(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Geister:
Geister (ressort)
Geister:
Geisterhafte Gesichter (hp)
Geister:
Spuk (wiki)
Schwere Geburt / Kampf zwischen Geist und Gefühl!
Felicitas * schrieb am
4. Juli 2008 um 19:45 Uhr (1031x gelesen):
Ich befinde mich in eine Art Keller, der eines Altbaugebäudes wahrscheinlich. Er ist dunkel, sandig schleimig und hat einen morbiden Charakter. Müll liegt dort nicht herum.
Links an einer Wand des Kellers ist ein großer schleimiger mooriger dunkler Schleim, in welchem sich ein Mädchen im Alter von ca. 2 - 4 Jahren befindet. Dieser Beutel, so weit ich mich im Traum erinnern kann, soll der Bauch eines monsterartigen Mannes sein. Es ist nur der Bauch zu sehen, alles andere ist nicht zu sehen. Der Bauch ist so groß wie das 2 - 4 jährige Mädchen und steht scheinbar auf dem schleimigen Boden. Ich bin auch dabei. Ich bin so alt wie jetzt und ich bin dabei, dem kleinen Mädchen dabei zu helfen, sich aus diesem Bauch zu befreien. Ich motiviere es von außen (noch ist sie nicht zu sehen) und bin dabei, den Bauch von außen zu öffnen. Sie schafft es nicht alleine und es besteht die Gefahr, dass sie erstickt, wenn ihr keiner hilft.
Links neben mir ist eine wunderschöne reine Frau, mit einem schwarzen Kostüm (knielanger Rock, weiße Bluse und Blazer. Sie trägt schwarze elegante etwas hochhackige Schuhe und ihre Beine vom Knie bis zum Knöchel sind frei. Ihr Haar ist blond und glatt und natürlich und sie hat eine Pony in ihrer Frisur. Ihr Haar ist offen, nur die obere Haardecke hat über das offene Haar zu einem Zopf gebunden. Sie ist ungeschminkt, schlank und einfach natürlich wunderschön.
Sie selber motiviert wiederum mich, das Mädchen aus dem Männerbauch zu befreien. Wir wollen, dass der Mann um sie herum endlich ablässt, dass er sie freigibt und sie endlich laufen lässt.
Die wunderschöne Frau ist so rein in ihrer Seele, so erfahren, so sicher, so voller wertfreier Liebe, sie ist so, als ob sie vollendet wäre und alles in sich trägt, was mal war und was aus ihr geworden ist und alles ist gleichmäßig bei ihr und sie gütig und selbstsicher und sie ist stark und kämpferisch und sanft zugleich, als ob die Kraft in ihr latent aber unerbittlich und sanft ihre Gefühle so sein lassen, dass sie wie der Siddhartha auf mich wirkt, der die Erleuchtung hatte, nur... diese Frau scheint diese Erleuchtung schon lange durchgemacht zu haben, sie ist einfach vollendet.
Die Zeit rennt und es droht dem Mädchen die Erstickung, und der Bauch des Mannes ist stark und der Mann (nicht zu sehen in diesem Moment) ist noch im Moment der stärkere. Ich beschreibe es so: Der Mann ist absolut nicht zu sehen, sondern nur der große Bauch und der wird beherrscht vom “Geist” des Mannes. Der Mann ist nur mental bzw. geistig da.
Ich bekomme Sorge und die Zeit rennt und ich werde aktiver und die wunderschöne Frau ist ruhig und gelassen und sie lächelt und es ist so, als ob sie in diesem Keller mir das Licht (sie als Licht, aber menschlich und nicht lichterloh leuchtend, sondern einfach sie als leuchtend) bringt. Ich kämpfe gegen den Geist des Mannes und dessen Bauch und die Frau lächelt selbstsicher und sanft und zuversichtlich und wissend, dass ich jetzt echt mit mir und diesem Geist kämpfen muss. Endlich, der Geist gibt auf und ich reiße ganze schnell die Bauchdecke auf, bevor er wieder zu Kräften kommt und dann pflutscht aus dem schleimig sandigen wässrigen Inneren des Bauches das kleine Mädchen heraus, und ich fange sie auf. Sie ist erschöpft und kann nicht mehr und ist extrem schwer, sie ist so groß wie ich und sie hat langes braunes Haar und auch einen Pony in ihrer Frisur und ihr Haar ist komplett offen. Sie kommt noch mit trotzigen,kämpferischen Augen auf die Welt. Ihre Augen schließen nun erschöpft. Sie scheint keine Luft zu bekommen und aus lauter Verzweiflung klopfe ich ihr heftig auf den Hintern und schüttele sie, damit sie wieder atmet.
Die Frau freut sich, dass wir es geschafft haben und sie weiß auch, dass ich jetzt kämpfen muss, mich darum zu kümmern, dass das Mädchen Luft bekommt und das dies ein harter Kampf wird. Aber, in mir ist eine Mischung aus Angst und die latente Kraft der Hoffnung.
Auf einmal sehe ich von rechts eher weiter weg einen Mann mit leicht längerem gelocktem (sehr lockig) blonden Haar und blauer Jeans, schwarzer Weste und so eine Art schwarze oder dunkelbraune Bikerstiefel von dannen ziehen. Dieser Mann ist ca. 30 - 40 Jahre alt, er sieht wie einer aus, der zwar zurecht kommt im Leben, aber bei sich fühlt, dass er nicht so weiß, was er wirklich fühlen soll und er hat nachgegeben. Es war sein Geist, der immer im und um den Bauch herum war.
Ich bin glücklich, dass er abgelassen hat.
Der Traum ist zu Ende und ich weiß nicht, ob ich zum atmen gebracht habe, aber es war Zustand: Alles kann sein!
Das Mädchen in diesem Traum bin auch ich, ich weiß, dass es Felicitas (ich) ist und ich will es halten und lieben und schützen und beleben, als ob sie mein eigenes Baby wäre!

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf:
- Schwere Geburt / Kampf zwischen Geist und Gefühl! ~ Felicitas * 04.07.2008 19:45 (2)