Der kleine Bär und der große Bär
Felicitas * schrieb am
14. April 2006 um 13:25 Uhr (514x gelesen):
13.04.2006
Folgenden Traum hatte ich:
Die Gegend ist sehr sonnig und warm. Es ist sehr sandig. Einige wenige Pflanzen und es gibt eine Höhle in einem kleinen Sandigen Bergfels. Es scheint ein so genannte trockenen Zeit zu sein.
Ein ziemlich großes Warzenschwein läuft auf zwei Beinen und kommt ziemlich animalisch und energisch und auch leicht aggressiv mit einer erlegten riesengroßen Beute auf die Höhle zu. Die Beute hat ein Geweih und leichte Streifen auf dem Fell. Das Warzenschwein zerrt die frisch erlegte Beute zu nun Höhle hin. Auffällig ist, dass sie nicht verwundet ist. Aus der Höhle kommt ein kleiner magerer Bär heraus, ebenfalls auf zwei Beinen laufend, und freut sich darüber. Der kleine Bär bin ich und ich strecke mich und sage mir in Gedanken: >So fühlt es sich also an, wenn ich ein Bär bin.< Ich als Bär fühle mich tatsächlich wie ein Bär, aber ich bin noch immer noch ich und aber auch dann wieder menschlich im Gefühl. Ich fühle mein Fell auf meinem mageren Fleisch und auf den Knochen. Es ist etwas schwer. Es ist fühlt sich an, als ob ich doch dann irgendwie menschlich bin und dieses Fell nun doch nicht zu mir gehört, aber irgendwie dann doch. Schwierig zu erklären.
Filmriss
Auf dem Boden liegt ein großer kräftiger, wohlgenährter Bär, es ist ein Weibchen. Der kleine Bär, der nun ich nicht mehr im Gefühl bin, läuft auf den großen Bären zu und beißt ihn aggressiv in die rechte Gesichtshälfte und reißt ihm diese auch aus mit dem Auge. Ich als Felicitas stehe vor diesem großen Bär und habe Angst, dass dieser stirbt. Der große Bär dreht seinen Kopf zu mir und verdeckt dabei sein Gesicht. Ich kann aber noch vor dem Verdecken erkennen, dass das Gesicht doch noch heil geblieben ist. Der Bär ist traurig und innerlich habe ich das Gefühl, dass dieser Bär sich auf das sterben einstellt und ich stelle mir die Frage innerlich, ob es denn keine Möglichkeit für den großen Bären gibt, ihn kurz und schmerzlos sterben zu lassen.
Nun werde ich wacht und ich fühle mich traurig.
Bei dem kleinen Bären im gesamten Traum kann ich nicht sagen, ob es ein Männchen oder Weibchen war. Konnte ich nicht erfühlen. Aber ich bin jünger. Der große Bär ist in der Blüte seines Lebens.
Felicitas

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