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re: Zwei Draisinen und Lokomotive
Felicitas * schrieb am
29. Januar 2006 um 11:19 Uhr (550x gelesen):
Hallo Anton,
Zwei Draisinen und Lokomotive
Hallo Traumleser
Was fällt euch zu diesem Traum ein?
Traum vom 27. Jan. 2006
Ja, ich bewundere manche aus diesem Forum, Nacht für Nacht erinnern sie sich an Träume. Meine verschonen mich manchmal Monate- oder Jahrelang. So bleibt mir Zeit um was zu tun...!
Was mir an euren Träumen in der letzten Zeit auffiel. Ihr träumt Katastrophen über Katastrophen, aber ich führe keine Statistik und mag mein Denken nicht damit beschäftigen. Somit kann mein Eindruck eine pure Vermutung sein. Aber mein Unterbewusstsein bohrte in den letzten Tagen und förderte Schicksalsträume nach oben.
Heute ging ich mal früh, um 0h30 zu Bett, und las zwei Kapitel aus einem Buch. Nachdem ich einige Gedanken auf die Reise gesandt hatte
***So etwas mache ich auch ab und zu mal, bevor ich schlafen gehe... , ***
schlief ich ein.
Befinde mich auf einem Perron, von links hört man das Geräusch eines einfahrenden Zuges und ein warnendes Pfeifen
***Wenn das pfeifende Zeichen warnend auf Dich wirkte, dann könnte es eine Ahnung von Dir gewesen sein und es könnte auch ein Zeichen dafür sein, dass nun sich etwas, das aus der Vergangenheit herrührt, sich nun in der Gegenwart meldet, die Lokomotive, die mehrere quadratische Wagons = eigenständige Menschen hinter sich angebunden hat ist also in diesem Sinne ein Gefahrensignal besser gesagt, sie ist die Gefahr durch den Lokführer, der alles steuert. Es kann auch bedeuteten, dass jeder die Gefahr kannte und dass es viele Zeichen für diese Gefahr gab oder besser gesagt, die Zeichen sind da, aber keiner will sie ernst nehmen oder sie ignorieren sie. Aus dem Traum von 1993 hast Du erwähnt, dass Drehgestelle ähnlich wie Draisinen von unten heran montiert wurden. Früher hat man die scheinbar nicht vorhandene Gefahr gefüttert und man hat mit gebaut, weil man die Arbeit brauchte (Vogel, friss oder stirb...). Der Arbeiter hat somit gegen seinen Willen Gestelle montiert, die nicht für die Lock geeignet waren oder vielleicht besser so: Er = Draisine hat einen Teil = Draisinengestell von sich hergegeben, sich abhängig gemacht. Die Lok, die Gefahr, kann nun fahren mit Kraft dieser Gestelle. Ein Unternehmer kann auch nicht alleine seine Firma aufbauen, um sie zu führen, aber braucht Teile der Leistungen seiner Arbeitnehmer, seine Fähigkeiten. Er hat die Idee, er leitet und wenn es gut läuft, dann führt er auch. So mit der Lok, den Draisinen und dem Lokführer.***
Auf dem Gleis rattert einsam eine Draisine heran und verschwindet rechts
***Endlich eine, die es erkannt hat und die nun entdeckt, dass ihre wertvollen Gestelle zum Fahren ihr gehören und nicht den Kästen der Lok. Sie kann entkommen und die unsichtbaren Passagiere, die drinnen sitzen, welche, die eigentlich die Draisine darstellen haben erkannt, dass sie nur zusammen mit eigener Kraft vorrankommen können, um autonom zu werden. Es ist ja bekannt, das Führung von Wenigen und die Geführten von Vielen präsentiert werden, Deswegen kann der Führer stark sein, die anderen an ihn angebundenen Wagons sind bereites abhängig.***
Da erscheint links eine zweite Draisine, dahinter donnert in kurzer Distanz die Lok.
