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Die Zeit rennt mir davon
Felicitas * schrieb am 26. Januar 2006 um 18:46 Uhr (477x gelesen):

17.01.2006

Heute Nacht hatte ich folgenden Traum

Ich liege in meinem Bett und schlafe. Es ist ein großes gemütliches Bett, mit weißer Bettwäsche. Ein weißer Hund legt sich neben mich und ich werde dadurch wach. Ich halte aber noch die Augen geschlossen und fange an, sein Fell zu streicheln, der und gehört zu mir, ich hab ihn lieb. Während des Streichelns spüre ich, dass sich sein Fell anfüllt als hätte man dem Hund Pomade ins Fell geschmiert, es fühlt sich recht hart an. So erschrecke ich und meine Augen öffnen sich. Ich sehe, wie sein Fell völlig verklebt ist und viele braune Flecken aus Schmutz im Fell bestehen. Ich mache mir echte Sorgen!

Filmriss

Ich stehe mit meinem Gesicht vor meiner Mutter und frage sie, was mit dem Hund passiert ist. Sie sagt: „Nichts, wie meinst Du das?“ Ich sage ihr was passiert ist und frage ich sie: „Was haben die mit ihm gemacht, alles was sie an ihm machen dürften war, dass sie nur das testen was zum Durchfall führt. Aber da war mehr. Was ist passiert?“ Sie versucht, mir aus dem Weg zu gehen, doch ich bleibe hartnäckig. Dann frage ich sie: „Haben die mit ihm Tierversuche gemacht?“ Sie gibt sich geschlagen und antwortet: „Ja, es ist leider so passiert, sie haben ihn gequält.“ Und nun fühle ich mich machtlos, denn leider gehört der Hund nicht uns, aber der Hund ich gehören zusammen. Das einzige was ich denke ist: >Zumindest weiß ich, dass der Hund weiß, welcher Mensch gut ist und welcher nicht, und dass ich weiß, dass er immer zu mir kommen würde und ich würde erkennen, wie es ihm geht. Er wird immer zu mir kommen, denn er weiß, dass er bei mir keine Angst haben muss.<

Dann gehe ich an den Schrank meiner Mutter und hole eine unverschlossene Pappkiste aus ihrem Schrank und sehe, dass in dieser Kiste zwei Tauben liegen, die völlig verdurstet sind und man sieht es ihnen an. Sie sind nicht vom Fleisch gefallen, aber sie sehen sehr vertrocknet aus. Sie hat den Tauben lange nichts zu Trinken gegeben. Während ich in diese Kiste schaue, sehe ich, wie die beiden Tauben sich in kleine Spatzen und danach in Enten verwandeln aber sie bleiben vertrocknet. Meine Mutter und ich testen, ob sie noch Leben sind und tatsächlich, sie leben noch.

In diesem Moment hasse ich meine Mutter für ihre Unfähigkeit, sich um die beiden zu kümmern. Sie ist ungefähr so alt im Traum wie ich es heute bin. Mit ihrer Art bringt sie mir rüber, dass für nichts kann und dass sie nur ein Opfer des ganzen sei. Ich hasse sie, ich hasse sie dafür, dass sie sich als Opfer darstellt und dass sie sich als hilflos darstellt, aber ich bemerke auch ihre Scham vor mir. Ich suche im Schrank nach Futter, alles was sie da hat ist ungekochter Reis. Das einzige was mir einfällt ist: „Zumindest kann ich den Reis kochen und den Durchfall des Hundes damit stoppen!< Aber was ist mit den Enten. Das Heu was da im Schrank auch noch liegt, das ist im Moment nicht das, was sie brauchen, sie brauchen Wasser. Meine Mutter steht immer noch da wie angewurzelt und bleibt tatenlos.

Sofort will ich reagieren! Ich will dem Hund und den beiden Enten, die erst Tauben und dann Vögel waren nun ein neues Leben gegeben!

Filmriss

Ich befinde mich in einem Park. Viele liebe Menschen sitzen auf einem Zaun oder sie stehen einfach nur an ihm, der einen See abgrenzt, es sind Menschen, die innerlich stark sind es scheint, dass sie im Leben sehr gut zurechtkommen und dass sie innerlich gefestigt sind. Es ist Frühling und die Sonne scheint, die Luft fühlt sich gut an. Ich selber fühle das gleiche für mich nicht. Unter den Menschen sehe ich einen älteren Herren, der einen Fotoapparat um den Hals hängen hat und er trägt eine Sonnenbrille. Hier weiß ich, dass die Enten leben können. Ich fülle einen blauen Eimer (den Eimer kenne ich aus der Realität, es ist der Eimer, den ich in der Küche meiner ehemaligen Abteilung gesehen habe; nun arbeite ich im gleichen Unternehmen in einer anderen Abteilung) voll klarem Wasser aus dem See, weil ich den Enten unbedingt Wasser geben will und irgendwie will ich auch das Wasser auf ihr Gefieder träufeln. Doch als ich mich umdrehe, sehe ich den grünen saftigen hochgewachsenen Rasen hinter mir. Ich dachte nur: >Mist, sie müssen sich doch hier auch wohl fühlen, ich muss die Umgebung so gestalten, dass sie sich wohl fühlen.< Ich schaue auf meine goldene Armbanduhr (in der Realität trage ich nie Uhren und ich hasse Uhren) und sehe, dass ich nur noch eine Stunde Zeit habe, denn ich muss ja zur Arbeit. In dieser Zeit muss der Rasen gemäht sein und die Enten müssen etwas zu trinken bekommen. Immer den Blick zum Eimer und den Blick auf die Uhr beginne ich, mit der Semse den Rasen zu mähen. Ich mache das auch sehr gut, doch irgendwie werde ich das Gefühl nicht nicht los, dass es zwar okay ist, den Rasen zu mähen, aber die Reihenfolge nicht die richtige ist. Die wäre nämlich so: erst das Wasser den Enten geben und dann den Rasen mähen. Ich bin mir aber Sicher, und ich weiß dass auch, dass ich das irgendwie hinkriegen würde und dass die Enten noch so lange aushalten würden, aber liegt die Zeit über die Stunde (außer ein paar Minuten mehr), dann würde es bremslich mit dem Leben dieser Enten.

Dann wache ich auf und ich mache mir Vorwürfe, dass ich nicht erst den Enten das Wasser gegeben habe und danach den Rasen gemäht habe. Ich bin wirklich sehr traurig.

Zeit ist nicht nur unendlich, sondern auch unendlich kostbar und sie rennt einem irgendwie davon.

Felicitas

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