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re[3]: ok, ist aber etwas lang...
Kerry schrieb am 14. Mai 2006 um 12:51 Uhr (501x gelesen):
> hallo und danke kerry. ja, deine interpretation macht sehr viel sinn. meinen zustand könnte man so beschreiben. weil es ja vieles an sich zu entdecken gibt, was unter umständen erschreckend sein kann, da man sich ja jahrelang ein anderes bild von sich gemacht hat.
> das einzige wovor ich mich im traum gefürchtet hatte, war die dunkelheit. davor hatte ich als kind schon angst, die unfähigkeit zu sehen wo ich bin und was da ist.
>
> was genau meinst du mit der frage, "bist du überraschend an die meditation geraten?" meinst du damit, dass ich durch zufall das thema entdeckt habe und gleich ausprobiert habe oder meinst du ich bin nach dem schlafengehen in diesen zustand "überraschend" geraten...?
>
> der "innere zensor", ist das mein verstand oder meine innere stimme? wieso will er nicht das ich weitermache?
>
> danke
> lieben gruß spica
Hallo Spica,
zur Meditation: Ja, wie bist Du dazu gekommen? Hat Dich das schon immer interessiert oder kam es wirklich überraschend auf Dich zu?
Der innere Zensor ist das, was uns oft als Kind vermittelt wurde. Du bist nicht gut genug, Du taugst nichts, Du genügst nicht. Irgendwann verinnerlicht man das und man glaubt als Kind und später als Erwachsener selbst daran. Der meldet sich dann besonders wenn Veränderungen anstehen. Dann sagt er einem, dass das sowieso schiefgeht und man doch lieber alles beim Alten lassen soll. Er mag keine Neuerungen, besonders wenn die sein Weltbild stören könnten. Du könntest Du das Neue die Sinnlosigkeit des Zensors erkennen. Er könnte überflüssig werden. Und ja, es könnte auch was aufgedeckt werden, dem man sich lieber nicht stellen möchte. Die Meditation könnte bei der Selbstfindung helfen.
Gruß
Kerry

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