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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re[2]: Alte Klassenkameraden ermorden
Hel * schrieb am 30. Mai 2007 um 22:12 Uhr (534x gelesen):

> Du kannst auch heute noch darauf antworten …….
> anton ist sehr, sehr geduldig, aber auch sehr konsequent ,wenn es ums begleichen von alten Rechnungen geht …… !


Hallo anton

Sendung? Da soll was gesendet werden. Dazu gibt es einen Absender oder Produzenten und einen Empfänger oder Konsumenten.

*Tja da würd ich mal sagen, gesendet hat mein inneres wares ich (nämlich HILFE ;-)
Empfänger sollte endlich mal mein Verstand sein, dass das endlich mal bei mir ankommt.


Was vorne ist, ist nahe liegend, das was hinten ist entfernt, manchmal auch nicht so wichtig. Das Ende? Welches Ende – ist es dein ENDE – führt hinab, hier in einen Keller. Die Traumfinesse meint dazu, es hat Stufen und da windet man sich, verdeutlicht wird es noch durch den Türbogen. Windest Du dich vor der Wende oder dem Ende? Werde nicht schlau daraus....

*Hm da ging es warscheinlich um das vorläufige Ende meiner Beziehung, oder genauer um die Situation in meiner Beziehung.

Also, die Stufen sind unter Wasser gesetzt, aber was ist Salzwasser? Wasser interpretiere ich mal als rein und durchsichtig, aber Meerwasser schmeckt sauer oder bitter. Führt es da lang und wer ist so?

*gg* Man könnte auch sagen die vielen vielen Tränen, die ich nicht geweint habe, die ich hinuntergeschluckt habe und nicht zulassen wollte. Bitter habe ich mir selbst das Leben gemacht.

Aha, mein Gefühl gibt mir recht – aber da zeigt sich schon eine Erleuchtung. Schmeckst du die bittere Pille?

*Ja zu der Zeit war mich innerlich schon längst klar, dass ich eine Entscheidung treffen muss.

Ein Forscher der sucht was, klar er will verstehen. Dafür greift er ins Wasser, aber was bedeutet die Muschel mit der Zahl Vier und was der Meissel? Vier, das weiss ich, hat was mit einem vollkommenen Menschen zu tun. Ein Meissel ist spitz und man schlägt damit hartes Gestein durch. Achte noch auf die Finesse bei der Muschel: was flach ist, hat keine Tiefe, somit ist es oberflächlich.
Google hilft immer weiter: „Muschel“?
Sie ist in der griechisch-römischen Symbolwelt ein Zeichen für die Göttin Aphrodite, der römischen Venus, weil sie die "aus dem Schaum Geborene" ist. Die Christen haben die Muschel als Symbol aufgegriffen und sie neu gedeutet. Die Perle nämlich, die sich in der Muschel findet, ist ein Bild für die Menschwerdung, so daß Maria die wahre Aphrodite ist, die die Perle in sich trägt.
Also es trifft in einem gewissen Sinne zu, aber meint der Traum dasselbe?

*Ich wollte immer der perfekte Mensch sein, der perfeckte Partner (habe ich mir aber leider auch von meinem Partner gewünscht, obwohl mir klar war, dass das nicht geht und es das nicht gibt), zu viele Erwartungen, zu wenig Erfüllung. Im menschlichen, wie im weiblich sein ;-)


So wie du es schilderst ist die Reihenfolge der perfekten Menschwerdung:
1. eingreifen (Wer?)
2. abheben (die harte Schale)
3. Inhalt herausnehmen und zeigen
4. erklären (Was?)
5. wegwerfen (Wen?)
Ist das der Weg der Evolution? Hirne darüber, ist ja dein Traum nicht meiner!

> dazu meinte er, die Muschel wäre nicht etwa tot oder würde sterben, sondern sie würde einfach eine neue Schale bilden und solange unter der noch vorhandenen schweben, so wie die Muscheln es täten, wenn sie noch ganz klein und jung (quasi neu geboren sind) (so was ist natürlich Schmarn, aber im Traum habe ich das so hingenommen).

