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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Traum deuten: Auto / finster / Hirsch
Olga * schrieb am 15. Juni 2007 um 13:09 Uhr (777x gelesen):

Hallo!

Ich hatte vor ein paar Wochen einen sowohl beängstigenden als auch beruhigenden Traum und vor Kurzem ein Erlebnis was mich dazu veranlasst hat, herauszufinden, was es mit diesem Traum auf sich hat. Ich habe absolut keine Erfahrung mit Traumdeutung und ich wäre sehr froh wenn ihr mir eure Meinung dazu sagen könntet.

Mein Traum:
Ich fuhr nachts mit meinem Auto eine Landstrasse, die durch einen Wald führte, entlang.
(Diese Strasse fahre ich sehr selten (ein- bis zweimal pro Jahr).)
Da es Nacht war hatte ich die Scheinwerfer angestellt und durch die Bäume konnte ich die Sterne sehen. In einer Rechtskurve bog ich links in eine Nebenstraße ab, die tiefer in den Wald zu führen schien.
(Diese Rechtskurve gibt es wirklich – den Seitenweg auch, nur bin ich den noch nie entlanggefahren.)
Ich fuhr also durch den Wald als plötzlich mein Radio ausging und die Scheinwerfer gingen ebenfalls aus. Ich konnte keine Hand mehr vor Augen sehen, selbst die Sterne sah ich nicht mehr durch die Bäume. Ich nahm meinen Fuß vom Gas weil ich anhalten wollte, aber es war so, als hätte ich mich gar nicht bewegt. Das Gaspedal wurde weiterhin durchgedrückt und ich raste mit einem Riesentempo durch den stockfinsteren Wald. Ich hatte wahnsinnige Angst und wollte bremsen, doch so oft und so fest ich auch auf das Bremspedal drückte, nichts passierte. Selbst die Handbremse zeigte keine Wirkung. Ich weiß nicht wie, aber aus irgendeinem Grund bin ich nicht von der Straße abgekommen sondern flog in panischer Angst immer geradeaus.
Auf einmal sah ich in der Ferne vereinzelte Lichter, der Wald war nicht mehr so dicht und ich bemerkte dass ich mich einem Dorf näherte. Die Lichter waren die Straßenlampen.
So plötzlich wie es gekommen war, so plötzlich war es vorbei – auf einmal konnte ich wieder bremsen, meine Scheinwerfer funktionierten wieder und mein Radio schaltete sich wieder ein.
Ich machte eine Vollbremsung und kam ganz knapp an der rechten Seite vor einem Laternenmast zum stehen. Im Bremsen raste ich an einer Nebenstrasse vorbei, in die man von zwei Seiten einfahren konnte. Die beiden Einfahrten in die Nebenstrasse bildeten eine kleine Insel aus Gras.
Als ich endlich angehalten hatte, öffnete ich das Fenster um mich wieder zu beruhigen. Doch plötzlich sah ich, wie ein großer Hirsch mit einem riesigen Geweih aus dieser Nebenstrasse heraus und auf mein Auto zu kam. Ich hatte wieder große Angst und wollte das Fenster wieder schließen, doch der Hirsch war schon neben mir. Er schaute mich an und sagte mit beruhigender Stimme „Hab keine Angst. Wenn noch mal etwas ist, rufe mich einfach – ich helfe dir!“. Dann drehte der Hirsch sich um und ging zurück in den Wald. Ich wachte auf.

Als ich aufwachte, klopfte mir einerseits das Herz bis zum Hals und ich hatte noch immer Angst wegen der Hilflosigkeit im Auto, andererseits hatte ich ein Gefühl von Sicherheit und war beruhigt weil der Hirsch mir seine Hilfe versprochen hatte.

So, das ist schon mal der Traum. Ich bin gespannt wir ihr darüber denkt!

Dann hatte ich letzte Woche ein sehr komisches Erlebnis. Wenn ich daran denke habe ich noch immer ein mulmiges Gefühl..

Am Freitag gegen 19h00 (es war also noch nicht dunkel) fuhr ich mit einer Freundin im Auto von zwei Bekannten (diese beiden Bekannten waren auch dabei) die Landstrasse entlang, von der ich auch geträumt hatte.
Weil die beiden Bekannten aber etwas vergessen hatten, und sie sich in der Gegend auskannten, wollten sie eine Abkürzung nehmen und bogen links in den Seitenweg ab, den ich auch im Traum genommen hatte. Als wir so durch den Wald fuhren kam mir alles seltsam bekannt vor (obschon es im Traum ja stockfinster war und ich nichts erkennen konnte. Es war nur so ein Gefühl dass es genau wie im Traum war – es war schon beklemmend und machte mir etwas Angst). Weil ich aber keinem von diesem Traum erzählt hatte ließ ich mir nichts anmerken.
Was mir aufgefallen ist: Im Traum ging es die ganze Zeit geradeaus, es gab keine Kurve, keine Unebenheit wie es sie öfter bei Waldstrassen gibt, gar nichts – nur gerade Strasse. In Wirklichkeit waren ganz viele Kurven und oft waren die Wurzeln der Bäume unter der Strasse gewachsen so dass es eine ziemlich holprige Strecke war!
Dann kamen wir aus dem Wald heraus, vor uns lag das Dorf genau wie ich es im Traum gesehen hatte. Auf einmal tauchte an der rechten Seite die doppelte Einfahrt zur Nebenstrasse die eine Insel bildete auf! Etwas weiter an der rechten Seite befand sich die Strassenlampe vor der ich im Traum mein Auto zum Stehen gebracht hatte.
Das war echt gruselig. Ich hatte ein sehr beklemmendes Gefühl und mir war mulmig zumute. Ich wusste nicht was ich fühlte weil alles so sehr durcheinander war.
Als meine Freundin und die Bekannten merkten dass etwas nicht mit mir stimmte, habe ich ihnen von meinem Traum erzählt. Die erste Reaktion war natürlich: „Du bist bestimmt schon mal hier vorbeigefahren, vielleicht auch als Kind und daher kommt dir das bekannt vor“ Die Idee kam mir ja auch sofort in den Sinn, aber nachdem ich meine Eltern und Freunde gefragt hatte, ob sie schon einmal mit mir diese Strasse entlang gefahren sind, verneinten alle. Meine Eltern nehmen diese Strecke generell nicht da es sich ihrer Meinung nach um einen sehr gefährlichen Weg handelt wegen der ganzen Kurven. Ich selbst fahre höchstens 1-2 mal pro Jahr auf dieser Strasse und habe die Abzweigung noch nie genommen. Meine Freunde bestätigten mir, noch nie mit mir dort in die Seitenstrasse eingebogen zu sein.

Ich weiss nicht was ich davon halten soll und was mir der Traum sagen soll – es wäre schön wenn ihr mir eure Sichtweise mitteilen könntet damit ich sehe wie jemand anders das interpretiert.

Danke schon mal!

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