> Womit er meiner Meinung nach meinte, dass man sich die Gedanken eben anschaut
# Ja.
> und versucht zu ergründen wo sie ihren Ursprung haben.
# Nein. Mit "kann ich erfühlen, von wo in mir der Wunsch herrührt?" meine ich wirklich nur das aufmerksame, differenzierte Wahrnehmen auch "tieferer Schichten".
# Es geht mir um ausschließliches Gewahrsein. Das ist keine emotional- oder kognitiv-assoziative Tätigkeit.
Die Besonderheit dieses einmaligen und m.E. universellen Seinszustandes kann man nur vor dem Hintergrund eigener Erfahrung verstehen.
> Nämlich, dass man innerhalb der Meditation eben diese Asoziationsketten aufbricht und dann eine ganz neue "Geschichte" webt.
# Genau das nicht. Da könnte man genauso gut Schlafen oder bewusstseinsverändernde Drogen konsumieren.
Gruß.
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 29.6.2011 10:39