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re[4]: Klassenzusammenkunft

Janice schrieb am 22. März 2006 um 10:17 Uhr (584x gelesen):

Hallo Anton
habe mal etwas Text rausgelöscht, sonst wirds zu unübersichtlich...

> >>>>>>> Das sehe ich wesentlich allgemeiner. Die Welt ist ein Schulhaus, jetzt siehst Du wer zu "deiner Klasse" gehört und was sie tun.

schade kann ich mich nicht an Leute erinnern...

> >>>>>>> Wäre eine solche Hoffnung nicht banal? Das "pfui" bezieht sich auf etwas anderes. Ich sprach von der Welt als einem Schulhaus. In diesem befindest Du Dich mit deinen Kameraden. Und was tut ihr, wie benehmt ihr Euch? Jubel, Trubel, Heiterkeit, Fun und Faulenzen (Schlafsäcke). Was lernt man unter solchen Bedingungen für das Leben?

nein für mich wäre das treffen von alten Freunden ein schöne Sache :-) vielleicht sollte ich mal einfach das Leben geniessen und die Probleme mal beiseite lassen. Jubel, Trubel, Heiterkeit würde mir gut tun, bin eh zu schnell erwachsen geworden.

>>>>>>>> Pass auf! Dein Traum hatte einen guten Grund dich in einer Ruine zu zeigen! Das Treffen hätte auch im Innenhof einer Schule, einem Zeltlager oder einem Camp, sein können. Ich behaupte: "da steckt eine Absicht und eine tiefgründige Intelligenz dahinter". Im letzten Traum schrieb ich Dir vor einer versteckten Moral - nur das warum liess sich nicht finden. Hier gibt es eine Konkretisierung. Wie wenn beide Träume zusammengehören würden?

meine Vergangenheit als Ruine... Vielleicht dass die alten Sachen nur noch Ruinen sind, nicht mehr lebendig und ich loslassen und weiter gehen muss.

> >>>>>>> Janice, Du scheinst mir eine Meisterin der Selbsttäuschung zu sein. Zwar ist das dein Traum, aber in dieser Argumentation sehe ich keinen Sinn. Wenn das Klammern deiner Mutter dich belastet, warum soll das mit einer Krücke gezeigt werden. Die Krücke ist ein Beinersatz, somit steht sie für das was fehlt und nicht für das was zuviel ist.

ich sehr selbständig und würde niemals von meiner Mutter etwas annehmen. Sie ist mir keine Stütze, sie trägt eher zur Behinderung bei. Was mir fehlt ist eine Mutter mich so akzeptiert wie ich bin (ein eigenständiger Mensch), ohne mich ändern zu wollen.


> >>>>>>> Barfuss.... ohne Schuhe laufen,.... So gehen meint, Du nimmst die kleinsten Unebenheiten wahr.

ja das ist sehr passend


> >>>>>>> Was will der Traum Dir sagen. Janice, suche deinen eigenen Weg. Verlasse die ausgetretenen Wege der Massen. Aussen ist der Frühling. Erlebe den Frühling deines Lebens!

bin schon dabei und wenn ich die Krücke noch losgeworden bin, wird es mir noch viel besser gehen.

Vielen Dank dir

Janice

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