(BETA) Links zu Beitr�gen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen k�nnten (Alle bisher vermerkten Stichw�rter und URLs):
Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
re[2]: Unklar/ Weis nicht mehr weiter
Ansturm schrieb am 21. Oktober 2005 um 10:39 Uhr (578x gelesen):
> Salü Ansturm
>
> Name ist nicht Schall und Rauch. Warum hast Du dir gerade diesen ausgesucht - Temperament?
> Ob dieser Traum einen Bezug zum heftigen Streit hat? Wir werden es sehen, mir sind nur die vielen Mäuler und Grosskatzen aufgefallen.
>
> > Gestern Träumte ich ziemlich kuriose Dinge die mich seit dem nicht mehr loslassen.
> > Vorinformation: Ich hatte Gestern am Nachmittag einen heftigen Streit mit einem meiner Kollegen. Also nun zu meinem Traume:
>
> > Zuerst lief ich irgendwo im Freien herum, ich näherte mich einem Bienenschwarm wie man sie bei den Waben sieht, es war aber weit und breit keine vorhanden.
>
> Im Freien da ist die Freiheit und einen Bienenschwarm finde ich harmlos, na reizen sollte man diesen nicht gerade.
>
> > Etwas sagte mir - ich soll einfach durch sie durch gehen, was ich dann auch tat. Nach einer Weile stachen mich die Bienen, und es gab einen Unterbruch des Traumes.
>
> Dein Tun würde ich doch als „reizen“ bezeichnen. Du kannst einen Bienenschwarm sachte auf die Hand nehmen, aber hindurchgehen ist eine Störung für die Honigsammlerinnen.
> Was sind diese Traumbienen? Die Menschen halten sie nützlich wegen dem Honig und respektieren ihren Stachel. Ein Bienenschwarm ist auch ein Volk oder eine Organisation. Jede Biene dient dem Ganzen. Wer sich nicht fügen will wird gepickt. Will der Traum darauf hinaus?
>
> > Plötzlich steh ich vor einem Gebäude, ich lief darauf zu, und wollte mir durch den Hintereingang Zutritt verschaffen, ich hatte das Gefühl als ob ich das jeden Tag machen würde.
>
> Ich greife die Hinterlist des Traumes auf: „sich durch den Hintereingang Zutritt verschaffen“ – das scheint deine Methode zu sein. Dazu sage ich was dein Traum nicht darf: „Pfui“ und lache dazu.
>
> > Eine Putzfrau sagte mir ich solle mich wegscheren und wie jeder andere den Vordereingang benutzen. Gesagt getan.
>
> Recht hat sie – die kluge Frau – wer ist diese Reinemacherin?
>
> > Dann steht plötzlich meine Clique neben mir und begleitet mich durch die Gänge.
>
> Ist das eure Gang? Ist das so was wie ein menschlicher Bienenschwarm? Merke dir dazu noch Schwarm kommt von schwärmen, wer schwärmt wovon?
>
> > Plötzlich fanden wir uns ihn einem geschlossen Raum, er besass Gänge, alle Türen waren verschwunden, anstelle der Türen war nur noch eine Betonwand.
>
> Dead end lautet die Aussage, auch Endstation oder Sackgasse ist hier möglich...
>
> > Ich sagte meinen Freunden:" Bleibt hier, ich schau mich mal um."
>
> Bist Du so was wie eine Bienenkönigin oder die Oberdrohne?
>
> > Ich durchquerte Gänge, hielt nach Türen Ausschau, komischerweise hatte die Toilette eine, also ging ich hinein.
>
> So, so. In der Toilette wird was unter Verschluss gehalten. Ein menschliche Trieb zog dich dort hinein ....
>
> > Es lagen schwangere Frauen auf dem Boden, die Babys auf dem Lavabo immer noch durch die Nabelschnur mit der Mutter verbunden, alle Frauen stöhnten, von oder wegen was wusste ich nicht.
>
> Hm, seltsam. Wenn eine Frau geboren hat ist sie nicht mehr schwanger, das war sie doch vorher, ist es nicht so? Dazu denke ich mal: die entbundenen Frauen lagen auf dem Boden. Die Babys auf dem Lavabo die sollen dort gewaschen werden. Die Nabelschnur zur Mutter meint, da ist eine Verbindung zur Mutter Kloake! Aber warum liegen die Mütter auf dem Boden und stöhnen? Und Du hast nicht die kleinste Ahnung warum diese Traumwelt so seltsam ist?
