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re: Der Unfall - die neue Wohnung und die Liebe?
Kerry schrieb am 26. März 2006 um 16:35 Uhr (515x gelesen):
Hallo Kiara,
ich schreibe zwischen den Zeilen:
> Liebe Traumdeuter,
> ich fuhr mit meinem Auto auf einer Autobahn, die Autobahn war 3-Spurig
***Der Lebensweg, der immer verschiedene Möglichkeiten offeriert.***
und ich benutze die mittlere Fahrbahn.
***Du wählst den sicheren Weg, aber den, der Dich im Mittelpunkt erscheinen lässt.***
Urplötzlich drängte mich ein Wagen von rechts irgendwie ab und ich überfuhr eine Frau. Woher diese Frau plötzlich herkam so mitten auf der Autobahn habe ich keine Ahnung.
***Etwas wirft Dich aus der Bahn und macht auf Dich selbst, auf Anteile in Dir aufmerksam. Die andere Frau gehört zu Dir. Du "tötest" oder "verletzt" sie durch Deine Nichbeachtung. Etwas ist passiert, dass Dich mit Gewalt darauf hinweisen will, diesen Anteil zu beachten.***
Ich erschrak so, dass ich nicht anhielt und einfach weiterfuhr.
***Es ist neu und macht deshalb Angst.***
Doch dieses Auto welches mich zuvor versuchte abzudrängen rammte mich und so musste ich anhalten.
***Das andere Auto gehört ebenfalls zu Dir. Es ist ein aktiver Teil, ein Teil, der nun die weitere Verdrängung unbedingt verhindern will, der Deine Aufmerksamkeit auf die Frau, den anderen verdrängten Anteil lenken will.***
Ich lief zu der Frau, sie saß am Straßengraben und war komischerweise nur leicht verletzt. Sie blutete lediglich an der rechten Schulter.(eigentlich ihre linke Schulter)
***Vielleicht hattest Du früher mal oder auch heute noch viel Last auf Deinen Schulten zu tragen, wodurch Du Verletzungen davon getragen hast. Das Bluten könnte für zu Tage tretende seelische Verletzungen stehen.***
Ich war fix und alle und war mächtig aufgelöst. Die Polizei kam auch schon und klagte mich wegen versuchten Mordes an. Wegen Mordes? Es war ein Unfall!
***An was hat gab/ gibt man Dir die Schuld in Deinem realen Leben?***
> Plötzlich standen Menschenmassen um mich herum, beobachteten mich und immer wieder kam jemand zu mir – immer Männlich – und versuchte mich zu trösten. Ständig ein Anderer.
***Vielleicht ehemalige Lebenspartner von denen Dir keiner geben konnte, was Du Dir wünschtest?***
War mir fast unangenehm. Inmitten dieser Menge von Menschen stand auch der Mann (den ich im realen Leben liebe, er es aber nicht weiß und die ganze Geschichte etwas verzwickt ist) und schaute mich immerzu nur an. Ich sah immer zu ihm herüber, er ragte regelrecht aus der Menschenmasse heraus. Er beobachtete und egal wohin ich lief, immerzu sah ich immer nur ihn wie er mich nicht aus den Augen ließ.
***Du hälst in für den Traummann, der aus der Menge herausragt. Du wünschst Dir natürlich auch seine Liebe. Er ist so eine Art Beschützer, der auf Dich aufpasst. Etwas, was Du vielleicht in Deinem Leben bisher (schon immer?) vermisst hast.***
> Die Polizei verhörte mich und es lief tatsächlich auf versuchten Mord hinaus wo mich auch ein Gerichtstermin erwartete.
***Man hat Dir Vorwürfe gemacht, Schuld zugewiesen und Du selbst machst Dir auch Vorwürfe (wegen etwas, das früher passierte?). Die Polizei, das Gericht gehören zu Deinem inneren Zensor, der Dich verurteilt und wie Du selbst merkst, in unangemessener Höhe.***
Ich war so fertig in dem Traum und so viele Gefühle überschwemmten mich, die Angst und Trauer wegen dem Unfall, meine Liebe zu dem Menschen, und nicht zuletzt die Sorge um die Frau.
***Die Liebe zu dem Beschützer und die Sorge um Deinen verletzten Anteil, Dein inneres Kind.***
> Wisst Ihr, was dieser Traum mir sagen möchte?
> Wäre für Hilfestellung dankbar!
>
> In den Morgenstunden dann 2. Traum – eine Fortsetzung von einer Traumgeschichte
>
> Eine bestimmte Wohnung, ich träumte schon sehr oft von dieser Wohnung. Immer irgendwie die Gleiche. Ich habe keine Ahnung wo sich diese befindet,
***Sie befindet sich in Dir, sie spiegelt Dein Innenleben wider.***
kann sie nur von innen etwas beschreiben. Sie ist riesengroß, sehr verwinkelt und fast wie ein kleiner Irrgarten.
***Irrgarten = vieles, was in Dir passiert, kannst Du Dir nicht erklären. Vieles liegt im Verborgenen.***
Viele Zimmer. Bislang schaute ich mir die Wohnung immer nur an – heute Nacht zog ich nun endlich ein.
***Du bist auf dem Weg, Dich selbst zu finden (klingt nach Phrase, ich weiß, klingt für mich trotzdem irgendwie stimmig).***
Sehr genau kann ich mich nicht an den Einzug erinnern,
***Der "Einzug" läuft ja auch noch.***
auch nicht mit wem, wohl mit einem Mann, der hatte aber kein Gesicht oder ich kann mich nicht erinnern.
***Mit dem Wunsch an den Besitzer. Er hat kein Gesicht, weil Du noch nicht weißt, an wen dieser Wunsch nach Schutz eigentlich gerichtet ist. An den Vater vielleicht?***
Und es standen Grünpflanzen herum, die mir sehr auffielen und ich lange überlegte wohin damit.
***Die Pflanzen deuten auf erblühendes Leben, auf eine neue Entwicklung hin. Der Wunsch sie wegstellen zu wollen, könnte der Widerstand sein, der sich noch in Dir regt gegen die Entwicklung.***
> Hat dieser Fortsetzungstraum eine Bedeutung?
> Danke Euch, Kiara
>
Gruß
Kerry

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