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re[4]: Traum meines Sohnes nach dem Tod des Opas
marinaronja * schrieb am 18. September 2007 um 14:51 Uhr (661x gelesen):

Hallo Lilly!

Danke das tut gut. Vor allem weil ich bisher nur der Meinung war, dass wenn sie es so wünscht es schon richtig ist. Es sind "nur" seine sozialen Großeltern. Aber halt vom Kontakt her viel mehr als alle Anderen. Nein, er hätte es nicht gewollt. Aber das ist es ja. Jan war immer sehr wichtig für ihn. Genau deshalb meint sie hält sie es nicht aus. Die beiden haben immer so schön zusammen rumgealbert....sie versucht zu verdrängen so gut es geht (abgesehen von Rosenkranzbeten, Beerdigung und alles was zu organisieren ist). Dabei stört Jan. Ich darf gerne hinkommen, aber das geht natürlich nicht zu oft. Jan braucht mich ja auch. Ich denke sie hat zu große Angst völlig zusammen zu brechen wenn sie richtig trauern würde. Aber so sind Jan und ich quasi auch alleine mit unserer Trauer.
Hoffentlich bleibt sie nicht so starr.

Gruß
Marina




> Hi Marina!
> ich finde es sehr beeindruckend, wie intensiv Du auf Deinen Sohn eingehst, ich denke das Du alles Dir mögliche tust, um ihm seine Ängste zu nehmen.
> Sehr schade finde ich es allerdings, das die Oma so reagiert- wie sie jetzt reagiert. Sie ist die Erwachsene, klar ist sie emotional sehr belastet durch den Tod ihres mannes, da sie ja letztendlich auch einen sehr großen Verlust zu tragen hat. Aber ein vierjähriges Kind, kann all diese Beweggründe nicht nachvollziehen, - wer weiß schon welche Gedanken ihn jetzt beschäftigen?, das sie ihn nicht sehen will, weil er sie an ihren Mann erinnert, und er aus diesem Grund keinen Kontakt zu ihr haben darf, finde ich doch sehr selbstsüchtig von ihr, denn wie gesagt, sie ist die Erwachsene- er noch ein Kind, und deshalb sollte sie bei allem Verständnis, dadrüber stehen und ihrem Enkel Kontakt ermöglichen, wenn er das Bedürfnis hat. Wie soll er das denn auffassen, ihrer Meinung nach?, erst verliert er seinen Opa, und jetzt ist Oma auch nicht mehr für ihn da?, so gesehen verliert er gleich beide Großeltern aufeinmal, sehr traurige Sache das........!!! Das zeigt auch, das sie ihn nicht ernst nimmt, seine Bedürfnisse sind nicht wichtig, es wird einfach über seinen Kopf hinweg entschieden, basta, und er muss sehen wie er das verarbeiten kann. Vllt. kannst Du noch mal mit seiner Oma reden?, ( Deine Mutter?) , natürlich nur, wenn er auch selbst die Oma sehen will, denn ich weiß ja nicht, wieviel sie ihm bedeutet, oder wieviel ihm sein Opa bedeutet hat. Eigentlich könnte sie doch sehr froh darüber sein, das er als Enkel dem Opa sehr ähnlich ist, denn so hat sie die Gewissheit, das ein Teil von ihm hier weiter lebt, ganz nah bei ihr ist. Denn auch in unseren Kindern und Kindeskindern leben wir weiter, und der Opa wäre doch auch sicherlich sehr, sehr stolz darauf, und dadurch hat er seiner Frau viel mehr zurückgelassen, als manch anderer sich jemals zu träumen wagt. Unter anderem denke ich auch nicht, das es ihm sehr gefallen würde, wenn er das wüßte! ( und glaub mir, er weiß es - sicher!).
> Oder aber, sind die Erinnerungen an ihren Mann so negativ, das sie es nicht erträgt, an ihn erinnert zu werden?, das sie alles was zu ihm gehört nicht mehr annehmen kann???
>
> sehr fraglich und auch sehr nachdenkliche Grüße von Lilly!
>
> PS: und Dir ganz liebe Grüße!
>


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