Bewegungsunfähigkeit
yen xi schrieb am 3. Juli 2004 um 10:52 Uhr (429x gelesen):
> **** Das Phänomen, dass man versucht wegzulaufen und dabei immer langsamer wird, kenne ich auch aus vielen Träumen. Wenn ich´s dabei besonders eilig habe, weil ich z. B. mal wieder von irgend einer unangenehmen Gestalt verfolgt werde, ist auch mir bekannt.
> Manchmal bin ich zu Fuss unterwegs und komme kaum vom Fleck, manchmal mit irgendeinem Verkehrsmittel. Doch die Tatsache, dass ich mich schon mächtig dabei anstrengen muss, um überhaupt vom Fleck zu kommen, bleibt die gleiche.
# Habe das schonmal gesagt: es liegt meiner Meinung daran, dass wir in diesen Augenblicken vergessen, dass es die Gedankenkraft ist, die uns im Traum vorantreibt.
Gerade in den gefühlsaufwühlenden Augenblicken. Allerdings sind das auch Situationen, in denen ich (zumindest zum Teil) luzid werde und merke, dass ich wieder den Körper (der ja still da liegt) zu steuern versuche, anstelle meine Gedanken zu verwenden. Und wenn ich dann das Gefühl von schneller Bewegung verinnerliche, klappts auch wieder.
Die Art von Traum ist also auch ein gutes Training für luzideres, kontrollierteres Träumen.

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