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re: Albtraum - Riesige Tiere zertrampeln die Stadt klein

anton * schrieb am 20. September 2008 um 23:51 Uhr (845x gelesen):

Liebe Wally

Verzeih mir, dass ich als Junge auch einen Hühnerhof zu betreuen hatte. Und gab man diesen zahmen Hühnern einen Wurm, begann alsbald ein grosses Wetteifern um besagten Wurm. Ergo ordne ich Hühner nicht in die Gruppe der Vegetarier ein …., wenngleich Du im allgemeinen wohl recht haben dürftest… !
Daraus lässt sich entnehmen, dass nicht allein in Träumen sonderbares passiert.

Um sich in den Traum einzuarbeiten, beobachten wir das Verhalten deiner Traumtiere. Real verhalten sie sich artgemäss im Traum eher untypisch, …., , verhalten sie sich sogar „menschlich“? Von welcher Gier werden sie getrieben?

Der Traum wird eingeleitet mit Raubvögeln, die den Himmel (das oben) verdunkeln. Oben ist beim Menschen auch das Denken. Sein Steuermechanismus ist unser Ego … ! Ein Politiker hat das Verhalten gewisser Gesellschaften mit Heuschrecken verglichen. Diese niedlichen Tierchen verdunkeln, wenn sie in Massen auftreten, ebenfalls den Himmel und können damit assoziativ eine Lösung für deinen Traum sein.

Meine Vermutung ist die, dass dir das momentane Getöse um die Finanzkrise Angst macht. Mir ist auch nicht bekannt, wie/wo Du deine Ersparnisse angelegt hast ....
Die Angst darüber, die symbolisch die Wirtschaft und das persönliche Umfeld der einzelnen bedroht und zum Einstürzen bringt …, das sind die ausser Rand und Band geratenen Elefantenhorden.
Das Hühner Wölfen auflauern, sie attackieren und verspeisen ist verwunderlich. Gemeinhin gilt der Wolf als klug und gerissen, das Huhn hingegen wird für dumm gehalten.
Will uns der Traum damit sagen: die Klugen sind die Dummen und die Dummen sind am Ende klug?

Das ist so eine Idee vom mir.

Ciao und liebe Grüsse
anton

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