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re[3]: Vorstellung und Todesträume

Bianca * schrieb am 24. September 2007 um 22:11 Uhr (747x gelesen):

Hallo du Verwirrter

Habe gelesen was du geschrieben hast, auch im Hauptforum. Gibt einige Paralellen von dir zu mir (Albträume seit Beginn des Lebens, sensitive Veranlagung) weshalb ich dir schreiben möchte.

Ich denke, dass du dir zu viele Gedanken machst - über ALLES - Zukunft, Vergangenheit. Deine Gedanken kreisen vorallem um Negatives. Negative Gedanken ziehen negative Energien an welche wiederum negative Ereignisse auslösen was sich negativ auf dich auswirkt - es ist wie ein Spiralsystem. Um etwas grundlegend zu verändern musst du ausbrechen. Deine Gedanken haben grosse Macht, deine Anwesenheit zu dieser Zeit auf diesem Planeten hat eine Bedeutung. Vergiss alle Bücher,alle Filme, alle Informationen, alles dir zu eigen gemachte von Aussen. Um ausbrechen zu können musst du dich auf dich selbst besinnen - wer bist du wirklich? Das kannst du nur erfahren indem du in dich gehst, alles "Fremde" von dir schiebst (eine Zeit lang). Während du Erfahrungen mit dir selbst machst (deiner Seele) hast du die Möglichkeit dich von Alt - Negativem zu lösen - zu verarbeiten, dir und anderen zu verzeihen. So machst du dich "neu" und wirst höchstwahrscheinlich feststellen, dass auch deine Ängste/Endzeitängste unbegründet sind. Deine gesamte Haltung kann sich ändern indem du dich wirklich kennen lernst.

Vorerst etwas was du schon heute beginnen kannst ist dich an kleinen Dingen zu erfreuen (Sonnenstrahlen die deine Haut wärmen, die Schönheit eines Tautropfens auf einem Blatt erkennen, die frische der Luft in der Morgendämmerung wahrnehmen etc.) Umgib dich mit schönen Dingen und tu dir Gutes. Hilfreich und bereichernd sind auch Erfahrungen/Erlebnisse mit und in der Natur und sie verhelfen auch zur Erdung. Wie klein wir doch sind im Vergleich zum Kosmos (Blick zum Sternenhimmel) und wie gross im Vergleich zum Mikrokosmos (Kleinstlebewesen) fühl dich als Teil vom Ganzen. Doch das Wichtigste ist, dass du weisst du bist gut und richtig so wie du bist, zweifle niemals an dir auch wenn dein Umfeld deine wahre Schönheit noch nicht erkennen kann. Je mehr du dich kennen lernst und lieben lernst desto mehr wirst du dies auch ausstrahlen.

Es ist ein Prozess, sei geduldig und liebevoll mit dir doch wichtig ist, dass du beginnst, denn du bist es mehr als wert.

Alles Liebe und Gute auf deinem Weg Bianca

> > Hallo,
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> > ich bin kein Traumdeuter, habe aber jede Menge Lebenserfahrung.. Doch schreibe ich Dir, um Dir Mut zu machen.
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> > Wenn es einem sowieso schon schlecht geht und dann noch Nostradamus liest oder andere Weltuntergangslektüre, dann können die vorhandenen Ängste die im Unterbewußtsein schlummern noch verstärkt werden. Frag lieber Deine Therapeutin, ob es Bücher gibt, die Dein Selbstbewußtsein stärken. Oder einfach Unterhaltungslektüre.
> > Lenke Dich ab von Deinen Problemen. Da Du ja Internet hast chatte doch mal mit Leuten, die genau Deine Probleme haben. So vereinsamst Du wenigstens nicht. Vielleicht könnt ihr euch gegenseitig helfen.
> >
> > Ich glaube, wenn Du versuchst positiver zu denken, dann werden Deine Todesträume auch weniger. Versuche mehr Sinn in Deinem Leben zu finden. Ich wünsche Dir viel Kraft und Selbstvertrauen
> >
> >
> > Metatron
> >
> Danke für die Antwort, dass diese Träume sicherlich durch innere Ängste vor anderen Menschen entstehen ist mir bewusst, man könnte auch sagen, ich sehe zuviel Horrorfilme, was ich früher auch getan habe, aber das hat mir nie was ausgemacht.
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> Nein, Albträume hatte ich schon immer, so lange ich denken kann, schon als Kind. Schon bevor ich Horrorfilme gesehen hatte und übergewichtig wurde, was erst so mit 11 oder 12 in der Pubertät anfing, hatte ich furchtbare Albträume, die oft von Monstern oder Tieren handelten, die mich verfolgten.
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> Später wurden es immer öfters Menschen aber auch oft irgendwelche Monster. Horrorfilme selber haben mich nie geschockt und davon hatte ich auch nie Albträume. Schaue auch nur noch selten solche Filme, weil ich sie inzwischen langweilig finde.
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> Oft musste ich auch in den Träumen um mein Leben kämpfen, oder Monster mit einer Axt zerschlagen oder einfach nur flüchten, immer und immer wieder. Habe auch schon brutale Killer, die hinter mir her waren, erschießen müssen, um zu überleben.
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> Diese ganzen Prophezeiungen, mit denen ich mich vor Jahren beschäftigt habe (ein langer Beitrag dazu im Hauptforum) haben wohl diese "Endzeit-Träume" verursacht, weil das im Gegensatz zu Filmen etwas war, was auch Ängste ausgelöst hat, ist aber schon fast 10 Jahre her. Habe mich allgemein schon immer für paranormale Dinge interessiert und auch genauso viel über Aliens, Roswell & Co gelesen. Von Außerirdischen habe ich aber noch nie geträumt.
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> Aber diese Träume, die ich in letzter Zeit ständig habe, in denen ich am Ende sterbe, treten erst seit einigen Monaten auf, ich habe auch keine Ahnung, was die Ursachen sind, denn sonst bin ich, bevor ich starb, immer aufgewacht, aber inzwischen wache ich erst auf, wenn ich im Traum tatsächlich gestorben bin (mir wird komisch schwindelig, falle auf den Boden und wache auf).

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