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vielleicht nur am rande interessant,trotzdem.....

tralala * schrieb am 28. Dezember 2005 um 13:44 Uhr (838x gelesen):

....möchte ich euch diesen bericht nicht vorenthalten.
gruss
dasT

Mögliche DNA im All entdeckt
28.12.2005 09:33 Uhr

Pasadena / USA - Der niederländische Astronom Fred Lahuis vom Observatorium in Leiden und sein Team, bestehend aus internationalen renommierten Kollegen, waren sehr überrascht, als sie die Bilder, aufgenommen von einem Teleskop, auswerteten. Im Zuge einer Beobachtung und der folgenden Analyse einer Staubwolke, die sich ca. 375 Lichtjahre in der Nähe des Sternes mit dem Namen "IRS46" befindet, entdeckten die Forscher Vorstufen der chemischen Grundbausteine, die für das Leben erforderlich sind. Dies teilte jetzt das Jet Propulsion Laboratory der NASA in Pasadena der Öffentlichkeit mit.

Unter bestimmten Voraussetzungen können die chemischen Verbindungen Acetylen und Cyanwasserstoff, Bestandteile der menschlichen DNA, und Aminosäuren entstehen, aus denen alle Eiweißverbindungen aufgebaut sind. Die Zustände innerhalb der Staubwolke sollen sich nach Meinung der Wissenschaftler den Bedingungen in unserem Sonnensystem aus Zeiten vor einigen Milliarden Jahren, bevor das Leben auf der Erde entstand, ähneln.

Mit Hilfe des Infrarot-Teleskops Spitzer, welches seit 2003 in geringem Abstand zur Erde mit um die Sonne kreist, beobachteten die Wissenschaftler rund hundert junge Sterne und untersuchten die chemischen Zusammensetzungen der sich in der Nähe befindlichen Staubwolken. Dennoch fanden die Forscher nur bei dem Stern "IRS46" die notwendigen chemischen Stoffe, aus denen Leben entstehen könnte. Vor allen Dingen kam es den Wissenschaftlern darauf an, dass gerade bei diesem Stern die Konzentration und die Mengen der genannten Stoffe, darunter auch Kohlendioxid, sehr groß sind.

Die Staubwolke, die eine flache Scheibenform hat, umkreist den Stern "IRS46" und könnte bald einmal Planeten bilden, die unseren sogar ähnelt. Einer der beteiligten Forscher, Geoffrey Blake, erklärte der Zeitschrift "Bild der Wissenschaft", dass aus den Substanzen Grundbausteine für das Leben entstehen könnten, weil durch die Mischung von Cyanwasserstoff, Acetylen und Wasser in einem Reagenzglas durch chemische Prozesse 20 Aminosäuren entstehen, aus denen sich Eiweißverbindungen zusammensetzen. Es könnten sich sogar vier Basen bilden, die eine DNA bilden.

Aus weiteren Untersuchungen ging auch hervor, dass die organischen Gasverbindungen in der Staubwolke ca. 100°C heiß sind. Die Wissenschaftler leiten davon ab, dass die Staubwolke einen ähnlichen Abstand zu dem Stern "IRS46" hat wie die Erde von der Sonne. Solche organischen Gase fanden Forscher unter anderem auch auf dem Saturnmond Titan bzw. auf vereisten Oberflächen von Kometen oder auf Gasplaneten unseres Sonnensystems. Von daher schließen die Forscher darauf, dass einst das Leben auf der Erde nach gleichem Muster entstanden sein könnte, indem beispielsweise organische Verbindungen mit Kometen oder kosmischen Staub auf die Erde gelangten.

Des Weiteren ist es dem italienischen Molekular-Biologen Giuseppe Geraci und sein Team von der Universität in Neapel gelungen, Bakterien zu klonen, die in einem Meteoriten gefunden wurden. Eine weitere Überraschung präsentierte sich dem Wissenschaftsteam bei näheren Untersuchungen, weil sie auf einen der Menschheit bisher unbekannten DNA-Strang gestoßen sind, erklärten die Forscher der Zeitschrift "Bild der Wissenschaft".
© 2005 paranews.net, (Nos)

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