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re[2]: stöbern , alte möbel

happymarie * schrieb am 25. November 2007 um 19:37 Uhr (701x gelesen):

Hallo Florinda!


> Du hast dich sehr schön durch deinen Traum gearbeitet. Bravo!

*dankeschön*


>
> Was mir dazu noch aufgefallen ist:

----jetzt geht es ans Eingemachte ;)

>
> Die folgende Szene erinnert mich an das Verhalten eines Kleinkindes, das nicht weiß, ob das was es tut, überhaupt legitim ist. Es sucht nach etwas, nach (geheimen?) Informationen - und dann wird es dabei ertappt, hat ein schlechtes Gewissen. Du schreibst:
>
> "...Die Zettel auch ansehe.....es ist als suche ich etwas dort. Ich höre Stimmen und denke noch: Shit, die kommen ja schon wieder nach hause, was wenn die mich nun sehen?"


----jo, das ist stimmig. Trifft es auf den Kopf! DAS schlechte Gewissen......so ungefähr:" Darf ich überhaupt so tief suchen? "



>
> Diese Traumsequenz legt nahe, dass es sich um deine Eltern handelt (Mann und Frau), die von unten (aus dem unteren=unbewussten Bereich der Seele) nach oben (Kopf=Bewusstsein) kommen. Die Vertrautheit zwischen euch bestätigt das. Du schreibst:
>
> "Vor dem Schreibtisch geht eine großzügige Holzwendeltreppe zum Untergeschoß. Dort kommen ein Mann und eine Frau hoch, sie unterhalten sich über ein Theaterstück, was sie wohl besucht hatten. Sie sehen mich und plötzlich ist alles ganz vertraut."

---ui das ist ein Aspekt, den ich so noch nicht gesehen habe. Also was Mann und Frau angeht, schon, nur die Erklärung dass sie von unten nach oben kommen hatte ich übersehen. Genial und richtig!




> Die weibliche Traumfigur scheint in der Rollenverteilung (deines Lebens?) eine untergeordnete Rolle zu spielen, denn sie steht am Herd und verrichtet eine typisch weibliche und traditionelle Tätigkeit: Kochen. Köchelt sie ihre eigene Suppe vor sich hin? Das, was sie dir zu sagen hatte, scheinst du verdrängt zu haben, denn es ist dir nach dem aufwachen nicht mehr bewusst. Das ist wichtig, denn es sagt etwas über das Verhältnis aus, welches du (dein bewusstsein) zu ihr hast.
>
> Sie scheint die Verantwortung abzugeben, indem sie dir sagt:
> "ER zeigt es dir, warte.".
> Kann es sein, dass du von dieser Frau lieber nichts (mehr) wissen willst?


----Hm *überleg* ja auch das kommt hin. Ich fühle mich wohler, wenn ich sie nicht oft und vor allem auch nicht längere Zeit um mich herum habe.

> Das du lieber vom Vater die Welt erklärt haben möchtest? Das besser er dir sagen soll, wo das Gerümpel herum steht und wo ent-rümpelt werden sollte?

---wir entrümpeln beide, und ja der Mann hat in diesem Falle die klare Sicht und vertraut und hilft mir.

> Das sind meines Erachtens die wesentlichen fehlenden Teile deiner Deutung dieses Theaterstücks auf der Bühne deines Lebens! Aber vielleicht fällt dir ja auch noch was ein oder auf!

Das waren sehr wichtige Teile, Florinda!

Was mir noch aufgefallen ist, dass ich die beiden Personen die mir im Traum gezeigt wurden, zumindest der männliche Part schon sehr lange und oft in meinen Träumen erscheint. Immer wieder in anderen Zusammenhängen.
Von dieser Persönlichkeit träumte ich schon, bevor ich dieses Gesicht überhaupt das erste mal im RL traf.
Irgendwann traf ich diese Persönlichkeit nochmals im RL, während eines Jobs.
Das irrwitzige ist, dass der job mit Reinigung zu tun hatte und ich ausgerechnet auf diese Person traf. Fragte ich mich damals schon: " Warum denn dieses in dieser Kombination?"
Aber dahinter kam ich damals nicht wirklich.
Interessant finde ich diesen Aspekt schon!!!

Dir auch liebe Grüße

Marie

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