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re[3] unser Freund mit der Blutgruppe AB
dere * schrieb am 10. März 2006 um 19:51 Uhr (844x gelesen):

Hallo,
im Link weiter oben wird das Buch "Kriminalfall Golgatha" erwähnt, in dem der Autor, Pfarrer Karl Herbst sehr ausführlich und nachvollziehbar den Kriminalfall untersucht, wie offenbar damals der Vatikan eine Vertauschungsaktion inszenierte, um die Öffentlichkeit zu täuschen. Es wurde zwar vor Publikum und laufenden Kameras dem Tuch eine kleine Gewebeprobe entnommen, aber diese wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit von Kirchenleuten in einem Nebenraum dreigeteilt und in die Transportbehälter für die drei Universiten verpackt.
Der Schwindel (d.h. der dortige Umtausch gegen ein anderes Gewebe) ist durch verschiedene Argumente belegbar:
1. Die Probe für die Uni Oxford enthält einen dunklen (nicht im Labor entstandenen) Fleck, der auf dem Turinfoto fehlt. 2. Die getesteten Proben sind von einer anderen Webart als das Grabtuch 3. Die Probe für die Uni Zürich kann aus logischen Gründen nicht aus dem Grabtuch sein, da sie ins Leere verlaufen würde. Es fand eine wunderbare Tuchvermehrung statt, da der orginal herausgeschnittene Streifen nur 10mm, die Zürichprobe aber 16-17 mm breit war...
Übrigens:Als K.Herbst vor Drucklegung seines Buches Rom um Aufklärung in der Sache bat, antwortete man mit Schweigen...
Noch ein Hinweis zur C 14 Altersbestimmung. Der mexikanische Mikrobiologe Garza-Valdes entdeckte bei der Untersuchung antiker Kunstgeggenstände das Phänomen der sogenannten Bioplastikschicht und macht dieses verantwortlich für falsche Datierungsangaben. Unter bestimmten Umständen entsteht auf den Oberflächen der alten Gegenstände eine dicke Schicht aus Bakterien und Pilzen, die die Ergebnisse um Jahrhunderte verfälschen kann. Es gelang seinem Team, einen italienischen Würdentrager, der in einem Schließfach noch winzige Schnittreste (aus einer früheren Entnahme) gelagert hatte, diese vor Ort zu untersuchen. Unter dem Mikroskop wurde genau jene Bioplasikschicht sichtbar, die er PHA (Polyhydroxyalka- noat) nannte. Das Besondere an dieser Bakterienart: Sie produziert gleichzeitig eine Art Antipilzsubstanz, die das Wachstum von Hefe und Schimmelpilz hemmt und die er in Zusammenhang mit der auffallend guten Erhaltung des Grabtuches bringt.
Seine Mitarbeiter im Laboratorium des Santa Rosa Hospitals nannten diese, in dieser Art bisher unbekannten Bakterien die "göttlichen Tierchen" und man vermutete auch, dass dieser geniale Schutz nicht ganz zufällig am Heiligtum ist bzw. installiert wurde.
Durch DNA-Analysen konnte außerdem festgestellt werden, dass es sich um einen Mann mit der Blutgruppe AB handelt, was aber bereits Jahre zuvor durch andere Tests am Turiner Grabtuch ermittelt wurde.
Da man dann aber offenbar einen Fehler bei der Reinigung der Probe mittels einer ungeeigneten Substanz gemacht hatte (C12 wurde dabei zu C14 verändert), führte die anschließende Untersuchung zu extrem hohen, falschen Werten.
Leider überwarf sich der Mexikaner anschließend mit den Kardinälen, die ihm später mangelnden Respekt vor dem Glauben vorwarfen, so dass er wohl kaum Gelegenheit finden wird, seine Altersbestimmung unter fehlerfreien Rahmenbedingungen zu wiederholen.(siehe Gisela Ermel: "Auferstehung oder Teleportation? - Das Geheimnis des Turiner Grabtuchs in neuer Sicht, Mediengruppe König 2003).
M.f.G.


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