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Re: ganz krank vor angst!

Irene schrieb am 9. September 2004 um 11:08 Uhr (573x gelesen):

Liebe Michi,
ich fühle wie sehr dich deine Gabe doch belastet und erschwert wird’s dir auch noch in dem du niemanden zum reden hast.
Tröste dich, das geht den meisten hier so!
Warum das so ist weiß wohl so richtig keiner, aber ich glaube das liegt daran das die meisten angst vor dem unerklärlichem haben. Ich kenne ja solche Realisten auch zu genüge, merke aber auch ihre furcht und wenn sie solche Phänomene abblocken ist die Welt für sie wieder in Ordnung;) Mein Mann ist auch ein Realist und selbst wenn er mal nicht weiter weiß braucht er sehr oft meinen rat und erlaubt mir manchmal die Karten zulegen und diese hatten schon so manchesmal recht, aber es war dann Zufall und er streitet alles ab.
Die einzige mit der ich darüber reden kann zumindest aus der Familie ist meine Schwester. Meine Oma Mütterlicherseits, war eine sehr weise , liebevolle und aufopferungsvolle Frau. Sie hat uns viel gezeigt und das vielleicht nicht mal beabsichtigt. Sie war immer für ihre Kinder und Enkelkinder, Natur und Tier da! Sie wusste viel, selbst wenn man es nicht gesagt hat. Sie legte nie wert auf Materalismus! Wenn die Familie um sie rum war, dann war sie Glücklich;)

Aber, haben wir also Verständnis für die Realisten!
Hier im Para wirst du viele Menschen begegnen die ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie du.
Sei also hiermit noch mal recht Herzlich Willkommen;)
Das was wir bei diesen Wahrträumen oder generell Träume als schlimm empfinden, ist, dass uns meist negatives gezeigt wird.
Ich für mein teil, habe dieses Geheimnis auch noch nicht lösen können, habe aber gelernt damit umzugehen und herausgefunden das wir unsere Träume umwandeln können.
Meine Erfahrung ist, über schlimme Träume immer zu reden!
Wenn ich also eine schlimme Situation von einer Person träume, dann sag ich das entweder dieser Person( man kann ja auch einiges sehr lustig und humorvoll an den Mann/Frau bringen) und habe somit den Traum die schärfe genommen. Für mich und es ist selbst für die ungläubige Person im Unterbewußtsein!
Ich finde es so schön was du dir für deine Tochter vorgenommen hast!
Deine Tochter darf auf ihre Mama stolz sein!
Mit meinen Kindern rede ich auch ganz offen und ungezwungen darüber. Mit wie vielen Ängsten sich doch Kinder manchmal rumschlagen!
Ich finde es sehr wichtig das Kinder sehr früh über Ängste, Befürchtungen und ihre Gedanken reden dürfen. Hier sind Jenseits, Träume, Engel, Gott usw. häufiges Gespräch und es ist oft so erstaunlich wie Kinder dieses empfinden und wahrnehmen. Was aber sehr wichtig ist wie ich finde, die Kinder nicht die Mamameinung aufzudrängeln, Anregungen geben ja, aber die sicht der Mama muss ja nicht immer die richtige sein. Denn jeder Mensch ist individuell;))
Im Übrigen muss ich dir danken;)
Du hast mich mit deiner Erzählung hier ein stück in meine Kindheit versetzt.
Auch ich habe früher oft im Hochsommer unter meiner Zudecke gelegen und das einzige was etwas rausgucken durfte war die Nasenspitze! Im dunklen hab ich Wesenheiten wahrgenommen und der Raum war voll! Manchmal hat mich was am Zeh angefasst oder mich zugedeckt. Früher dachte ich es ist mein Vater der mich morgens bevor er zur Arbeit ging zudeckte….und kann es heute noch nicht richtig beurteilen.
Als ich so ca. 5 Jahre war träumte ich das erste Mal davon wie ich erschossen wurde das hat mich jahrelang nicht losgelassen, weil dieser Traum so realistisch war. Mir hat auch keiner zugehört!
Als mein Uropa starb, den ich nur 1x in meinem leben sah hab ich vor meinem 3. Auge gesehen wie er starb. Ich hatte danach Jahrelang Angst tot umzukippen.
Naja was man dann so hört ist die leidige Antwort das es halt nur Fantasie, Einbildung und Träume sind. Waren wohl alle etwas überfordert mit meinen Fragen.
Man fühlt sich so wie von einer anderen Welt!
Aber nun zurück zu dir….
Ich würde dir auf jeden Fall raten ein Traumtagebuch zu führen.
Das kann ein kleines Heft sein oder auch ein Diktiergerät was du dir bitte in der nähe deines Bettes legst und auch manch eine Wachphase im schlaf benutzen kannst dein Traum zu notieren. Dabei ist ganz wichtig alles Detailgetreu auf zu zeichnen. Nicht nur die Umgebung sondern alles was du mit deinen Sinnen wahrnimmst wie auch Formen, Richtungen, Farben ect.
Du wirst ziemlich schnell merken was dir deine Träume sagen wollen.
Wie man Träume lenkt, das weiß ich nicht. Dazu kann dir vielleicht Offset was sagen.
Adminze hat weiter oben zu einem Themenchat aufgerufen, vielleicht ist das auch was für dich?
Wenn du wieder eines dieser beängstigten Träumen hast, dann bete, meditiere, umwandel es, aber gebe dich dieser Angst nicht hin!
Denke positiv. Damit meine ich nicht das du es verdrängst, sondern darüber sprichst. Wenn du wirklich so richtig keinen hast zum zuhören, dann sag es deinem Schutzengel.
Ich bitte Abends um Schutz für die Nacht. Wenn ich sehr schlimme Träume hatte, bitte ich darum sie mögen mir nicht all zu gavierend gezeigt werden. Das klappt auch, wenn ich mal etwas nicht verstanden habe. Das geht natürlich nicht sofort, dazu brauchst du schon geduld.
Wenn du erfühlst das die Wesenheit dir nichts gutes will und du dich zu sehr fürchtest, dann kannst du deine Wohnung energetisch reinigen hier mal ein link für Dich der einen weg von vielen zeigt.

