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Aura: Aura - Schutzritual (wiki)
Nochmal Hilfe erbeten: Mutter "quält", Vater tut nichts
nessidolphins * schrieb am 15. Juni 2007 um 7:44 Uhr (674x gelesen):

Hallo zusammen,
ich habe mal wieder auf die "reale" Weise geträumt. Habe zwar diesmal auch einen eigenen Ansatz, aber ich wollt soch nochmal fragen, was ihr so dazu meint.

Also los:

Ich lebe im Haus meines Vaters, in meinem alten Jugendzimmer. Alle meine Möbel sind noch dort, wie vor meinem Auszug vor 6 Jahren. Aber ich bin dennoch in meinem jetzigen Alter.

Eine Art Einleitung oder so gibt es nicht, es fängt einfach mitten in einer Episode an.

Meine Stiefmutter (Frau meines Vaters, Stiefmutter ist so ein negativ assoziiertes Wort) tut dauernd Dinge, um mir Steine in den Weg zu legen bzw. mich regelrecht zu quälen.
Ich fühle mich von ihr verfolgt, beengt, eingeengt. Nicht physisch, sondern auf emotionaler Ebene. Sie "verfolgt" mich, hat eine boshafte Aura um sich. Sie wirkt berechnend und kalt.
Egal was ich tu oder wohin ich gehe, sie ist immer wieder da. Es scheint, dass es ihr Freude bereitet, Dinge zu tun, durch die es mir schlecht geht. Das sehe ich in ihrem Gesicht.
Ich weine viel in diesem Traum. Tatsächlich habe ich im Schlaf geweint und werde heute morgen mit geschwollenen Augen wach...

Also weiter: Ich sage mir daraufhin, ok, dann suche ich mir jetzt schnell eine Wohnung, egal was, Hauptsache erstmal weg von hier, raus aus dieser Situation, aus diesem Haus. Ich lese Zeitungsanzeigen, aber irgendwie ist die Zeitung dann plötzlich weg.
Ich denke an meine tatsächlich existierende Wohnung, sehe sie vor mir als den Ort der Ruhe und der Entspannung, die sie im Hier und Jetzt für mich ist/war.
Aber ich kann nicht dahin. Keine Ahnung warum (mein Ansatz: Sie WAR ein solcher Ort für mich, bis mein Partner durch Suizid verstarb. Vielleicht ein Hinweis im Traum, dass ich zurzeit nicht mal dort zur Ruhe komme?!?).

Bei alldem was passiert ist mein Vater ständig untätig. Ich schreie ihn an, "warum tust Du nichts, Du siehst doch, was sie mir antut". Ich zupfe sogar an ihm, an seinem Hemd, um ihn zum Aufstehen zu bewegen.
Aber er sitzt nur da, ich assoziiere Hilflosigkeit/Teilnahmslosigkeit/Desinteresse mit seiner Figur.

Letzte Sequenz bevor ich endlich aufwache:
Ich stehe morgens auf und möchte gerne ins Bad gehen, muss mal ihr-wisst-schon-was. Aber dann kann ich die Tür nicht schließen. Ich versuche es mehrmals, immer kurz bevor ich sie ins Schloß tun kann, ist ein Widerstand da.
Nach mehreren Versuchen mache ich dir Tür ganz auf um zu sehen, ob einer dort steht, und wieder steht SIE da, schiebt jemanden im Rollstuhl vor sich, einen alten Menschen, Decke über den Beinen und hilfsbedürftig.
Ich sage "lass mich bitte die Tür zumachen, ich muß ins Bad und muss mich beeilen, ich muss pünktlich auf der Arbeit sein".
Aber sie sagt "das ist mir egal, der Vater/Opa muss JETZT hinein und muss gepflegt werden".
Ich sage "kannst DU nicht bitte warten, bis ich raus bin, ich muss nur mal und bin ganz schnell fertig". Aber sie besteht auf dem Jetzt und schiebt wen-auch-immer in dieses Bad.
Ich muß schon wieder weinen und fliehe aus dem Bad ins Gästebad, mache dort die Tür zu und schließe ab (was ich im Hier und Jetzt niemals zu Hause tu, haben noch
nie das bad abgeschlossen, nur die Tür zugemacht).

Ich denke noch, endlich, endlich ein kurzer Moment der Ruhe.

Dann wache ich auf. Endlich und denke, Gott sei Dank war das ein Traum. Im wirklichen Leben hatte ich tatsächlich ein paar pubertäre Auseinandersetzungen mit der Frau meines Vaters, aber er hat damals stets vermittelnd einzugreifen versucht und hat uns nicht damit alleine gelassen.

Zu allererst dachte ich, ich verarbeite einfach gerade ein bißchen was vom damals Erlebten und mein Unterbewusstsein stellt sie und unseren Streit überspitzt dar, so wie ich es mit 15, 16 empfand.

Dann dachte ich an die Hinweise zu meinen bisherigen Hinweisen: Mann = Verstand, Frau steht für emotinales, das Gefühl.
Dann fragte ich mich weiter: Zeigt mir dieser Traum, dass mich mein Gefühl und meine Emotionen so quälen und hemmen, dass mein Verstand zurzeit einfach am Be- und Verarbeiten gehindert wird?

Oder könnte da auch ein anderer Ansatz dahinter stecken? Für was könnte der alte pflegebedürftige Mensch (Mann?) im Rollstuhl stehen?

Hat mal wieder jemand eine Idee?

Ich danke Euch und sende liebe Grüße an alle!

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