re[2]: Träume von meiner Mutter (antw. an Jenja)
Sehnsucht schrieb am 9. Januar 2009 um 14:02 Uhr (968x gelesen):
Hallo Jenja,
Danke für Deine Antwort.
Ich dacht immer ich konnte sie loslassen. Klar war es grad in der ersten zeit sehr schwer zu verstehen warum sie gehen musste und warum gerade sie. Doch dann war mir schon klar das ihr Leben nicht mehr lebenswert war, weil sie so krank war und auch soviel durchmachen musste und all das leid und die Schmerzen so geduldig ertragen hat. Sie hat gekämpft bis zum Schluß. Vielleicht ist es eben auch so schwer, weil das alles so ungut gelaufen ist wie sie gestorben ist. Es war keiner bei ihr sie war allein im Krankenhaus. Und ich hatte 1,5 Stunden noch mit der zuständigen Schwester telefoniert, die mir sagte das sie ihr Schmerzmittel bekommen hat und deshalb nicht ans Telefon geht, aber das es ihr in der Nacht schon so schlecht ging darüber hat sie kein Wort verloren. Mein Bruder und ich waren gerade auf dem Weg ins Krankenhaus, wir wären in 5 Min. bei ihr gewesen, da kam der Anruf von den zuständigen Arzt das sie grad verstorben ist. Ich weiß man sagt das alles immer so läuft wie es laufen soll. Aber das ist nicht leicht soetwas zu akzeptieren.
Viele liebe Grüße
Sehnsucht

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