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re: Blonde Frau und Barbaren
anton * schrieb am
8. September 2005 um 11:11 Uhr (501x gelesen):
Salü Felicitas
Was mag sich hinter diesem Traum verbergen? Wer auf Sand baut....
> Ich sehe eine wunderschöne blonde Frau. Sie trägt ein nicht figurbetonendes langes Kleid (röhrenförmig) aus dumpf-roter Seide oder Satin,
Sieht edel aus, nicht aufdringlich. Das „dumpfrote“; verbergen sich dahinter Gefühle, die Liebe? „Nicht figurbetonendes“, das ist hart. Die Figur schafft die äussere Schönheit und den „Reiz“...
Das Kleid ist das Äussere. Es verbirgt das Innere. Wie „oben so unten“; wie aussen so innen. Das sind immer Spiegelungen. Seide oder Satin sind ja „glatte, feine Stoffe“. Mann kann so schön darüber wegstreichen, Mann bleibt nicht daran hängen.... Aber Mann kann fühlen was sich darunter befindet. Jetzt muss ich schnell aufhören...., sonst lernt Du meine wahre Natur kennen....
> es glänzte nicht stark, nur ein bißchen. Am Rand der Stoffe war es dumpf silber. Sie sieht natürlich aus und sie scheint ungeschminkt.
Dezent sage ich auch dazu. Das „dumpf silber“, meine Intuition meint dazu „abgegriffen“ (ne, ich kann es nicht gewesen sein...). Das folgende lässt sich direkt übernehmen. Natürlich, ungekünstelt. Sein und Schein sind im Einklang.
> Die Situation spielt am hell lichten Tage. Die Frau steht im weichen Sand, ein paar Meter vor ihr ist Rasen.
Wer auf Sand baut...., die Frau steht darauf, also der Standpunkt ist so.... Neben ihr wäre Rasen der ist natürlich. Er ist auch grün? Sind das Hoffnungen die in den Sand gesetzt wurden?
> Sie wird von einer Gruppe von Barbaren gefangen genommen, die nicht aus dem gleichen Land kommen wie diese Frau.
Gleich ne ganze Gruppe von diesen Fremden? Einer würde doch ausreichen. Da vermute ich eine List...
> Sie sind etwas kleiner bis hin zu ihrer Größe, tragen so etwas wie Röcke oder Hosenröcke.
Hm,...“Röcke“... weiblich, die mag ich. Die anderen mag ich nicht ausstehen. Mannsweiber? Zwitterwesen die nicht wissen was sie sind? Die Kleineren sind rasch weggeputzt, die Gleichgrossen dauern etwas länger.
> Ihre Haare sind schwarz, es kann aber auch sein, dass sie etwas schwarzes auf dem Kopf tragen. Zumindest sieht es haarig aus und sie tragen lange flache Stiefel, die aus Leder oder Stoff sind.
Denken und viel? Unendliche Gedanken. Nachdenken? Tragen sie die Stiefel auf dem Kopf? Über den Ohren? Leder ist dauerhaft,- Stoff wäre billiger. Also mit Stiefeln können wir sehr bewusst und fest auftreten. Irgendwie kommt eine Idee zum Vorschein. Kopf und Fuss. Denken und Handeln, auch sich bewegen.
> Die Frau wird von ihnen umzingelt und gefangen genommen. Dann wird sie gefesselt und man legt sie in einem ausgeschaufelten Graben.
Fesselungsspiele! Magst Du solche? Es soll ja „Welche“ geben. Aber der Graben, der geht mir zu weit. Und der Graben war schon ausgehoben. Warum ist das so. Wer anderen eine Grube gräbt....
> Die Männer schütten diesen Graben mit Sand zu. Die Frau schreit um Hilfe und hofft, dass sie mit ihr Erbarmen haben. Aber da ist nichts.
Ne, solche Männer verstehe ich nicht. Mit Flugsand zudecken. Da soll was erstickt werden.
> Die Männer sind auch nicht an ihr interessiert, als ob sie nichts wert wäre.
Hm, „als ob sie nichts wert wäre“. Warum denkt diese Frau so? Und an was sollten diese Männer „Interesse“ zeigen. Wird also das „Interesse“ zugeschüttet.
> Sie schütten sie weiterhin mit Sand zu. Bis auf dem Kopf, ist der ganze Körper bedeckt. Nun habe ich das Gefühl, dass ich ein Teil von ihr bin und habe Angst. Der Kopf ist nun dran und wird mit Sand beschüttet.
Welcher Teil von dieser eingegrabenen Frau bist Du? Alles was „unten“ ist, denn das oben ist ja noch frei. Oben ist das Denken.
> In diesem Moment findet ein Situationswechsel statt.
> Ich sehe diese Szene nun im Fernseher mit meinem Ex-Freund, mit dem ich noch heute Kontakt habe, zusammen.
Fernsehen.
Von Ferne sehen was nahebei geschehen will.
> Ich weiß, dass sie sterben muss und schalte nun den Fernseher aus, auch weil ich es nicht ertragen kann, dass mein Ex-Freund nicht das geringste Verständnis für die Frau hat und dass er es eher interessant findet. In diesem Moment stößt er mich ab.
Ja, lassen wir ihn + sterben +. Er hatte ja eine schöne Traumbeerdigung. In dumpf-roter Seide begrub ihn die Illusion. Mit Action und Dramatik.
Du verstehst den Traum.
Liebe Grüsse
anton
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> Ich sehe eine wunderschöne blonde Frau. Sie trägt ein nicht figurbetonendes langes Kleid (röhrenförmig) aus dumpf-roter Seide oder Satain, es glänzte nicht stark, nur ein bißchen. Am Rand der Stoffe war es dumpf silber. Sie sieht natürlich aus und sie scheint ungeschminkt.
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> Die Situation spielt am helligten Tage. Die Frau steht im weichen Sand, ein paar Meter vor ihr ist Rasen. Sie wird von einer Gruppe von Barbaren gefangen genommen, die nicht aus dem gleichen Land kommen wie diese Frau. Sie sind etwas kleiner bis hin zu ihrer Größe, tragen so etwas wie Röcke oder Hosenröcke. Ihre Haare sind schwarz, es kann aber auch sein, dass sie etwas schwarzes auf dem Kopf tragen. Zumindest sieht es haarig aus und sie Tragen lange flache Stiefel, die aus Leder oder Stoff sind.
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> Die Frau wird von ihnen umzingelt und gefangen genommen. Dann wird sie gefesselt und man legt sie in einem ausgeschaufelten Graben. Die Männer schütten diesen Graben mit Sand zu. Die Frau schreit um Hilfe und hofft, dass sie mit ihr Erbarmen hat. Aber da ist nichts. Die Männer sind auch nicht an ihr interessiert, als ob sie nichts wert wäre. Sie schütten sie weiterhin mit Sand zu. Bis auf dem Kopf, ist der ganze Körper bedeckt. Nun habe ich das Gefühl, dass ich ein Teil von ihr bin und habe Angst. Der Kopf ist nun drann und wird mit Sand beschüttet.
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> In diesem Moment findet ein Situationswechsel statt.
>
> Ich sehe diese Szene nun im Fernseher mit meinem Ex-Freund, mit dem ich noch heute Kontakt habe, zusammen.
>
> Ich weiß, dass sie sterben muss und schalte nun den Fernseher aus, auch weil ich es nicht ertragen kann, dass mein Ex-Freund nicht das geringste Verständnis für die Frau hat und dass er es eher interessant findet. In diesem Moment stößt er mich ab.
>
> Der Traum ist nun zu Ende.

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