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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Gipfelstürmerei ohne den Gipfel zu erreichen
anton schrieb am 3. März 2005 um 0:47 Uhr (483x gelesen):

Salü Stern
Ideen habe ich schon, aber ob sie zutreffen! Denn die Symbole die der Traum zeigt, sind nicht ganz ohne. Darum zerpflücke ich deinen Traum.

Also, mein Mann wollte mit seinen Kollegen auf eine Schitour gehen,
>> Mann mit Kollegen, eine starke Gruppe.
>> Skitour wo es kalt ist, lebensfeindliche Umwelt. Die Kollegen deines Mannes, das sind doch auch Männer? Ist es nicht so. Was bedeuten sie dir?

sie beschlossen sich aber erst höher am Berg oben zu treffen,
>> Treffpunkt, oben am Berg, ein Teil der Schwierigkeiten entfällt somit. Auch möglich, es ist bekannt und somit Routine.

bis dahin mit den Schiiern,
>> ermöglichen zwar eine rasche Fahrt, aber aufwärts muss man sie tragen oder fellen.

und dann weiter auf dem Felsen den Gipfel zu erklettern.
>> das Leben hat halt seine Schwierigkeiten, bis man den Gipfel erreicht.

Ich ging mit ihm bis zum Treffpunkt, dort warteten wir an einem steilen Abhang, unsere Rucksäcke mussten wir festhalten, wir selber fanden kaum Halt,
>> du begleitest ihn (deinen Mann) Im Rucksack ist die Verpflegung. Der Rucksack ist aber auch eine schwere Last. Könnte trickreich darauf hinweisen, das etwas schweres auf dir lastet. Signalisiert wird es durch den beinahe fehlenden Halt, die Absturzgefahr.

seine Kollegen ließen sich viel Zeit.
>> warum kommen die Kollegen so lange nicht? Ein Kollege der hilft doch. Welche Hilfe erwartest du von diesen?

Irgendwann bin ich dann abgefahren, um mit meinem Vater und Kollegen einen anderen Berg zu erklimmen, aber nicht bis zum Gipfel.
>> runter ging es und nicht hoch! Dein Vater, die starke Führerfigur aus der Kindheit und andere hilfreiche Männer. Ist es das? Aber auch ein anderes Ziel wird avisiert. War das ganze vielleicht ein Zwischenspiel ?

Ich ging wieder mit den Schiiern mit, die anderen zu Fuß.
>> du mit den Skis! Mit den Skis wandert es sich leicht auf dem Schnee. Also du entdeckst eine angenehme Möglichkeit, eine Anstrengung zu vermeiden. Ist die Ehe, eine Beziehung anstrengend?

Plötzlich kamen wir an einen Sonnenhang ohne Schnee,
>> na, da haben wir es. Was sich so leicht ansieht, entpuppt sich im Nachhinein, als eine Falle. Jedes Ziel verlangt eine Anstrengung, Mogeln gilt im Leben nicht....ich mußte die Schi abschnallen und ging zu Fuß weiter,

drehte dann um, weil ich noch etwas erledigen wollte und lief alleine zurück.
>>umkehren, die Richtung ändern. Da hast du den Sinn geändert.

Da hörte ich Gewehrschüsse.
>> Schüsse können töten. Der Traum zeigt also die grosse Gefahr. Was soll getötet werden? Ich denke nicht, das es ein Mensch ist. Es kann auch eine Beziehung oder Wünsche sein. Welche Wünsche sind es?

Ich lief zur Hütte im Tal: der Wirt stand draußen und meinte, er wollte mit den Schüssen einen Kindesentführer vertreiben, der sich in der Gegend herumtreibe.
>> Wirt, ein Wirt empfängt mit Freuden alle Gäste, er lebt von deren Bewirtung. Der Wirt befindet sich aber draussen. Somit hat er eine gute Übersicht.
>> Kindesentführer! Der grösste Kindesentführer ist das Alter. Vertrieben wird die Jugend. Gemeint sein könnte also, die Illusionen die wir uns in der Jugend machen. Deine Illusionen, die wirst wohl du am besten kennen....

Daraufhin bekam ich Angst, da meine Mutter und meine Schwester auch auf einem Berg unterwegs waren, meine Schwester sah ich als Kind.
>> Ist auch für mich ne Überraschung. Ich übersetze ja Satz für Satz. Aber schon zeigen sich die Personen aus deiner Kindheit. Angst ist aber ein Gefühl. Wovon hast du Angst?

Also bekam ich ein Gewehr (bis jetzt war ich im Traum höchstens erschossen worden, aber niemals hatte ich ein Gewehr in der Hand) und einen starken Begleiter.
>> Da wirst auch du bewaffnet. Offensichtlich bist du dir der Gefahr bewusst. Die Waffe macht dich stark! Die Waffe kann auch dein Denken sein, oder die Vernunft.

