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So flach wie es hier ist...

Hel * schrieb am 10. August 2008 um 21:26 Uhr (913x gelesen):

...so bergig ist es in Bayern. Ein Ausspruch, den ich gleich im Laufe meines Traumes erläutern werde.

Erst mal Hi zusammen ;-)

Ein Traum, der mich jetzt schon seit zwei Tagen belastet und den ich hier endlich loswerden will.
Ich reise mit einem Bus in eine Gegend, die ich nicht kenne, als ich aussteige, kann ich einen Bauernhof? sehen, ich bin in einem engen Tal, hohe Bergrücken umrahmen es. Eine schmale Straße schlängelt sich mit den Windungen des Tales und eines kleinen Baches, grüne Wiesen säumen die Straße. Hin und wieder gibt es Baumgruppen.
Dann kommen zwei LKW´s aus der Tiefe des Tals und eine Kuh läuft auf die Straße, sie wird von dem ersten LKW mitgeschleift. Es ist keine Verletzung und kein Blut zu sehen, doch irgendwie kommuniziere ich mit der Kuh und weis, sie ist zu tode verletzt. Ich sage der herbeikommenden Bäuerin, sie solle das Tier erlösen, es würde das selbst auch wollen. Sie ist etwas ratlos, weil es sich um eine Kuh aus der Herde der besonderen, teuren Zuchttiere handelt.
Dann wandere ich durch das Tal auf der Suche nach einer Ortschaft, doch nirgends ist irgend etwas zu finden, keine Läden, kein Bäcker nichts. Ich rede mit Menschen und sie meinen, ja hier ist halt nicht so viel Platz für große Orte, das Land wäre zu flach! Ich erwidere "Ja hier ist es so flach, wie es in Bayern bergig/hügelig ist." Und diese Aussage war definitiv nicht ironisch gemeint.
Irgendwo gab es auch noch einen See, aber ich habe ihn nicht gesehen, sondern eher erahnt, wie ein Geruch in der Luft, oder ein Geräusch. Dann befinde ich mich in einem Hotel, bei mir ist jemand, den ich mal sehr gut kannte (ok da ist jetzt Ironie bei) wir sind im Bett (getrennt wohl gemerkt) und mir ist klar, hey eigentlich reden wir ja nicht mal mehr miteinander. Irgendwie weis ich, dass er im Intimbereich einen Bluterguss hat, den ihm seine Freundin zugefügt hat (nein ich habe nicht nachgesehen und er hat es mir auch nicht gesagt) er will zu mir auf meine Betthälfte überwechseln, aber ich sage ihm er würde sich nur weh tun durch seinen Bluterguss. Irgendwie finde ich dass alles sehr unpassend, weil ich weis, dass da die Andere ist und auch wenn ich etwas für ihn empfinde, halte ich es nicht für richtig ihm eine Chance zu geben. Dann kommt seine Freundin rein und damit endet der Traum zum Glück auch.

Ich meine den letzten Teil im Hotel kann ich mir selbst deuten, der ist ja für mich sehr eindeutig. Auch wen es mir wirklich arg wehtut und ich Tag für Tag darum kämpfe zu vergessen.
Aber die Sache mit der Kuh, dem Ausspruch über das Flache Land und so weiter, das kann ich mir nicht ganz zusammenreimen.
Vielleicht hat ja jemand hier eine Idee.

Gruß
Hel

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