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Meine schlußendliche Deutung!

Felicitas * schrieb am 9. Mai 2007 um 22:49 Uhr (605x gelesen):

Sie sieht vernachlässigt aus und ist farblos und unförmig. Sie sitzt mit mir oben auf dem Felsen und unten wird sich angeregt unterhalten. Unten ist das Ziel: So muss es sein und nur so ist es schön. Oben ist der aktuelle Zustand.

Oben ist der Verstand und unten am Felsen ist das Ziel (Gefühl und Verstand verstehen sich, aber das Gefühl ist größer und der Verstand begleitet im Hintergrund (deswegen ein Mann und mehrere Frauen). Oben ist auch das vernachlässigte Gefühl. Es sagt: Du bist zu klug. Es sagt mir ja nicht, dass ich nicht klug sein soll, aber ich erdrück sie (das Gefühl) mit meinem Denken und analysieren und interpretieren. Sie (die Gefühle) möchte nicht ständig kritisiert und in Frage gestellt werden. Wenn sie das ständig erleben muss, dann ist es doch kein Wunder, wenn sie Komplexe bekommt. Denn durch meine Kritik und das ständige Beobachten gewinnt sie doch kein Selbstvertrauen und macht sich wohlmöglich von meinem Verstand abhängig. Sie merkt aber schon, dass sie mich erreicht, denn ich unterhalte mich mit ihr (Verstand und Gefühl nähern sich an).

Klar, dass ich nicht kuscheln kann mit ihr (Verstand und Gefühl). Aber warum empfinde ich auch ein abstoßendes Gefühl bei ihr? Das ist mir noch nicht ganz klar.

Aber noch immer ist der Verstand etwas stärker, weil es hat Farbe und das Gefühl noch nicht.

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