Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

re: Sinn und Zweck anonymer Abstimmungen

Cleopatra * schrieb am 8. April 2006 um 21:39 Uhr (385x gelesen):

Hallo!

Auf der einen Seite gebe ich dir Recht, aber auf der anderen Seite ist es blödsinn, was du schreibst.

Je mehr du den Leuten Auswahl gibst, umso mehr wählerisch werden sie.

Wenn Britney Spears ein Konzent veranstaltet, fragt sie ihre Fans doch vorher auch nicht, wo sie am liebsten hin kommen würden, bzw. was sie bereit wären dafür zu bezahlen/opfern.

Ich weiß, dummes Beispiel, aber so ungefähr spielt sich das hier auch ab.

Wenn die Redaktion jetzt sagen würde, wir feiern auf Mallorca, und jeder der teilnimmt bekommt 30% der Reise zurückerstattet. Was denkst du wieviele Interessenten sich da plötzlich melden würden?
Na?

Ich denke, es spielt viel mehr eine Rolle, was dort (wo auch immer) stattfinden wird.
Wenn ich lese, dass das letzte Sommerfest auf einem Campingplatz stattgefunden hat - sprich, feiern, saufen, schwimmen, Lagerfeuer... - da fahre ich keine 400,- 500km für 2 Tage weg, weil mir mein Geld dafür leider zu knapp ist.
Klar ist campen super schön! Aber nicht für 2 Tage, incl. Fahrzeit und natürlich mit den Kindern.

Wenn das diese Art Sommerfest sein soll, dann müßte es in 3 Orten (nacheinander) stattfinden. Einer oben im Norden, einer in der Mitte, einer im Süden.

Wenn das aber zu aufwendig ist, dann sollte man ein Sommerfest veranstalten, mit allem drum und dran - so eine Art Urlaub, zB. eine Woche. Das Fest würde dann 2 Tage stattfinden.
Sprich man zahlt ein Preis und bekommt dafür ein richtiges Hotel/Pension, Essen/Grillen/oder was auch immer sollten drin sein, es sollten Ausflüge organisiert werden, Musik, Spaß, Unterhaltung.
Man darf nämlich nicht vergessen, dass viele Leute zu weit weg wohnen und es aus diesem Grund ausfallen lassen.
Also ich würde nicht so viele km mit meiner Family fahren. Nicht mit der ganzen Family! Nicht für 2 Tage! Das ist Streß pur!

LG

  Beitrag ist archiviert