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re[4]: Unsere Gegenwart: Zwangsfernsehen

dere * schrieb am 22. April 2006 um 19:43 Uhr (867x gelesen):

> ...es sei denn die Sender und Produzenten der Geräte bilden, da sie alle dieselben Aktionäre haben, ein Kartell und machen alle dasselbe... z.B. erfinden sie ein neues Format, dass nurmit neuen Geräten gesehen werden kann...

Wenn es der Profiterhöhung dient, geht es auch in Richtung "Zwangsfernsehen" und sei es durch "günstige Rabatte" für anderes.
Die Grenze zwischen unbewusster und bewusster Produktwerbung ist ja auch fließend. Wie zwischen erkannten und noch unerkannten "Gedankengiften".
Der "Zwang" etwas zu kaufen (egal ob notwendig), der "Zwang" besser zu sein, als die Konkurrenz liegt ja im ökonomischen Prinzip der "Freien Marktwirtschaft" begründet und wird faktisch über Schule und alle Medien umfassend propagiert. Hier hilft nur die Beseitigung der Ursachen. Durch vernünftige und funktionierende Alternativen.
Direktes oder indirektes Pflichtvernsehen ist ja nur klitzekleiner Bestandteil im anvisierten allgegenwärtigen Überwachungsstaat, der über PKW-Maut u. 1000 andere Dinge, dank Terroristenalibi usw. in wenigen Jahren "totale Realität" sein kann.
M.f.G.

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