Geiselnahme
Stern schrieb am 23. Juni 2005 um 5:21 Uhr (525x gelesen):
Ich hatte einen schrecklichen Traum, aus dem ich überhaupt nicht schlau werde. Nach einem Radunfall habe ich jetzt einige Tage sehr schmerzhaft geschlafen und kann mich an keine Träume der letzten Tage erinnern, außer dem heutigen. Wäre froh, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte - danke.
Ich träumte von einer Geiselnahme. Irgendwie fand ich mich plötzlich neben einer Geiselnahme. Es waren Räume mit Gitterstäben, hinter denen die Geiseln gefangen waren und die Geiselnehmer waren auch da drinnen. Vor den Räumen standen so große Platten als Sichtschutz, hinter denen versteckte ich mich, als ich plötzlich merkte, wo ich da hineingeschlittert war. Wegrennen ging nicht mehr, man hätte mich gesehen. Allerdings waren auch einige Leute rundherum, die die Vorderungen der Geiselnehmer erfüllten. Ich sah wie Körbe voll Geld angeschleppt wurden, für jeden der 10 Körbe durfte eine Geisel raus. Sie rannten raus, alle auf einmal, eine Frau versuchte es noch sich durchzuzwängen, hätte es beinahe geschafft, wurde aber doch zurückgehalten. Als ich draußen bange wartete, überlegte, wie ich rauskomme, und auch die anderen, wurde plötzlich auf einer Bahre eine Person rausgebracht, sie sei in Geiselhaft gestorben hieß es. Es war die Frau, der beinahe die Flucht gelungen war. Als sie das Tuch von ihr runternahmen, sah man, dass nur der Kopf da war und der Kopf lebte noch, die Frau schien zu bemerken, was passiert war, fing hysterisch an zu schreien, der Kopf kullerte hin und her, die schreie gingen durch Mark und Bein, bis sie verstarb. Daraufhin kam noch Gold zu den Geiselnehmern, noch Gefangene heraus. Die Geiselnehmer entdeckten mich, stellten mir Fragen, ich schaffte es aber doch in Ruhe gelassen zu werden. Ich lag genau zwischen den Fronten, aus irgendeinem Grund schaffte ich es nicht wegzukommen, die Polizei half mir auch nicht, die kümmerte sich nur um die anderen. Da fassten die Geiselnehmer meinen Mann, der sich auch irgendwo versteckt hatte. Sie zwangen ihn, in Kürze eine verlassene Hütte in die Luft zu sprengen, er willigte ein, weil sie eh leer war und weil er keine andere Wahl hatte. Dann brachten sie die restlichen Geiseln in die Hütte und mein Mann hätte sie sprengen sollen oder würde getötet werden. Ich wachte panisch auf.

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Diskussionsverlauf:
- Geiselnahme ~ Stern - 23.06.2005 05:21 (4)