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Flut-Gebäude-Sturm-Er umarmt mich!

Felicitas * schrieb am 30. Juli 2007 um 20:16 Uhr (1090x gelesen):

1.Handlung

Ich befinde mich in einem Gebäude, ein Gebäude, dass die Funktion hat, das Wasser in seinen Bewegungen zu kontrollieren, damit das Wasser nicht in seiner Wucht ausmaß nimmt. Spontan fällt mir im Traum auch Schleuse ein. Ich sehe durch ein riesig großes Fensterpanorama wie die Wellen im grünen Wasser immer höher werden. Noch ist alles übersichtlich und einschätzbar. Dann bekomme ich Angst, dann von rechts ist eine riesig große Welle im Anmarsch, sie ist vertikal und sehr grade und riesig groß. Dann bricht sie zusammen und überflutet das wasserdichte Gebäude, aber um das Gebäude herum sind die Wege und äußeren Gänge überschwemmt und überflutet. Das Gebäude an sich steht.

Filmriss

Ich befinde mich noch immer im Gebäude, aber verirrt und rufe über ein Telefon einen Empfang in diesem Gebäude an. Die Empfangsdame sieht wie eine Frau aus den fünfziger Jahren aus. Ein lachsfarbenes Kostüm aus Satin trägt sie, weiße Perlon. Sie kurzes leicht gewelltes braunes Haar, das ordentlich frisiert ist, wie die Haare in den fünfziger Jahren. Sie ist mollig und wirkt gesättigt.

Sie geht an das Telefon ran und ich bitte sie, mich abzuholen, da ich mich im Gebäude nicht auskenne und die Flut mir die Übersicht der Wege genommen hat und mit den Buchstaben im Gebäude, die Orientierung dienen, kann ich nichts anfangen.

Die Frau reagiert gelassen und macht mir klar, dass sie jetzt nicht kann. Sie gerade viele Personen vor sich am Empfang, die sie bedienen muss. Es ist klar, dass ich das alleine hinbekommen muss.

Filmriss

Wieder im Gebäude; eine schwarz-weiß oder eher grau-weiß getönte Szene. Eine ehemalige Freundin und befinden uns in einem kleinen Raum. Am Ende des Raumes vor mir ist ein Fenster, das geschlossen ist und rechts von mir ein 1-Personen-Bett. Sie legt sich hin und öffnet ihren lachsfarbenen Satin-Morgenmantel und ist unbehaart, üppig am ganzen Körper, aber die Proportionen sind sehr schön und die Haut ist makellos. Sie sagt, dass sie mir gleich helfen wird und wir gleich losfahren werden.

Filmriss

Ich sitze mit ihr im Auto. Auch eine grau-weiß-Szene. Ich sitze hinten links und sie vorne links. Ich sehe, wie sie immer schneller wird und das macht mir Angst, aber sie wirkt sehr sicher dabei. Mir ist das zu schnell.


2. Handlung

Es ist der gleiche Raum, in dem die ehemalig Freundin lag. Nur, ich bin alleine und schaue aus dem Fenster. Draußen wird es stürmisch und der Himmel wird immer dunkler. Von rechts nach links wird vom Sturm ein kräftiger, gesunder Baum mit vielen grünen Blättern (oder Tannennadeln, das weiß ich jetzt nicht mehr) nach links gebogen. Die gesamte Fenstersicht ist versperrt und ich kann nicht mehr durch das Fenster sehen.



3.Handlung


Wieder schwarz-weiß-grau-Szene:

Er, seine EX-EX und ich sind zu sehen. Die EX-EX ist geschminkt und trägt Ohrringe. Sie hat einen schwarzen Rollkragenpullover und eine blaue Jeans an und trägt wie immer ihre Brille. Ich sitze in der Nähe von ihm. Ich bin wie immer ungeschminkt, trage auch einen schwarzen Rollkragenpullover und eine blaue Jeans. Ich bin keine Brillenträgerin.

