re[4]: 2 Frauen
Istia * schrieb am
5. Mai 2009 um 15:23 Uhr (929x gelesen):
hi anton,
> Zitat: von mir? also meinst du, dass der Traum sagen will, ich solle mein eigenes Männliches (also mehr Aktivität, Eigenwille oder auch Verstand) mehr einsetzen?
>>>>>>> du verlangst „Lebenshilfe/Rat“ und das übersteigt die blosse Meinungsäusserung. Wenn schon „dein Traum“ sich elegant darüber ausschweigt, was zu tun ist … schliesse ich mich dem an!
lach, na da hast du schon recht, aber ich frage ja immer nur so viel, weil ich sicher gehen will dich/andere richtig verstanden zu haben, weil, ich glaub, ich deute manchmal mehr/anderes in Aussagen rein, als gemeint war- danke fürs direkte Feedback! :)
> >>>>>>> Wenn meine Interpretation richtig wäre – die von dir aufgezählten Dinge sind nicht ausschliesslich dem männlichen vorbehalten -, nur die Geschlechter setzen sie verschieden ein; könntest Du es so bewerkstelligen oder versuchen. [ist das klar abgefasst ...?]
Ja. Keine weiteren Fragen..
diesbezüglich ;))
> Zitat:
> Ja, definitiv, aber wie gesagt, wenn ich nur schon unterscheiden könnte zu welchem der beiden Pole (nenne sie nun mal grob: Eigenständigkeit/Distanz versus Verbindlichkeit/Nähe) dieser nicht-gehörte Ruf gehört..
> >>>>>> ergo wäre Entscheidungsfähigkeit verlangt. Nicht lange studieren was richtig oder falsch ist, sondern (spontanes) Handeln.
Das tue ich, ja, und ich komme auch immer wieder drauf, dass ein Nachdenken oder Analysieren der schlechteste Ratgeber dabei ist. Dennoch komme ich nicht umhin, das was ich tue oder denke auch immer wieder mal in Frage zu stellen- ich bin szs "von Natur her" nicht unbedingt ein Bauchmensch, lerne aber mehr und mehr diesem zu vertrauen.
> Zitat: hm.. so wie du das sagst, klingt es, als würde ich mit diesem Hinunterspringen eher vor etwas davon laufen ;).. ich wiederum verstehe dieses Springen eigentlich eher als meine tatsächliche Bereitschaft, über meine Schatten (Befürchtungen) zu springen..
> >>>>>> das war auch meine Interpretation. Es geht nicht um den Aufprall am Boden, sondern um Schwerelosigkeit zu erleben und die Grenzenlosigkeit zu erfahren.
siehste, da hab/hätt ich dich fast ganz falsch gedeutelt, denn ja ich glaub auch, dass es (bei mir jetzt) genau darum geht.
> >>>>>> ich meinte weder die Eine noch die Andere, sondern jene die ich symbolisch so „benamst“ habe. Dabei denke ich an eine Beziehung ähnlich Anima – Animus.
Anima&Animus sind für mich glasklare Instanzen. Das höhere Selbst, unsere innere Stimme und Führung in seinen beiden Aspekten, in rezeptiver und aktiver, in "weiblicher und männlicher", in fühlend-wahrnehmender und kreativ-erkennender Form. In Träumen habe ich beide Aspekte schon als Führung (in weibl. oder männl. Gestalt) erlebt. Momentan scheint es mir aber, als wäre ich mehr auf mich gestellt, als müsste ich nun selbst mehr dahinter kommen, hinter all die Fragen, die das Mysterium und Leben so stellt ;)) Glück Auf! :)
Vielen Dank für deine interessanten Antworten und Anregungen!
LG

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