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dere * schrieb am
3. Juli 2006 um 11:03 Uhr (1067x gelesen):
Hallo Hewi,
die Ansichten, die einige Autoren wie Strieber, Neumann,Hausdorf u.a. vertreten, wenn sie über "die dunkle Seite" der Ausserirdischen polemisieren, teile ich nicht.
Es ist wohl so, dass diejenigen, die selbst recht "dunkle" Ansichten bzw. Motivationen besitzen, ganz gesetzmäßig und natürlich alle möglichen oder unmöglichen "astralen Dunkelmächte" anziehen, unabhängig davon, ob sie sich auf einer direkt physischen oder anderen feinstofflich-energetischen Ebene befinden. Man "erschafft" ja seine Realität vor allem durch sein Denken. Wir selbst dürften auf Grund unserer begrenzten Wahrnehmungsfähigkeit auch kaum in der Lage sein, zwischen diesen Ebenen zu unterscheiden.
Wenn es tatsächlich so ist, dass Strieber aus Angst vor jenen Kontakten häufig umzieht, oder bis morgens wachbleibt, dann grenzt das wohl arg an Verfolgungswahn, in den man sich (zumindest bis zu einem gewissen Grad) auch selbst reinsteigern kann. Die Geheimdienste werden ausserdem ihren Teil dazu beitragen; da Geheimhaltung, Vertuschung und Manipulation von Information ihr trauriges, tägliches Geschäft ist, sind gewisse Journalisten sicher auch bevorzugte Zielscheibe ihrer Aktivitäten.
Dass die US-(Schatten) Regierung spätestentens ab Eisenhower sich alle Mühe gab, mit möglicherweise etwas fragwürdigen kosmischen Entitäten aus machtpolitischen Gründen zu paktieren, ist ja zudem eins der offenen Geheimnisse, die z.B. im Internet beschrieben sind und wohl auch einen wahren Kern besitzen.
Wir sollten aber den Umstand, dass es kosmische Mächte gab, die sich mit irdischen Dunkelmächten verbündeten bzw. verbündet hatten, auch nicht überbewerten, da sie wohl eher eine Minderheit repräsentieren. Die Mehrheit der entwickelten kosmischen Hochzivilisationen dürfte dagegen auf Seiten jener stehen, die damals spirituelle Hilfe für die Menschheit angeboten haben (und die von den Machthabern abgelehnt wurde). Das ist erfahrbar, wenn man sich mit dem Kontext der vielen entsprechenden (auch gechannelten) Informationen dazu beschäftigt. Denn nach Mißverständnissen, Irritationen, Egoismen und Machtmißbrauch erwies und erweist sich das Prinzip der Brüderlichkeit und Synthese immer stärker als das der Konfrontation und Machpolitik, wird der universale Geist von Kreativität, Toleranz und Lebensbejahung zum philosophisch-spirituellen Zentrum der kosmischen Integration.
Die ganze Angelegenheit ist vielleicht auch deshalb etwas kompliziert, weil vor vielen Jahrtausenden auch einige andere Zivilisationen (ein mex. Medium spricht in Hesemanns UFO-Kontaktbuch von 4), aus allen möglichen Gründen am genetischen Erbgut des jetzigen Homo Sapiens beisteuerten und sich also irgendwie verantwortlich fühlen.
Die wirklichen "Monster", von denen Strieber spricht, dürfte es jedenfalls weniger im Weltall, als vor allem auf Erden geben. Sie selbst wissen es nicht, denn sie sind die - mehr oder weniger schießwütigen - Resultate der wirkenden gesellschaftlichen Erziehung. So wie vor wenigen Jahrhunderten in der Kultur der Kolonialzeit stets von "Wilden" gesprochen wurde - aber die einzig wirklich "Wilden", waren wildgewordene Kolonialbeamte...
M.f.G.
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