>
> > Ich ging dann schnell aus der Toilette raus.
>
> Was ist das für ein Gefühl, wenn man seine Welt durch die Traumaugen sieht? Schnell raus....
>
> > Als ich zurück kam, zu dem Zimmer wo wir sassen bemerkten wir das es keinen Ausgang mehr gab, waren alle (Freunde?) verschwunden und ich dachte sie hätten schon einen Ausgang gefunden.
>
> Hier deutet der Traum einen Rückzug an. Deine Freunde haben sich klammheimlich davon geschlichen, Dir selbst scheint der Ausgang (Ausweg) versperrt.
>
> > Als ich mich erneut auf die Suche machte waren alle Türen wieder am selben Ort, die Toilette normal. Dann wieder ein Unterbruch.
>
> Nochmals gibt Dir der Traum eine Chance. Übersetze es mit: „Wer sucht der findet – oder wer etwas will der schafft es“.
>
> > Ich fand mich auf einer Strasse am hellichten Tag vor, die Strasse endete bei einem Haus das mir bekannt vorkommt und etwas sagte mir da drin wohnen Freunde von mir.
>
> Die Strasse ist der Weg und das helle Licht könnte eine aufkeimende Einsicht bedeuten. Warum gehst Du nicht in das dir bekannte Haus zu deinen Freunden?
>
> > Ich machte mich also mit meinem Begleiter, im Traum ein gut erzogener treuer Freund, das komische war, es war ein Panther.
>
> Sei mir nicht gram, ich bin nur ein kleiner Traumübersetzer, hier zeigt der Traum deine Wesensart an. Als Panther: eine Schleichkatze, geschmeidig und mit spitzen Krallen und Zähnen. Was sind deine Lieblingsopfer oder Speisen?
>
> > Oben im Haus angekommen öffnete ein Kollege von mir die Tür, neben ihm war ein Löwe.
>
> Oben ist zwar oben, aber im Traum ist es auch das (dein) Denken. Hier zeigt der Traum die Wesensart deines Freundes/Kollegen: Panther gegen Löwe zieht immer den kürzeren, das darfst Du mir glauben, es ist so. Wenn Du die Löwenregeln nicht beachtest, bleibt dir nur noch der rettende Klimmzug auf einen Baum.... anton grinst....
>
> > Ich trat ein, gab meinem Panther ein Stück Fleisch. Als er dieses ass, überkam mich Panik, der Panther knurrte mich an.
>
> Wie sollen wir das verstehen? Du beschäftigst dich mit deiner Natur. Wenn Du sieh fütterst, greift sie dich an. Das Knurren ist eine Warnung.
>
> > Ich war vor Schreck gelähmt, dass mich mein Panther angriff und ich rannte zu einem Nebenzimmer und schloss die Tür, nur zugehalten, der Panther öffnete sie aber und biss mich in den kleinen Finger.
>
> Das ist eine Flucht vor dir selbst in das Nebenzimmer. Die Türe zuhalten sehe ich als: seine Triebe unter Kontrolle halten.
>
> > Ich kämpfte, auch mit der Angst und riss dem Panther am Mund und zog diesen auseinander. > > Er lies von alleine los, ich dachte mein Finger wäre abgerissen, aber zurück blieb nur zwei Narben, die wie etwa die Distanz von zwei Schlangenzähnen aufwiesen, auch die Grösse war überraschend ähnlich.
>
> Auch diese Szene kannst du eins zu eins übersetzen. Du musst dein loses und zu weit aufgerissenes Mundwerk bändigen. Das Resultat davon: Narben wie von einem (giftigen) Schlangenbiss.
> Ich denke, dieser Traum wollte Dir einiges über dich klarmachen und er hat vielleicht auch was mit dem vorangegangenen Streit zu tun.
> Übrigens, die Rechtschreibung, wer kennt sie schon richtig, kannst Du auch mit der Rechtschreibeprüfung von Word oder einem Browser prüfen lassen.
>
> Ciao und liebe Grüsse
> anton
>
Salü Anton
Ich danke dir für diese Mühe, du hast mir sehr geholfe! Nochmals rechtherzliechen Dank!

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: