re[2]: Hochzeit mit
Janice schrieb am 16. Februar 2006 um 8:53 Uhr (551x gelesen):
***Hi Kerry
> Hallo janice und hallo anton,
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> ihr scheint Euch ja schon zu kennen, deshalb habe ich etwas Bedenken jetzt mal was dazu zu schreiben. Mir sind beim Lesen einige Fragen in den Sinn gekommen, die natürlich völlig unsinnig sein können. Ist immer eine unsichere Sache, wenn man den Träumenden nicht kennt. Wenn´s Blödsinn ist´...einfach vergessen.
*** klar darfst du was dazu schreiben, freu mich drüber :-)
> Ich habe hier mal die Stellen reinkopiert, zu denen ich was fragen/ anmerken möchte:
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> Ich wusste dass ich zu den Mitorganisatoren gehörte.
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> Vielleicht geht es um ein Lebensmuster, dass in Deiner Familie Tradition hat und Du erkennst jetzt, wie sehr Du darin verstrickt bist, deshalb bist Du vielleicht Mitorganisatorin.
*** es gibt in unserer Familie ein Muster, das mir aber überhaupt nicht gefällt und darum habe ich auch für mich entschieden, dass ich daraus ausbrechen und es nicht weiterführen will. Ich wäre aber in diesem Zusammenhang nie darauf gekommen, das Thema Hochzeit hat mich irgendwie abgelenkt...
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> Wir hatten ein weisses Partyzelt und viele weisse Klappstühle im Sand (richtig hat es dort Steine) aufgestellt.
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> Ein Zelt bietet keine große Sicherheit, weiß erinnert mich spontan an: nach außen sauber wirken. Klappstühle sind nicht besonders stabil und Sand könnte stehen für ein Lebensmuster, dass wie man so schön sagt "auf Sand gebaut" wurde. Es klingt alles nur nach scheinbarer Sicherheit und scheinbarem Glück, nach Fassade. Gibt es dieses Muster evtl. in Deiner Familie oder in Deiner Umgebung?
*** Gegen Aussen sind wir die tolle Familie, mit lieben Menschen die lustig sind. Aber hinter der Fassade sieht es anders aus und ich will diese Grausamkeit nicht weiterführen!
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> Der Mann der heiratete (konnte sein Gesicht nie scharf sehn wusste aber dass er irgendwie zur Familie gehört)
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> Das ganze könnte sich auf den Opa beziehen, auf andere Familienmitglieder oder auf Teile in Dir selbst, die unbewusst erkennen, dass das alles nur ein Schein ist. Deshalb vielleicht das nicht zu erkennende Gesicht. Es spielt dabei im Traum nicht unbedingt eine Rolle, dass der Unerkannte ein Mann ist.
*** Ich kannte meinen Opa immer nur als Spassvogel und geselligen Menschen. Wie er wirklich war habe ich erst nach seinem Tod von meiner Oma erfahren. Meine Oma meinte auch dass sie den falschen Mann geheiratet hätte....
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> und sie war eine Australierin. Die Familie mochte sie nicht und war von der Hochzeit nicht begeistert. Die Frau war 1.50 gross und hatte lange dunkle gelockte Haare.
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> Sie könnte für das exotische stehen. Oft in Familien, die eher kleinbürgerlich sind (nicht falsch verstehen, ich sage nicht, dass es bei Euch so ist, nur allgemein), kommt etwas exotisches nicht ins Haus, wird verachtet.
*** vielleicht ging's im Traum eigentlich um meine Oma, wobei sie als Gast dort war. Oder es sollte mich warnen, nicht den selben Fehler zu machen....
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> Sie trug ein Kleid aus farbigen Fetzen.
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> Fetzen zu tragen kann auch auf die Ablehnung andersartiger Menschen und Denkweisen hinweisen, weil man denen nicht mehr als Fetzen zugesteht.
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> wie ein Derrwisch (oder der Tasmanischeteufel)
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> Könnte wieder eine Bewertung des Unterbewusstseins, des anerzogenen sein. Es muss sich nicht um eine bewusste Verurteilung handeln.
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> Ich sah die beiden an und spürte dass sie nicht zusammen passen und es falsch wäre wenn sie heiraten würden.
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> Vielleicht wieder das anerzogene Denk- und Erlebensmuster?
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> Viele Grüße
> Kerry
*** vielen Dank und liebe Grüsse
Janice
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