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Heirate meinen Sohn
clarissa * schrieb am 30. Juli 2007 um 19:54 Uhr (804x gelesen):

Es beginnt in einer Kirche, ich schaue aus einem Nebenraum auf viele wartende Menschen, Filmstars, Freunde, Familie. Ich bin nervös, ich realisiere, das ich eine Braut bin, mit Hochzeitskleid, Blumen und allem Pi Pa Po. Jemand zieht mich in das Kirchenschiff. Langsam schreite ich auf den Altar zu. Menschen tuscheln und kichern in den Kirchenbänken. Ich sehe den Pfarrer, aber nicht den Bräutigam.
Das Herz schlägt mir bis zum Hals. Ich stehe nun vor dem Geistlichen, spüre jemanden neben mir, kann aber nicht erkennen wer es ist. Der Pfarrer spricht seine Gebete und Segenssprüche. Ich kann die Blicke von hunderten von Menschen in meinem Rücken spüren und möchte am liebsten weglaufen, aber ich spreche das Trauungsgelübde wie unter Zwang. Ich bekomme den Ring angesteckt und jemand küßt mich mit spitzen, kalten Lippen. Ich kann aber kein Gesicht erkennen, alles ist verschwommen in der Nähe. Wir gehen unter dem Getuschel der Leute den Gang hinunter, hinaus ins Freie. Draußen gratulieren ganz viele Menschen. Ich lächle und antworte wie eine aufgezogene Puppe. Versuche meinen frisch angetrauten Ehemann anzusehen. Aber immer wenn ich in sein Gesicht sehen möchte, wendet er sich ab.
Als nächstes erinnere ich mich an eine große Feier mit Musik, Tanz, Hochzeitstorte und immer noch möchte ich einen Blick auf meinen Mann erhaschen. Aber ich tanze von Mann zu Mann und gleite immer wieder an ihm vorbei, ohne etwas zu erkennen.
Endlich sind wir allein in einem Hotelzimmer. Schüchtern stehe ich vor einem großen Himmelbett. Ich warte das mein Ehemann aus dem Badezimmer kommt. Endlich geht die Tür auf und dort steht - mein eigener Sohn.
Das war der Moment, an dem ich aufwachte. Ziemlich verstört und beunruhigt.


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