***Sie folgt der ersten, sie fand also den Mut nach der zweiten, bzw. es sind die Gruppen von unsichtbaren Passagieren, die nun auch den Mut fanden. Und es ist immer so... versucht man autonom zu werden, dann wird es immer welche geben, die sich nun bedroht fühlen, denn spüren nun nämlich auch ihre eigene Unfähigkeit, für sich allen autonom zu werden, sonst bräuchten sie die Fahrgestelle der Draisinen nicht, sondern würden selber wissen, welche für die Lok gut wären. ***
Sie nähert sich der Draisine bedrohlich, ihre Puffer scheinen die Draisine zu berühren, aber es könnte noch gut ausgehen. Da sehe ich wie der Lokführer sich nach vorne neigt - er wird die Draisine unten sehen können und anhalten. Mit einemmal beschleunigt die Lok rasant.
***Er = die Lokkästen spüren die Zögerlichkeit der Draisine, der fahrenden Passagiere, die um Ihr Leben rudern. Wir müssen erkennen, dass nur wir großen Gruppen gegen eine mindere Macht ankommen können.***
Ich erwarte dass die Draisine einen Stoss erhält und vorwärtsgeschleudert wird. Nixe
***Ähm, die Nixe bin aber ich :-))) und die gibt es nicht, genauso wie es das nicht gibt,dass eine starke Macht, die abhängig ist von der schwachen Mehrheit, einfach nur anstupsen will. Das gäbe ja doch leichten Widerstand seitens der Mehrheit und die würde durch zartes stupsen ja doch merken: >Oh, so sicher ist der nicht und ich schein kostbar zu sein, denn er brauch mich ! ***
Es gibt ein schepperndes, malmendes Geräusch und die Draisine wird unter der Lok begraben .....
***Der Lokführer will den autonomen Kern der Draisinen (Arbeiter oder auch den der armen Länder wie Teile Afrikas, Asiens z. B.) auslöschen, denn er kann nicht ohne sie, aber einige wissen, dass sie ohne ihn können. Zusammen schaffen sie es, doch auch unter ihnen gibt es Unstimmigkeiten und das mach die Gruppenbildung schwer, um unabhängig zu werden.***
Zur Lok, es ist eine E-Lok, aber ein altertümliches Kastenmodell von rostbrauner Farbe.
***Ich denke, dass in der Vergangenheit der Ursprung liegt. Wie im Leben. Geschehnisse basieren ja immer auf einen Ursprung aus der Vergangenheit.***
Ich lese die Loknummer, sie lautet: X-zzzzz. "z" sind Zahlen, ich will sie vergessen. Denn ich weiss, der Crash war vom "Lokführer?" gewollt.
***Siehst Du, die, die hinter ihm ziehen, die bleiben, aber die, die vor ihm sind, die will er weg haben und die stehen ihm im Weg.***
Auf den Draisinen konnte ich keine Personen wahrnehmen, sie waren quasi nicht existent .... doch sie ruderten um ihr Leben.
Eine Frau die sich weiter hinten aufhielt, kommt zu mir und sagt sie hätte es auch beobachtet
***Sie bestätigt das, was Du geahnt hast. Sie ist die Ahnung, die Intuition, der „kleine“ weibliche Teil in Dir, der die Intuition darstellt.***
Aber sie konnte es aus ihrer Entfernung nicht so exakt wahrnehmen wie ich.
***Könnte schon passen, denn Du hast das Geschehen tatsächlich verflogt und Du hast hast auch tatsächlich das warnende pfeifen gehört, aber Dein Unterbewusstsein, also die Frau, die auch Ahnung und Intuition ist, hat schon geahnt, was geschehen wird. Vielleicht hast Du auch die Zeichen wahrgenommen, aber nicht ernst genommen oder Du konntest Sie nicht entschlüsseln? Die Frau = Diene Intuition ahnte etwas, die Bestätigung hast Du nun aber erst jetzt. Die Zukunft ***liegt weiter vorne als das aktuelle Geschehen und nun, stimmt das Geschehen mit der Ahnung überein.***
Ich entferne mich und entschliesse mich den Untersuchungsbehörden nichts mitzuteilen.
Als ich den Eingang des Bahnhofs erreiche stehen dort Fahrzeuge der Rettungsdienste. Auf dem Trottoir haben sie die Bahren aufgereiht, noch sind sie leer.
