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re[2]: 2 Frauen
Istia * schrieb am 4. Mai 2009 um 15:56 Uhr (946x gelesen):

hi anton!

> OK: Nicht nur im Traum kann man alles. Es ist eine interessante Übung, das „Unmögliche“ hinter sich zu lassen.
> Zwei Frauen – kommt bei Dir öfters mal vor – lassen sich interpretieren als eine Vervielfachung der eigenen Polarität. Wohin führt das? M.E. ist es ein gesteigertes Kräftepotential – aber ohne Gegenpol – kann es keine Wirkung entfalten. Blockade?

interessante, schlüssige Darstellung. Und dann die Schlussfolgerung: Blockade - also darauf wäre ich (traum-analytisch gesehen) nun echt nicht gekommen, aber genau das empfinde ich! Vielleicht sogar Mehrzahl, also BlockadeN, und zwar eine Unzahl davon ;)) aber ebenso gibts enormen Schub nach vorne. It feels a bit like a permanent stop&go. But more GO! :)

> Manchmal „arbeitet“ der Traum auch mit dem Trick, das fehlende auszublenden. Es ist ihm ja nicht erlaubt zu sagen, „da fehlt etwas“. Das „fehlende“ wäre dann „mehr männliches“ einzusetzen.

von mir? also meinst du, dass der Traum sagen will, ich solle mein eigenes Männliches (also mehr Aktivität, Eigenwille oder auch Verstand) mehr einsetzen?

> Die Rufe nicht verstehen oder hören; ist wie ein Innerer Aufschrei, Du könntest darauf eingehen.

Ja, definitiv, aber wie gesagt, wenn ich nur schon unterscheiden könnte zu welchem der beiden Pole (nenne sie nun mal grob: Eigenständigkeit/Distanz versus Verbindlichkeit/Nähe) dieser nicht-gehörte Ruf gehört..

> Das hohe Haus, ist es das Lebenshaus? Steht mglw. für eine grosse Herausforderung. Das Herunterspringen ist eine elegante Methode, sie hinter sich zu lassen.

hm.. so wie du das sagst, klingt es, als würde ich mit diesem Hinunterspringen eher vor etwas davon laufen ;).. ich wiederum verstehe dieses Springen eigentlich eher als meine tatsächliche Bereitschaft, über meine Schatten (Befürchtungen) zu springen..

in real bin ich die letzte Zeit sehr viel gesprungen, aber ich muss immer wieder feststellen, dass es mir doch oft zu schnell und plötzlich alles geht, dass ich teils gar keinen Einfluss mehr darauf hab, weil so vieles sich so schnell verändert. Und das hatte, trotz meiner Bereitschaft mit dem Wandel zu gehn, einige Male Wut und Ärger zur Folge- die ich vllt aber zu sehr unterdrückt hab, sodass das im Traum nachgeholt werden musste.. hm, ist auch möglich, oder denkst du nicht?

> Ein Vogelstrauss in dieser Situation, würde den Kopf in den Sand stecken. Eva, egal ob im Paradies oder hier, würde den Apfeltrick erfinden.. Was weisst Du sonst noch über „Eva“. Antwort erwünscht …!

"Evas" sind für mich eigentlich nix vertrauenserweckendes- nicht wegen dem christlichen Aspekt der Versuchung, sondern eher weil sie ganz subjektiv für mich ein Sinnbild von Un-Autonomie, also Abhängigkeit darstellen. Aber darüber will ich lieber noch mal nachdenken und werde hoffentlich bald noch mal anders und eine klarere Antwort dazu schreiben können.

"Blockade" empfinde ich jedenfalls als sehr stimmig! Jetzt geht es noch darum, herauszufinden, ob es nur das Ego ist, welches sich gegen Weiterentwicklung aufbäumt oder ob hier doch die Verwirklichung wahrer Selbstanteile blockiert wird.

Es ist für mich zwar eine sehr anstrengende Zeit grad, aber durchaus auch eine äußerst intensive, schöne und lehrreiche. Ich kann viel Neues kennen lernen und beobachten. Auch mich selber.

Vielen Dank! LG

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