Dazu meine ich, dieser Traumforscher weiss von was er spricht. Begreife das Eins zu Eins, das ist kein Schmarren sondern Evolution!

*Nun ja jetzt habe ich gefunden, was ich wollte, die perfeckte Liebe, aber nicht zu einem Mann, sondern zu meinem Kind und zu mir selbst :-)

Also der Forscher hat schon die Regeln erklärt, der Griff, diesmal in die Tiefe zeigt Tiefgang.
Also sehr gross, die Schneckenmuschel hat viele Windungen oder Gänge. Jetzt müssen wir noch das „gelb“ suchen. Spontan denke ich dazu an Hirnwindungen und Eigelb oder Eidotter.
> Er meinte, das das schon eine sehr alte Muschel wäre und das sie eigentlich nach der letzten Eiablage tot hätte sein müssen, aber immer noch leben würde und das wenn die nochmals Eier legte, es Probleme mit dem Platz da unten gäbe.
Das kannst Du selbst zusammenreimen....
> Er gab sie mir in die Hand und ich habe sie langsam hin und her geschwenkt...
Die Hand lässt auf „Handeln“ schliessen. Hin und her schwenken, sehe ich als Unentschlossenheit und langsam braucht keine Erklärung ...

*Tja wie schon weiter oben, die Notwendigkeit endlich zu entscheiden, zu lösen war mir irgendwo schon klar, doch immerhin ist die Bequemlichkeit eine feine Sache ;-) Und ändern kann sehr schmerzhaft sein.

> und plötzlich fiel ein Tier heraus, das ein wenig wie ein langgezogener Krebs oder ein Hummer mit nur sehr kleinen Scheren aussah,

Diese verflixten Traumsymbole machen mir zu schaffen, das Tier ist noch einigermassen klar.
Unter Krebs versteht man das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen, beachte dazu aber das Wort „langgezogener“. Aus diesen beiden mache ich nun:
Wenn wir uns lange ziehen lassen erfolgt unser Wachstum unkontrolliert. Dazu siehst du noch die kleinen Scheren. Damit lässt sich etwas abschneiden. Weil Träume uns nie sagen wollen oder dürfen was wir tun sollen, tun sie es im umgekehrten Sinne. Ich übersetze es mit:
Lass dich nicht mehr ziehen und schneide das überflüssige ab. Aktiviere deine Gehirnwindungen, handle selbständig!

Tja wohl war.

> das Tier war hellbraun und es kam auf meine Füße zugeschossen und kniff mich in die Zehen (ich hatte keine Schuhe an)
Braun sehe ich als die Farbe der Erde. Deine Füsse sind dein Standpunkt im weitesten Sinne, also dein Denken. Dieses Traum-Tier-Geschoss kneift dich in die blossen Zehen. Recht hat es, den dort bist du verletzbar. Es ist halt clever dieses Traumtier.
> Ich rief dem Forscher zu er soll das Tier wegnehmen. Ich bin ausgewichen, aber das Tier ist mir gefolgt, dann war der Traum aus.

Hm Erde ist fruchtbar, aber kann auch sehr schwer sein/schwerfällig. Da will mich doch glatt einer zum Handeln bringen. Aber so ganz recht wollte ich da noch nicht.

Letztlich und zusammengefasst, ging es um meine Beziehung zum Leben, der Liebe die nicht so vorhanden war,- wie es mein Partner verdient hätte und zum anderen, die ich einfach nicht empfinden konnte, weil ich es noch nie konnte-, zu mir selbst und zu meiner Weiblichkeit, die ich nicht angesprochen fühlte.

Gut nun lebe ich ohne Mann, aber dafür mit Kind und noch vermisse ich den Mann als solchen an meiner Seite nicht, auch wenn es oft schwer ist. Aber irgendwann wird sich meine Weiblichkeit wieder melden und ihren Triebut fordern.

Danke für die Anregung.

Grüße
Hel

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