***Wenn sie aber drauf liegen, dann besteht die Chance, sie zu heilen und diese Menschen haben es dann, wenn auch mit Hilfe, geschafft, ihre Autonomie zu gewinnen. Wir haben nun mal auch die Helfer auf dieser Welt, die nicht Macht haben wollen, sondern ihre Funktion ist, Wesen unabhängig zu machen. Hilfe durch Selbsthilfe. Sie bringen bei, wie mann autonom wird.***
Befinde mich im Bahnhofrestaurant oder Wartsaal. Meine Frau will nach Hause, ich habe noch keine Lust dazu und diskutiere mit Leuten, wir rauchen und trinken.
Danach gehe ich nochmals zum Perron, es ist menschenleer. Einsam steht dort die Lok auf dem Geleise, die Draisine muss sich noch darunter befinden
***Der Untersuchungsausschuss wurde ja auch nicht informiert :-) kein Vorwurf, wirklich, es ist halt nur so, dass er derjenige ist, der sich darum kümmert und die Verhältnisse darstellt und Gründe und Ursachen darstellt. Und vielleicht ist es einfach so, dass wir irgendwie in diesem System nicht ganz autonom sind, kein einziger... weder die Macht noch die Machtlosen. Der Untersuchungsausschuss macht bewusst und stellt die Dinge dar in der Öffentlichkeit, und vielleicht willst Du das gar nicht wissen, weil es Dir Angst macht. Angst davor, die richtige Entscheidung zu treffen mit all ihren Konsequenzen aber Angst davor, sie zu kennen die Entscheidung, aber machtlos zu sein oder auch Angst davor zu haben, diese zu treffen, weil die Konsequenzen vielleicht schlimmer auszuhalten sind als das Wissen?***
Aber es kümmert sich niemand darum
***Irgendwie denkt dann wahrscheinlich doch jeder ans sich.***
Das ist courant normal ...... Ich wache auf und bin erstaunt, den ich empfand den Traum nicht als Traum, sondern wie ein reales Ereignis. Schaue auf die Uhr, es ist kurz vor 02h morgens.
Ach ja, mein letzter Traum mit einer Lok datiert vom 20.12.1993. Wir sollten Loks montieren. Von "Unten" waren Drehgestelle (ähnlich) Draisinen heranzuschaffen. Die Lokkasten, "Oben" waren bereit. Aber jener Montageführer erschien mir unheimlich und sehr konsequent in seinem Handeln. Seine Devise kann ich beschreiben mit: "Vogel friss oder stirb .....". Irgendwie haben sie es doch geschafft eine Lok fertigzustellen. Nur diese Lok versteht sich nicht aufs ankuppeln, scheint sie wurde gebaut zum entkuppeln.
***Das kann ja auch nicht lange gut gehen, wer erkennt, was er wegen Materialismus aufgegeben hat, der wird sich herauslösen wollen aus der Abhängigkeit. So, wie das Drehgestell sich aus der Lok entkuppelt. Ganz ehrlich, ich dränge die Furcht auch beiseite, dass es wieder einen riesengroßen Krieg gibt beiseite, aber ich weiß auch, dass erst in solch einem klar wird, wer ich wirklich bin.***
Zu diesem Traum habe ich eine genaue Statistik, das Interesse daran ist sehr gering, 1.5%. Statistisch gesehen weiss ich recht genau was die Passagiere interessiert. Aber das interessiert die oben nicht im Geringsten.
***Diesen Teil verstehe ich nicht, wie meinst Du das?***
***Natürlich könnte man den Traum auch als ein eins zu eins – Geschehen betrachten, nämlich, dass tatsächlich dieser Unfall geschehen könnte. Und ich weiß ja auch nicht, ob der Lokführer emand ist, er für eine politische Funktion steht und der dafür hier sein Leben hergibt. Überlebte der Lokführer eigentlich?***
***Irgendwie muss es aber so kommen, weil wir alle auf der Welt in einem Wirtschaftssystem ***leben dass nur so funktioniert und dieses muss ausgelöscht werden, wenn wir Menschen anders und unabhängig Leben wollen. Ich will es nicht, dass es so kommt, aber Veränderungen sind nicht anders machbar, wenn der eine den anderen so dringend braucht (nur wirtschaftlich gesehen), dann entsteht Macht und Machtlosigkeit.***
***Wenn aber alles vorrüber ist, dann können wir vielleicht unsere Fähigkeiten alle entwickeln in einem anderen System? Ich weiß es nicht.***
Ciao und liebe Grüsse
anton
Liebe Grüße
Felicitas

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