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re: Verändertes Elternhaus und viele indianische?Symbole
Gundula * schrieb am 28. Februar 2008 um 12:55 Uhr (1022x gelesen):

Hallo,

ich kann dir für die Richtigkeit meiner Interpretation nicht garantieren da Traum-Symbole für den Träumer eine eigene Bedeutung haben aber oft sind solche Stellungsnahmen hilfreich um weiter "spinnen" zu können. Ich kann dir nur eine Anregung geben und keine Analyse.

[quote]Ich befand mich in meinem Elternhaus das ich ganz klar und deutlich erkennen und mich darin aufhalten konnte. Alles war 1 zu 1 wie es auch tatsächlich aussieht allerdings mit einigen Änderungen: Als ich die Haustür betrat sah ich den Rahmen der zur Kellertreppe hinunterführt geschmückt mit großen Federn (mutete sehr indianisch an), Das Ganze fand ich klasse.[/quote]

Die Tür im übertragenden Sinne stellt in den meisten Träumen die Öffnung zum Innenleben dar und die Kellertreppe den Wunsch nach Erforschung der eigenen Psyche. Die Ausschmückung (Federn) und die Freude darüber könnten für eine Beschönigung einer eher unschönen Situation oder eines Charakterzuges an uns selbst stehen. Kann aber auch für den Wunsch nach Besserung des (psychischen) Zustandes stehen.

[quote]Dann ging ich wieder hinaus und bemerkte an die Hauswand gelehnte sehr große Rinderrippen (??) welche dort zum "Trocknen" (?) angelehnt waren.[/quote]

Könnte für die Heilung der eigenen seelischen Wunden stehen. Oder aber auch ein (unbewusstes) Geheimnis, dass man lieber vorerst ruhen lassen sollte/will. Allgemein: Die Zeit ist noch nicht reif aber eine Entwicklung in eine positive Richtung ist erkennbar.

[quote]Als ich durchs gesamte Haus die Treppe hinaufging wechselten sich altmodische kleine Räume mit einem sehr hohem Raum ab welcher an eines der kleinen Räume grenzte. Die Decke dieses Raumes war sehr (!) hoch und sowas wie mit mahagonifarbenem Holz an der Decke "umrandet". Ich war begeistert von diesem Raum und fing ganz unkontrolliert zu reden an was man mit diesem Raum alles machen könnte: unter Anderem machte ich den "vorschlag" dort Pferde (!) unterzustellen da diese ja in diesem enorm großen und hohem Raum verschwindend klein aussehen[/quote]

Dir ist wahrscheinlich bewusst, dass du nun freie Energie zur Verfügung hast und diese auch sinnvoll nutzen könntest. Der Wunsch nach weiterer Entwicklung vielleicht. Die meisten assoziieren Pferde mit Freiheit oder auch mit Gewinnen (Pferdezucht/Rennen). Insofern könnte das auch auf einen möglichen Wunsch nach existenziellen Aufbau deuten oder den Wunsch nach mehr Selbstständigkeit.

[quote]Plötzlich nahm ich meine Mutter neben mir wahr und sagte halbherzig zu ihr: Tut mir wirklich leid, dass ich nicht so systemmäßiges Mädl geworden bin" nur um im selben Moment zu registrieren das es mir VÖLLIG egal war was sie dachte und es mir ÜBERHAUPT NICHT leid tat das ich das fühlte was ich fühlte. Es war als schüttelte ich ein längst überflüssig gewordenes Verhaltensmuster von mir ab das mir noch nie gehört hat..Ich spürte einen leichten Anflug von Feindseligkeit gegenüber ihr.[/quote]

Wahrscheinlich löst du dich gerade von Schuldgefühlen? Oder möchtest Differenzen mit deiner Mutter, die auch für dein Gewissen stehen kann, beilegen, und empfindest ein gewisses Abscheu gegen genormte Konditionen und zu hohen Erwartungen anderer/Autoritäten dir Gegenüber. Auch hier zeigt sich wieder das Streben nach mehr Freiheit.

[quote]Kurz danach befand ich mich auf einem weit ausgerichtetem langem aber relativ niedrigen Dachboden (?) mit knorrigen alten Holzdielen (diesen gibt es in diesem Haus nicht)
Dort nahm ich eine Tür wahr welche ich neugierig öffnen wollte. Mein Vater stand plötzlich neben mir und hielt mich mit seiner Hand davon ab sie zu öffnen. Es schien mir als hätte er stumm "gesagt" "JETZT noch nicht.." (?)[/quote]

Hier sehe ich die Angst vor Grenzüberschreitungen (welcher Art auch immer). Es scheint fast so als sei der Vater in diesen Traum ein Teil deiner selbst und weniger als eigenständige Person zu betrachten. Die knarrenden alten Holzdielen könnten für die Metapher "sich auf wackligen Boden begeben" stehen. Angst vor Überforderung könnte auch dahinter stecken.

[quote]Danach sah ich vor mir ein Bild von einem kleinen "hübschen" aber recht konservativen Häuschen welches ich nicht ganz klar sehen konnte, es wirkte leicht verschwommen. Ich spürte in meinem Inneren: DAS will ICH nicht, so will ich nicht leben, eingesperrt..[/quote]

Hier sehe ich wieder den Wunsch sich vor konventionellen Normen zu lösen und das Streben nach Freiheit. Das "verschwommene Bild" deutet daraufhin, dass du konservative Ansichten und Konditionen nicht nachvollziehen kannst und von deinen Leben vielleicht etwas anderes als Gradlinigkeit erwartest.

[quote]Irgendwann befand ich mich im Garten wo leichter Schnee lag, ich begann aus dem Schnee so etwas wie einen Schneemann zu bauen aber es wurden nur Klumpen die aufeinandergestabelt waren und ich empfand auch keinen Sinn dabei es zu tun.. Als ich fesstellte das im Schnee eine Spur entstanden war unter dem welkes, dürres Gras zum Vorschein kam bereute ich das ich diesen schönen Anblick des unberührten Schnees im Garten zerstört hatte und richtete sowas wie ein Gefühl von Selbstzerstörung gegen mich..[/quote]

Schnee symbolisiert oft emotionale Kälte oder (geistigen) Stillstand. Wenn du den Schneemann nicht bauen konntest, ist das womöglich ein Hinweis auf die Unfähigkeit sich Barrieren zu schaffen. Wobei das nicht unbedingt negativ zu deuten ist denn das Schmelzen von Schnee steht oft für das Erwachen im übertragenden Sinne. Deine überwiegend negativen Emotionen bei den Anblick ist womöglich dein Gewissen über diese "Unfähigkeit".

[quote]Auffällig waren die Freude über den Anblick des hübsch geschmückten Türrahmens und des großen Raumes. Selbst die Rinderrücken (?) welche ich normal abstoßend finden würde da ich alles was mit Schlachter/Schlachtem zu tun hat nicht mag "gehörten irgendwie dazu"..[/quote]

Symbole sind einwenig anders zu deuten als das Verhältnis zu ihnen in der Realität.

Gruß

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