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re: hallo.

Pucci * schrieb am 7. Mai 2011 um 10:18 Uhr (1103x gelesen):

Wenn ich jetzt mal ganz frei interpretiere würde ich folgendes dazu sagen:

Das Haus selbst entspricht Deiner "Seelenlandschaft". Der Vermieter ist Dein Unterbewusstsein, der Dir sagt, dass irgendwas "unaufgeräumt" ist. Das Bewusstsein selbst erkennt das nicht und sagt: "Wieso? Ist doch alles in bester Ordnung. Ich hab doch erst geputzt!". Dann geht es nach draußen, wo Du mehr Informationen bekommst über das was "unaufgeräumt" ist, um es aus anderer "Perspektive" zu sehen. Das "ausgeschmückte Fenster am Dach" entspricht dem "transpersonalen Teil" der Seele. Es drückt alles aus was Du noch erreichen willst, oder auch dem "höheren Selbst". Die Frau entspricht dem "weiblichen Anteil" Deiner Seele, so wie Du eben Deinen weiblichen Anteil siehst. Der Kollege mit dem Du Dich unterhältst, der etwas "schwammig" wirkt (verschwommen), aber auch "vertraut" entspricht der "Persona".

Um dazu mehr zu sagen müsste man jetzt wissen wie Du Dich in Deiner "Haut" fühlst, ob Du in Dir eher sicher oder unsicher bist, wie Dein eigenes Empfinden Dir gegenüber ist.

Ich denke aber, dass man "unaufgeräumt" und "verschwommen" als Paarung gegenüber stellen kann, genauso wie den "Kollegen" der auf dem Boden steht und die "Frau auf dem Dach". Und dann auch noch "unaufgeräumt" und "die Frau auf dem Dach".

Daraus ensteht dann ein "Spannungsdreieck", was Hinweis auf einen unbewussten Konflikt geben kann.

Ich würde mal behaupten, dass es um Unsicherheiten in Bezug auf Frauen geht, um die Unsicherheit, ob Du als Mann "genügst", oder die Frau vielleicht nicht doch "abspringt". Diese "verdrängte Angst" steht in Konflikt mit Deinem "Selbstbild" ("Wieso? Ich bin doch als Mann in Ordnung. Und ich arbeite doch schon hart an mir, etwas zu erreichen.")

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