Wir gingen zuerst meine Schi holen, mussten durch eine Horde junger Männer durch, die uns anstänkerten, aber es ging alles gut, wir beachteten sie einfach nicht und alles war in Ordnung.
>> was so rätselhaft, unlösbar schien, verkettet sich recht nachvollziehbar. Du holst deine Gleiter. Die müssen natürlich bei dir sein. Sie scheinen ein Teil deines Wesens. Was junge Männer wollen, ist ja allen klar. Sie sind potentielle Verführer. Du umgehst diese „Gefahr“ durch Nichtbeachtung.

Und dann machten wir uns auf den Weg auf den Berg, auf dem meine Mutter + Schwester unterwegs waren, um sie sicher ins Tal zu geleiten.
>> Das deute ich mit der versteckten Moral. Der Traum kennt selbst keine Moral. Darum zeigt er wieder die weiblichen Personen aus der Jugend. Die Grundsätze, wie sich Frau im Leben verhalten sollte. Sie geben Sicherheit. Der Weg ins Tal runter, dort lebt es sich angenehmer und sicherer.

Schnitt. Wir sitzen in der Hütte und suchen uns etwas zu essen aus. Es gibt nur Spezialitäten: Hasenohren (Mehlspeise) in allen Variationen und Scampi. Dann wachte ich auf.
>>Die Hütte ist ein Zufluchtsort, gibt Schutz. Man findet dort auch die lebenswichtige Nahrung. Die folgenden Traumsymbole sind mir fremd. Aber, es sind Spezialitäten. Unmoralisch sage ich dazu, du liebst das besondere. Kann es sein Abwechslung, nicht den täglichen Eintopf? Mehlspeise und Scampi. Recht ungewöhnlich. Die kleinen Engerlinge, (Schwänze?) hasse ich persönlich.

Nachdem ich alles durchgeackert habe, könnte ich es auch zusammenzählen. Aber das überlasse ich besser dir....
Ciao und liebe Grüsse Anton

> Wer kann mir bei meinem verwirrenden Traum helfen?

> Also, mein Mann wollte mit seinen Kollegen eine Schitour gehen, sie beschlossen sich aber erst höher am Berg oben zu treffen, bis dahin mit den Schiiern, und dann weiter auf dem Felsen den Gipfel zu erklettern. Ich ging mit ihm bis zum Treffpunkt, dort warteten wir an einem steilen Abhang, unsere Rucksäcke mussten wir festhalten, wir selber fanden kaum Halt, seine Kollegen ließen sich viel Zeit. Irgendwann bin ich dann abgefahren, um mit meinem Vater und Kollegen einen anderen Berg zu erklimmen, aber nicht bis zum Gipfel. Ich ging wieder mit den Schiiern mit, die anderen zu Fuß. Plötzlich kamen wir an einen Sonnenhang ohne Schnee, ich mußte die Schi abschnallen und ging zu Fuß weiter, dreht dann um, weil ich noch etwas erledigen wollte und lief alleine zurück. Da hörte ich Gewehrschüsse. Ich lief zur Hütte im Tal:der Wirt stand draußen und meinte, er wollte mit den Schüssen einen Kindesentführer vertreiben, der sich in der Gegend herumtreibe. Daraufhin bekam ich Angst, da meine Mutter und meine Schwester auch auf einem Berg unterwegs waren, meine Schwester sah ich als Kind. Also bekam ich ein Gewehr (bis jetzt war ich im Traum höchstens erschossen worden, aber niemals hatte ich ein Gewehr in der Hand) und einen starken Begleiter. Wir gingen zuerst meine Schi holen, mussten durch eine Horde junger Männer durch, die uns anstänkerten, aber es ging alles gut, wir beachteten sie einfach nicht und alles war in Ordnung. Und dann machten wir uns auf den Weg auf den Berg, auf dem meine Mutter + Schwester unterwegs waren, um sie sicher ins Tal zu geleiten. Schnitt. Wir sitzen in der Hütte und suchen uns etwas zu essen aus. Es gibt nur Spezialitäten: Hasenohren (Mehlspeise) in allen Variationen und Scampi. Dann wachte ich auf.

> Ein komischer Traum, für mich komisch auch, dass ich kaum Angst hatte und wahnsinnige Kraft. Man bedenke, ich bin die, die bei Bergtouren schnell die Kraft verliert, aber es war diesmal kein Problem, und ich ging mit allen ein Stück, ging zurück, um mit den anderen auch noch ein Stück des Weges zu gehen? Nur ganz wenig Angst, als ich die Schüsse hörte? Ich habe Schüsse in meinem Leben schon oft gehört, nächtens bekomme ich wahnsinnige Angst, tagsüber weniger. Aber im Traum, da hatte ich immer Angst. Und ich und ein Gewehr, sowas würde ich doch nie angreifen, vor allem ich bin doch die, die davon läuft, nicht die, die aktiv handelt.

> Irgendjemand eine Idee?



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