http://www.puramaryam.de/reinorte.html

Du fragst mich wie das mit meiner Tochter funktioniert….
Das ist eine ziemlich lange Geschichte die nur in ihrer Gesamtheit betrachtet zu erklären ist.
Seid sie da ist, habe ich sie versucht zu beschützen und da sie nicht wie die meisten Kinder ist, habe ich sie jahrelang regelrecht analysiert um die Erziehung dem Entwicklungs- und Wahrnehmungsstand von ihr anzupassen. Ich denke, das kann selbst hier im para keiner nachvollziehen! Das ich daraus ein sehr dickes Band zwischen uns entwickelt hat ist ganz klar und das verbindet uns über sehr lange Strecken hinweg. Das ist immer! wenn ich an sie ganz konzentriert denke, besonders vor dem schlafen dann kommen diese träume. Eine zeitlang hab ich das als meine eigenen Ängste empfunden ist aber definitiv nicht. Was ich aber hier ins Forum nicht weiter beschreiben mag.
Ich denke, du bist mit deiner Tochter so eng verbunden, weil du vorher eines verloren hast. Das schweißt zusammen, erweckt die sinne und Wahrnehmung auch enorm.
Warum du immer noch Angst hast in der Wohnung deiner Eltern, kann ich mir nur so erklären das du dort eine erdgebundene Seele wahrnimmst. Das sind verstorbene die den weg ins Licht noch nicht gefunden haben. Sei es aus Angst o.ä.. Da du diese Seele wahrnimmst bin ich mir schon sicher dass du medial veranlagt bist. Hast du dich schon mal mit dem Jenseits auseinander gesetzt?

Hm, da du bei deiner Tochter im Traum das Auge gesehen hast, war vielleicht einen Hinweis darauf genauer zu schauen. Nicht auf das Auge sondern auf die gesamte Gesundheit deines Kindes.
Wer erkennt schon eine Nierenentzündung auf den ersten Blick?! Träume sind ja oft sehr verschlüsselt und um sie besser verstehen zu lernen ist es wichtig sich selbst besser kennen zu lernen und einschätzen zu können , nicht nur die guten sondern auch die schlechten Seiten muss man an sich selbst sehen können;) nach meinem empfinden machst du das schon sehr gut, nur muss dein inneres Chaos vielleicht noch etwas geordnet werden;))

liebe Grüße,
Irene

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