Blutüberströmt und erstochen
Uhu * schrieb am
26. Mai 2007 um 19:09 Uhr (560x gelesen):
Hallo!
Hatte gestern einen unangenehmen Traum.
Ich war in einer ziemlich großen Wohnung. Ein langer Flur mit vielen Zimmern.
In dem Zimmer am Ende des Flurs waren meine beiden Schwestern. Die eine
ist schon seit etlichen Jahren verstorben.
Sie unterhielten sich. Ich rannte rein und beschimpfte beide.
Sie wären unerträgliche Raffgeier und habgierig.
Dann rannte ich plötzlich wieder los. In das andere Zimmer am anderen Ende
des Flurs.
In dem war meine andere bereits verstorbene Schwester, noch
eine andere mir unbekannte Person und mein kleiner Enkel.
Meine Schwester und mein Enkel waren blutüberströmt und erstochen.
Ich nahm sofort meinen Enkel auf die Arme. Sein Kopf fiel leblos nach hinten.
Ich schüttelte ihn panisch. Dann bewegte er sich und schaute mich an.
Sofort rannte ich mit ihm auf die Straße. Ich war jetzt auch blutüberströmt.
Da kam ein Auto. Ich riß die Tür auf und sagte: „Wir müssen sofort ins
Krankenhaus. Ganz schnell“
Mein Sohn war auch im Auto. Plötzlich hatte ich meine Katze im Arm. Auch sie
voll Messerstiche und voller Blut.
Ich hatte dann Angst, daß die Ärzte im Krankenhaus meine Katze nicht
behandeln würden, weil sie kein Mensch ist.
Aber dann war wieder mein Enkel in meinen Armen.
Ich sagte ihm immer wieder, er solle durchhalten.
Dann bin ich aufgewacht. Irgendwie wußte ich, das mein Enkel eigentlich ich bin.
Dieses Gefühl ist ganz fest in mir drin.
Meine alte Katze nimmt im Realleben leider langsam Abschied von uns. Ihre Zeit
ist leider bald gekommen. Sie wird immer schwächer. Vielleicht kam sie deshalb im Traum vor.
Wegen meinen Schwestern bin ich am überlegen.
Ich bin noch nie der große Familienmensch gewesen und habe nur selten zu meiner Schwester und Bruder Kontakt.
Wir mögen uns und haben miteinander keine Probleme.
Könnt ihr mir beim deuten bitte helfen?
Gruß
Uhu
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- Blutüberströmt und erstochen ~ Uhu * 26.05.2007 19:09 (2)