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re[2]: seltsame Träume
Golem * schrieb am 10. Dezember 2007 um 17:45 Uhr (825x gelesen):

> > Hallo, Leute
> >
> > ich bin normalerweise im OBE-Forum, aber gestern hat mir eine Freundin etwas seltsames aus ihren Träumen erzählt: Und zwar träumt sie manchmal von irgendwelchen Dingen, die passieren und über die schlimmen lacht sie und über die erfreulichen Dingen weint sie im Traum.
> > Habt Ihr vielleicht eine Idee, was das bedeuten könnte?
> >
> > Danke für Euer Interesse, Iam
>
> Lieber iam,
> schau mal da !
>
> LG Deep
>
> http://www.denkforum.at/forum/showthread.php?postid=22567
> >
>

Hallo Deep und Iam, ich habe mir den Link angesehen, den du hier postest. Weisst du, was paradox ist? Dass viele Psychologen nicht an die Existenz einer Psyche glauben, aber diese trotzdem zu heilen versuchen. :)

An die Vorschläge in diesem Forum würde ich mich nicht halten, das ist teilweise absurd. Das Beispiel mit dem Kind, das immer wieder zum Ofen läuft, ist aber auch ein gutes Beispiel für die Sprache der Träume. Das gilt ja nur für kleine Kinder, denn große wissen schon was "heiß" ist. Wenn man ihm einen Vortrag hält, wird es das nicht verstehen und wenn man, wie manche Leute das tun, ihm eine Ohrfeige verpasst, wird es auch nichts verstehen. Ihm eine "Lehre" erteilen, indem man zusieht, wie es sich verletzt, wird es eher lernen, dass Erwachsene bösartig sind. Hält man aber selbst den Finger hin, schreit AUA und tut, als habe man sich weh getan, versteht das Kind, was man ihm mitteilen will. Denn Kinder sind weder blöd, noch bösartig - ausser sie werden von Erwachsenen dazu gemacht.

Wir befinden uns auf verschiedenen Ebenen des Denken und Erlebens. Das Traumbewusstsein "denkt" anders als das Wachbewusstsein und ich würde auch das Über-ich noch hinzu fügen, das ebenfalls eine Ebene darstellt. Wenn man eine Kommunikation will, muss man eine gemeinsame Sprache finden, sonst werden nicht Verhaltensweisen "aufgebrochen", sondern es entsteht Frust und Zorn, im besten Fall Unverständnis.

Deshalb halte ich es für sehr gefährlich dem Kind = Unterbewusstsein "drein zu reden", das was es uns zu sagen hat "auszubessern", weil es uns so nicht "passt". Man sollte hinterfragen, warum dieses, oder jenes getan wird und auch, warum man selbst etwas tut. Denn der Unterschied zwischen Erwachsenen und Kindern ist vor allem der, dass Kindern bewusst ist, dass sie nicht wissen warum sie etwas tun, während Erwachsene sich gerne einbilden, sie wüssten es, obwohl das nicht der Fall ist. Die Experimente die heute manchmal gemacht werden, sind gefährlich und dienen nicht dem besseren Verständnis. Warum macht man sie, was will man dadurch erreichen? Will man wirklich etwas Positives erreichen, oder folgt man in Wahrheit einer Lüge, die geradewegs ins Verderben führt?

Gruß

Golem


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