re[3]: Jede Nacht davon heimgesucht...
Kerry schrieb am 16. Februar 2006 um 13:58 Uhr (531x gelesen):
> Hallo Kerry,
>
> dir auch ein herzliches Dankeschön!
>
> Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen das es einfach nur innerliche Ängste meinerseits sind.
> Es ist zwar so, dass ich seit ca. 2 Jahren weiss, dass ich krank bin und diese Krankheit unheilbar ist. Ich mich mit der Tatsache bereits abgefunden und verarbeitet, also diesbezüglich gibt es keine Probleme!
>
> Trotzdem Dankeschön
>
> Liebe Grüsse ahnungslos
Hallo ahnungslos,
dass mit der Krankheit ist natürlich ein wichtiger Hinweis, den ich vorher nicht hatte.
Aber ich hatte ja auch gefragt, ob Du Dir um Deinen Sohn wirklich Sorgen machst. Er muss ja nicht wirklich krank sein, aber Deine Sorge um ihn könnte ausreichen, um einen solchen Traum auszulösen. Ich weiß ja nicht, an welcher Krankheit Du leidest, möchte auch nicht indiskret fragen, aber vielleicht ist es was, von dem Du befürchtest, er könne auch darunter leiden.
Arme stehen oft für Handlungsfähigkeit. Sind sie verletzt, dann ist diese eingeschränkt. Das raussprudelnde Blut könnte entweder wirklich auf Befürchtungen die Arme betreffend hinweisen, aber auch auf entströmende Lebensenergie oder hervordrängende, zuvor verdeckte Gefühle.
Es könnte also um Deinen Sohn geht, dass Du eben befürchtest, er könne auch erkranken.
Es kann aber evtl. doch um Dich gehen. Vielleicht bist Du im Moment schlapp und befürchtest (unbewusst) eine Verschlechterung Deines Zustandes. Dass sich das im Traum an Deinem Sohn zeigt, heißt nicht zwangsläufig, dass es um ihn geht. Du schriebst, dass Du die Wunde im Traum zudrücktest. Das könnte (muss nicht) ein Hinweis sein, dass Du die Tatsache mit Deiner Krankheit doch nicht so gut verarbeitet hast und dass Du vielleicht die Angst davor, dass sich jetzt alles verschlimmern könnte, verdrängen willst.
Gruß
Kerry
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