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re: Furchtbarer Traum

anton * schrieb am 16. Mai 2008 um 22:34 Uhr (801x gelesen):

Salü Waldfee

Träume mit Zahlen liegen mir eigentlich näher, aber nach dem ersten Durchlauf entdecke ich: „es fehlt zwei mal die Farbe …. Und vielleicht lässt sich daraus etwas machen. Zu den Symboltieren finde ich:

Das Reh ist Bild für Scheu, Sanftmut, Verletzbarkeit und Zartheit.
Oft deutet das Reh im Traum auf die gefühlsbetonte Seite der weiblichen Sexualität hin.
Ein Reh sehen ermahnt, das Glück nicht durch eigene Schuld zu zerstören.
Ein Reh erlegen kündigt eine Enttäuschung in der Liebe an.
Das zahme Reh soll nach alten Traumbüchern Familienglück mit Kindern versprechen.
Rehbraten zubereiten oder essen steht für Gewinne, was sich oft auf persönliche Bindungen bezieht.


Stute
Sie auf der Weide sehen, zeigt berufliche und private Erfolge an.
Auf verdorrtem Weideland weist eine Stute auf kommende Armut, aber zuverlässige Freunde.
Einer Frau verheißt dieser Traum eine gute Ehe und reizende Kinder.

Pferd
Es repräsentiert im Traum die Energie, die Ihnen zur Verfügung steht.
Ein weißes Pferd stellt die spirituelle Bewusstheit dar, ein braunes die eher praktische und auf dem Boden der Tatsachen stehende Seite und ein schwarzes Pferd Ihre leidenschaftlichen Anteile.
Ein bleiches Pferd symbolisiert den Tod, und ein Pferd mit Flügeln stellt die Fähigkeit der Seele dar, das Irdische zu überwinden.
Wenn das Pferd unter Stress steht oder stirbt, besteht eine starke Schwächung der dynamischen Kräfte, die Sie unter normalen Umständen voranbringen - vielleicht haben Sie sich im Leben bisher zu sehr unter Druck gesetzt.

Wenn wir daraus eine Komposition machen, ergäbe sich:

An der Tafel, im Speisesaal wird gegessen – es findet eine Energieaufnahme statt. Die Ausstattung und das Gedeck wirken auf den ersten Blick gediegen, aber wo ist der Inhalt? Denn weiss ist die Farbe der Unschuld und Reinheit aber auch der Leere. Das was wir sehen ist die Äussere Fassade oder das Sonntagsgesicht. Der lange Tisch könnte die Wiederholung des ewig gleichen (Lebensablauf) spiegeln. Der Fluss des Lebens zeigt sich monoton und steril. In diese Situation eingebettet betrachtest Du das Symbol Reh. Ob Du damit was anfangen kannst?
Es wäre aufschlussreich deine Position am Esstisch zu erfahren (links, rechts, oben, unten). Dazu der Hinweis: „Du hast an dieser Tafel Platz genommen“ oder wie man sich bettet, so liegt man!

Der Szenenwechsel oder das darum herumlaufen meint: Du kannst es (das Leben) drehen und wenden wie du es willst. Das Pferd (Stute) und ihr Fohlen ringen nach Luft. Die Luft kann in diesem Zusammenhang geistige Nahrung, Emotionalität bedeuten und diese scheint hier zu fehlen. Das Fohlen selbst könnte auf Wünsche weisen. Beachte dazu auf die sehr dicke Nabelschnur!

Vielleicht hilft Dir das etwas weiter – aber mit Vorsicht geniessen, es ist sehr spekulativ.

Ciao und liebe Grüsse
anton

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