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re[3]: Und wieder Großmutter

VanNetten * schrieb am 18. Mai 2007 um 20:35 Uhr (589x gelesen):

hallo.

also ich hab da jetzt mal ne ganz andere idee: ein haus in einem traum steht meisten für einen selbst. du wohnst nun in dem haus deiner oma, also glaube ich, dass du vielleicht selbst denkst ein inneres wie deine oma zu haben, und das schon länger (weil du ja schon ein ganzes weilche da wohnst, in diesem haus). Das ganze gefällt dir aber so garnicht, besonders das schlafzimmer nicht, dass der geist deiner oma eingenommen hat. (das schlafzimmer symbolisiert übrigens häufig fdas zentrum unseres innerstes, also den wichtigsten teil unserer selbst), also entschließt du zu renovieren, alles umzukrempeln etwas eigenes in da shaus deiner oma einfließen lassen. deine oma wehrt sich aber dagegen. ich seh es so: du hast eine menge mit deiner oma gemeinsam, wie gewisse ansichten zu traditionnelen werten, auf die ihr beide wert gelegt habt. deshalb hast du das haus deiner oma. durch diese gemeinsamkeit glaubst du ein ähnliches "inneres" zu haben wie deine oma und das seit geburt auf (du wohnst lange in dem haus). deshalb mächtest du renovieren, das haus grundlegend ändern, aber deine oma hindert dich daran. Ich glaub das zeigt einfach nur, dass du weisst, dass deine oma dich trotz allem stark beeinflusst hat, wenn auch ins krasse gegenteil. Du hast dich dein lebenlang so ausgerichtet um nicht so zu werden wie sie, aber damit ist sie ein wichtiger teil deiner persöhnlichkeit geworden, weil du dich stets nach ihr gerichtet hast und dann ins gegenteilige gegangen bist. deshalb kannst du das zimmer nicht renovieren, weil deine oma eben doch einen gewissen anteil an der reifung deiner persöhnlichkeit hat, die du nicht bestreiten kannst. was nicht heissen soll, dass du so bit wie sie.

das alles ist bischen viel gemutmaßt, aber vielleicht trifft ja einiges zu?

VanNetten

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