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Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
re: Ohnmacht
anton * schrieb am
13. Januar 2006 um 14:34 Uhr (546x gelesen):
Liebe Cloe
::::::: Vielleicht kann es Dich weiterbringen.....
Ich bin auf einem Schiff. Habe auch eine Kabine dort.
::::::: Kein festes Land, vielleicht kann es auch schwanken (Leben), die Kabine verspricht einigen Komfort. Wir haben mangels Moneten oft auf dem Deck übernachtet ....
Meinen Rucksack habe ich am Rücken, meine Brille lose im Rucksack.
::::::: das was wir tragen, die Last am Rücken. Wärst Du eine Asiatin trägst Du diese auf dem Kopf. Die Brille im Rucksack ist vieldeutig, sie steht möglicherweise für eine verlorene Sicht oder dass Du gewisse Tatsachen nicht anerkennen willst.
Ich gehe eine Treppe schnell runter und merke, daß ich ohnmächtig werde auf der Treppe.
::::::: Oha, runter gehen! Stell Dir das mal bildhaft vor. Was geht so schnell runter, dass es deine Besinnung (oder die Besonnenheit) raubt?
Keiner hilft mir, da jeder denkt ich bin ausgerutscht oder so. Ich liege auf meinem Rücken ganz merkwürdig auf dieser Treppe und habe Angst um meine Brille.
::::::: Das Leben ist ja tückisch und es gibt viele Stolperfallen. Somit ist ausrutschen das normalste was wir tun können...... Alle Anderen sehen es auch so, warum sollten sie Dir helfen wollen? Auf dem Kreuz liegst Du, bedenke aber es ist "dein Kreuz". Wieder erinnert der Traum an besonnenes Handeln.
Als ich erwache stehe ich in meinem Zimmerchen- das mir gleich bekannt vorkommt. Eine mir unbekannte Helferin gibt mir meine Taschen und ich suche meine Brille- sie ist nicht da. Nach kurzer Zeit habe ich sie einfach auf...
::::::: Das scheint einfach: Du weisst im Grunde des Grunde alles über dein Zimmerchen. Die unbekannte Helferin scheint mir ein Aspekt von Dir. Mit der Zeit (nachdenken) wird es Dir klar was Sache ist (Brille).
Meine Mutter kommt zur Tür rein (sie wohnt in einer anderen Stadt) und ich freue mich und wundere mich wie sie so schnell kommen konnte. Dann weiß ich einen Teil nicht mehr.
::::::: deine Mutter, könnte das dein (fürsorglicher) Aspekt sein? Er ist immer in uns und hilft uns wieder auf die Beine. (Mir auch - hin und wieder).
Dann gucke ich aus dem Fenster und meine Oma steht im Garten (das Schiff liegt im Garten??) meine Mutter stellt sich zu ihr und die beiden reden miteinander.
::::::: Die Oma, sehe ich so was wie eine alte Weise und diese befindet sich im Garten beim gestrandeten Schiff. Die Aussage könnte lauten: Halte Dich an die alten bewährten Werte und daraus wird was wachsen und blühen.
Ich gehe ins Badezimmer und setze mich auf das WC.
::::::: Siehst Du die klare (fast zu klare) Logik und Konsequenz des Traumes. Was hast Du vor: (stinkenden) Ballast abwerfen und......
Links steht eine Badewanne die mit Wasser gefüllt ist- aha, ich wollte baden.
::::::: dich reinwaschen. Ist es so schlimm, dass Du ein Tauchbad brauchst
Jedoch liegt meine Daunenbettdecke zu ¾ im Wasser.
::::::: Das ist wieder mal unlogisch, aber Traumintelligenz. Somit soll auch die Antwort unlogisch sein. Daunen sind ein Teil des Flugkleides der Vögel. Die meisten Vögel können fliegen. Bedeutet es, Du hast deine Flugfähigkeit eingebüsst? Die zweite Variante wäre, Du bist in der Kälte (gefühlsmässig). Du darfst wählen ....
ich frage mich wie die bis abends wieder trocken wird bis ich ins Bett gehe. Ich halte meine Hand ins Wasser um zu sehen wie lange ich ohnmächtig war (ob das Wasser noch warm ist). Das Wasser ist kalt und abgestanden. Ich weiß nun, daß ich fast 2 Tage bewußtlos war...
::::::: hier folgt noch eine mehrfache Präzision, sie lässt auf die zweite Möglichkeit schliessen. Ebenfalls verweist sie (die Hand) auf das handeln. Ohnmächtig meint überlegungslos, dazu erscheint noch die Zahl Zwei des Menschen mit den beiden Komponenten (männlich und weiblich).
::::::: Willst Du ihn annehmen, Deinen Traum? Also darüber nachdenken könnte sich schon lohnen, was er Dir zeigen wollte.
Dann bin ich aufgewacht...
Liebe Grüsse
anton
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> Hallo!
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> Könnt ihr mir bei einer Deutung helfen?
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> Ich hatte letzte Nacht folgenden Traum:
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> Ich bin auf einem Schiff. Habe auch eine Kabine dort.
> Meinen Rucksack habe ich am Rücken, meine Brille lose im Rucksack. Ich gehe eine Treppe schnell runter und merke, daß ich ohnmächtig werde auf der Treppe. Keiner hilft mir, da jeder denkt ich bin ausgerutscht oder so. Ich liege auf meinem Rücken ganz merkwürdig auf dieser Treppe und habe Angst um meine Brille.
> Als ich erwache stehe ich in meinem Zimmerchen-das mir gleich bekannt vorkommt. Eine mir unbekannte Helferin gibt mir meine Taschen und ich suche meine Brille-sie ist nicht da. Nach kurzer Zeit habe ich sie einfach auf...
> Meine Mutter kommt zur Tür rein (sie wohnt in einer anderen Stadt) und ich freue mich und wundere mich wie sie so schnell kommen konnte. Dann weiß ich einen Teil nicht mehr.
> Dann gucke ich aus dem Fenster und meine Oma steht im Garten (das Schiff liegt im Garten??) meine Mutter stellt sich zu ihr und die beiden reden miteinander.
> Ich gehe ins Badezimmer und setze mich auf das WC. Links steht eine Badewanne die mit Wasser gefüllt ist-aha, ich wollte baden. Jedoch liegt meine Daunenbettdecke zu ¾ im Wasser. ich frage mich wie die bis abends wieder trocken wird bis ich ins Bett gehe. Ich halte meine Hand ins Wasser um zu sehen wie lange ich ohnmächtig war (ob das Wasser noch warm ist). Das Wasser ist kalt uns abgestanden. Ich weiß nun, daß ich fast 2 Tage bewußtlos war...
> Dann bin ich aufgewacht...
>
> Kann mir jemand weiterhelfen?
>
> Cloe
>
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