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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Dank + kleine Erklärung
nessidolphins * schrieb am 15. Juni 2007 um 20:24 Uhr (523x gelesen):

Hallo Lilly und sunshine,

danke für Eure Ansätze.

@sunshine:
mein Partner ist real verstorben im Februar, es war Suizid. Ich wünschte, es wäre nur ein sehr sehr schlechter Traum....
Ich habe dazu auch schon Sachen im Hauptforum und danach ins Traumforum gepostet, weil ich so viele Fragen hatte/habe.

Zuerst sind, ich sag mal, "Sachen passiert".

Inzwischen verlagert sich das mehr auf die Traumebene. Dass ich Sachen erlebe, ihm begegne, messages von ihm/meinem Unterbewusstsein/wem auch immer kriege. Oder dass ich halt so etwas träume wie letzte Nacht.

Heißt, ich träume manchmal Belangloses, manchmal anscheinend gar nichts, verarbeite den ganzen Kram des Tages im Schlaf. Ist morgens beim Aufwachen schon wieder vergessen und ich bin ausgeschlafen und fit.
Manche Träume sind aber auch so wie der letzte. Sehr real, ich kann mich deutlich erinnern.
Ich durchlebe das dann in diesem Moment als meine Wirklichkeit. Füchsin schrieb in einem anderen meiner Beiträge, man nennt diese Art "Klarträume". Die sind für mich sehr anstrengend, wache oft geräderter auf als ich einschlief. Aber der Seele geht es erstaunlicherweise danach meist besser als vorher.

Ich kann mir denken, was mein Ich zu verarbeiten versucht. Wer wird mal eben so mit Suizid konfrontiert? Der Tod gehört zu unserem Leben dazu und ist eben doch nicht alltäglich. Erst recht nicht diese Art zu Sterben.

Alles ist im Ungleichgewicht, das ganze "Weltbild" ist nun nicht mehr. Nessidolphins steht sozusagen vor der Aufgabe, den Verlust des geliebten Menschen zu verarbeiten und parallel dazu den eigenen Weg auf die Reihe zu kriegen. Muß meinen Weg ja jetzt ohne meinen Lieben an der Hand weitergehen. Unsere gemeinsamen Ziele gibt es so jetzt nicht mehr.
So hänge ich einerseits an Altem, bisher bewährtem, hinterfrage andererseits aber mehr als vorher.

Und immer wieder die Frage: Wie geht Loslassen? Aber vermutlich bin ich schon mittendrin in diesem Prozess und muß einfach Geduld und Kraft haben. An Kraft fehlt es zurzeit ein bißchen, Vieles fällt zurzeit einfach schwer.

Irgendwie bin ich aber froh, dass ich "wie im Schlaf" immer wieder solche Denkanstösse bekomme. Ich denke, das hilft mir trotz dass es so anstrengend ist irgendwie weiter. "Klingt komisch, ist aber so!" Das sagte schon Armin in der "Sendung mit der Maus"..... :-)

Ich werd wohl immer mal wieder das eine oder andere "erschlafen". Ich hoff, es wird mir immer mal wieder so helfen können wie derzeit.

Eure beiden Ansätze haben mir auch wieder weitergeholfen und die Sicht sozusagen verfeinert oder sensibilisiert, ein großes Dankeschön! Ich bin gespannt, ob noch jemandem ein Ansatz dazu einfällt.

Ich schicke liebe Grüße!


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