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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re: Meeresforschung im Keller
anton * schrieb am 6. Oktober 2005 um 22:44 Uhr (495x gelesen):

Salü Hel

> Neulich träumte ich von einem Forscher, der das biologische Verhalten der Meerestiere in der heutigen Zeit erforschen soll.

Forscher und Biologie und Meer? Mensch, Tierreich-(kunde) und grosses Wasser. Hab keine Ahnung wohin die Traumreise führt. Am besten man planscht wie die Kinder im Bassin.

> Ich war bei ihm und das ganze ging wie ein Vortrag für eine Sendung los.

Sendung? Da soll was gesendet werden. Dazu gibt es einen Absender oder Produzenten und einen Empfänger oder Konsumenten.

> Wir standen in einem Raum, der am hinteren Ende eine Kellertreppe hatte, diese Treppe machte eine Windung durch eine Kellertür, mit einem Bogen.

Was vorne ist, ist nahe liegend, das was hinten ist entfernt, manchmal auch nicht so wichtig. Das Ende? Welches Ende – ist es dein ENDE – führt hinab, hier in einen Keller. Die Traumfinesse meint dazu, es hat Stufen und da windet man sich, verdeutlicht wird es noch durch den Türbogen. Windest Du dich vor der Wende oder dem Ende? Werde nicht schlau daraus....

> Die Treppe stand bis zur vorletzten Stufe unter Wasser und ich wusste auch ohne zu probieren und ohne das mir das jemand gesagt hat, das es sich um Salzwasser handelte.

Also, die Stufen sind unter Wasser gesetzt, aber was ist Salzwasser? Wasser interpretiere ich mal als rein und durchsichtig, aber Meerwasser schmeckt sauer oder bitter. Führt es da lang und wer ist so?

> Das Wasser war sehr klar und rein und hell wie erleuchtet, man konnte bis zu dem Türbogen deutlich hineinsehen.

Aha, mein Gefühl gibt mir recht – aber da zeigt sich schon eine Erleuchtung. Schmeckst du die bittere Pille?

> Der Forscher erklärte irgend etwas und griff dann ins Wasser, er holte eine sehr große flache Muschel heraus und begann in diese ein viereckiges Loch zu meißeln,

Ein Forscher der sucht was, klar er will verstehen. Dafür greift er ins Wasser, aber was bedeutet die Muschel mit der Zahl Vier und was der Meissel? Vier, das weiss ich, hat was mit einem vollkommenen Menschen zu tun. Ein Meissel ist spitz und man schlägt damit hartes Gestein durch. Achte noch auf die Finesse bei der Muschel: was flach ist, hat keine Tiefe, somit ist es oberflächlich.
Google hilft immer weiter: „Muschel“?
Sie ist in der griechisch-römischen Symbolwelt ein Zeichen für die Göttin Aphrodite, der römischen Venus, weil sie die "aus dem Schaum Geborene" ist. Die Christen haben die Muschel als Symbol aufgegriffen und sie neu gedeutet. Die Perle nämlich, die sich in der Muschel findet, ist ein Bild für die Menschwerdung, so daß Maria die wahre Aphrodite ist, die die Perle in sich trägt.
Also es trifft in einem gewissen Sinne zu, aber meint der Traum dasselbe?

> dann griff er hinein und hob einen Teil der Muschelschale ab, nahm den Inhalt heraus und zeigte ihn mir, erklärte irgend etwas dazu und warf dann die Muschel wieder mit der übrig gebliebenen Schale ins Wasser,

So wie du es schilderst ist die Reihenfolge der perfekten Menschwerdung:
1. eingreifen (Wer?)
2. abheben (die harte Schale)
3. Inhalt herausnehmen und zeigen
4. erklären (Was?)
5. wegwerfen (Wen?)
Ist das der Weg der Evolution? Hirne darüber, ist ja dein Traum nicht meiner!

> dazu meinte er, die Muschel wäre nicht etwa tot oder würde sterben, sondern sie würde einfach eine neue Schale bilden und solange unter der noch vorhandenen schweben, so wie die Muscheln es täten, wenn sie noch ganz klein und jung (quasi neu geboren sind) (so was ist natürlich Schmarn, aber im Traum habe ich das so hingenommen).

Dazu meine ich, dieser Traumforscher weiss von was er spricht. Begreife das Eins zu Eins, das ist kein Schmarren sondern Evolution!

> Dann griff er wieder ins Wasser, nach ganz tief unten, wurde aber dabei nicht nass und brachte eine riesengroße Schneckenmuschel zum Vorschein, sie war gelb und noch größer als ein Kopf.

Also der Forscher hat schon die Regeln erklärt, der Griff, diesmal in die Tiefe zeigt Tiefgang.
Also sehr gross, die Schneckenmuschel hat viele Windungen oder Gänge. Jetzt müssen wir noch das „gelb“ suchen. Spontan denke ich dazu an Hirnwindungen und Eigelb oder Eidotter.
> Er meinte, das das schon eine sehr alte Muschel wäre und das sie eigentlich nach der letzten Eiablage tot hätte sein müssen, aber immer noch leben würde und das wenn die nochmals Eier legte, es Probleme mit dem Platz da unten gäbe.
Das kannst Du selbst zusammenreimen....
> Er gab sie mir in die Hand und ich habe sie langsam hin und her geschwenkt...
Die Hand lässt auf „Handeln“ schliessen. Hin und her schwenken, sehe ich als Unentschlossenheit und langsam braucht keine Erklärung ...

> und plötzlich fiel ein Tier heraus, das ein wenig wie ein langgezogener Krebs oder ein Hummer mit nur sehr kleinen Scheren aussah,

Diese verflixten Traumsymbole machen mir zu schaffen, das Tier ist noch einigermassen klar.
Unter Krebs versteht man das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, beachte dazu aber das Wort „langgezogener“. Aus diesen beiden mache ich nun:
Wenn wir uns lange ziehen lassen erfolgt unser Wachstum unkontrolliert. Dazu siehst du noch die kleinen Scheren. Damit lässt sich etwas abschneiden. Weil Träume uns nie sagen wollen oder dürfen was wir tun sollen, tun sie es im umgekehrten Sinne. Ich übersetze es mit:
Lass dich nicht mehr ziehen und schneide das überflüssige ab. Aktiviere deine Gehirnwindungen, handle selbständig!

> das Tier war hellbraun und es kam auf meine Füße zugeschossen und kniff mich in die Zehen (ich hatte keine Schuhe an)
Braun sehe ich als die Farbe der Erde. Deine Füsse sind dein Standpunkt im weitesten Sinne, also dein Denken. Dieses Traum-Tier-Geschoss kneift dich in die blossen Zehen. Recht hat es, den dort bist du verletzbar. Es ist halt clever dieses Traumtier.
> Ich rief dem Forscher zu er soll das Tier wegnehmen. Ich bin ausgewichen, aber das Tier ist mir gefolgt, dann war der Traum aus.

Ich ahne es, dieses ratlose Tier wirst Du nicht so leicht los.

Ciao und liebe Grüsse
anton


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