Im Traum ist klar, dass er und ich zusammen gehören (im realen Leben ist das nicht der Fall), aber noch hat er es nicht offenkundig gezeigt. Wir sitzen eher irgendwie auf einer unsichtbaren Ebene oder auf einer höheren Ebene auf einem Boden. Seine EX-EX beugt sich zu ihm und küsst ihn liebevoll auf dem Mund (als Vorwand sollte es ein Begrüßungskuss sein, der war doch aber etwas zu vertraut und sie hinterlässt bei dem Kuss einen zarten Film der Flüssigkeit von ihren Lippen). Er reagiert nicht auf ihren Kuss und weiß, dass sie seine Zuneigung haben möchte, dass sie hofft, doch in seinem Herzen zu bleiben. Dann zieht sie sich wieder zurück. Ich warte und hoffe, dass er vor den anderen zugibt, dass er mit mir zusammen ist. Im Traum wirkt er sehr hart und männlich, als ob niemand an ihn rankommen könnte. Für mich ist klar: Wenn er dieses Mal mich verleumdet, dann hat er mich für immer verloren. Er scheint das zu spüren. Nachdem seine EX-EX ihn ohne eine Reaktion von seiner Seite geküsst hat und sie sich dann zurückgezogen hat, zieht er von hinten meinen Körper an sich und umarmt mich ganz fest, damit ich nicht weggehe. Noch immer ist er außen hart und männlich und will nicht, dass ich etwas über seine Schwächen weiß.

Filmriss

Wir sind zusammen. Wir reden und dann wird er eifersüchtig auf andere Männer, die sich bei mir wohl fühlen. Sie sind nicht zu sehen. Er hat einfach Angst, dass er mich verliert an andere Männer, als ob er ein Trauma was das betrifft erlebt hätte. Nun weiß ich was mit ihm los ist und warum er nach außen unverletzlich wirkt. Er wollte nicht, dass ich diese Schwäche mitbekomme und dass ich seine feminine Seite entdecke und seine leicht verspielte Seite. Er hatte Angst, dass er mich dann verlieren würde, wenn er auf mich nicht stark und männlich wirken würde. Aber am meisten macht ihn zu schaffen, dass er mich an andere Männer verlieren könnte. Das macht ihn wütend und traurig.

In mir wird klar, dass es nicht einfach sein würde, denn es schien ein Trauma zu sein, dass er mal erlebt hatte und das ich Zeit und Geduld brauchen würde, wenn ich weiterhin mit ihm zusammen sein möchte und mir wird klar, dass in ihm viel Liebe steckt, die er gibt, er aber Angst hat, nicht angenommen zu werden, wenn er sich so zeigt wie er ist. Und im Moment der Eifersucht hat er auch Angst mich zu verlieren, weil ich nun weiß, dass er diese Schwäche, die ihn schwer zu schaffen macht, in sich trägt.

Der Traum ist zu Ende!

Es gibt Menschen, die es nicht schaffen oder bewusst vermeiden, eine Beziehung mit jemanden einzugehen, den sie wirklich mögen, wo die Gefühle dann ernsthaft eine tiefe Bedeutung haben. Sie haben Angst, dass bestimmte Seiten gesehen werden, die die Beziehung kaputt machen könnten. Und bevor sie den Verlust eines wirklich geliebten Menschen nicht ertragen können (denn sie haben Angst, dass sie deswegen verlassen werden), lassen sie es lieber und gehen mit einem Menschen eine Beziehung ein, wo man sagen kann: „Ich hab Dich lieb!“, aber nicht sagen kann: „Ich liebe Dich!“

Ich für mich verstehe diesen Traum schon. Wenn wir es wagen, den Weg des Herzens zu gehen, dann passiert es, dass wir Angst bekommen, verwirrt sind und verirren und stürmische Zeiten auftreten können, aber das ist okay, das gehört zur Heilung dazu.

Heilung durch Ansehen (hab ich vom Bild) und vertehen und Geduld und Zeit!

Wenn man den Menschen unter der Haut tatsächlich sieht und immernoch mit ihm sein will mit all dem was man gesehen hat unter der Haut, dann liebt man. Einmal wurde eine Frau im Fernsehen gefragt, was sie denn an ihrem Freund liebe. Sie antwortete: "Ich liebe ihn einfach!" Das sagt alles! Sie ist einfach da und die Frau tut es einfach! Ich selber kann meine Gefühle auch nicht begründen. Es ist halt so.

Felicitas



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