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re: Wahrnehmungsmodell, Bewusstseinsqualität

Makon * schrieb am 28. September 2010 um 9:33 Uhr (1725x gelesen):

Ja genau. Ich stimme dem absolut zu.

>Es ist so, dass wir in gewohnte Bilder und andere menschliche Erfahrungsrahmen übersetzen. Sehe ich auch so.

Das wäre schon eine fortgeschrittene Stufe des Wahrnehmens denke ich. In der Stufe davor, schweifst du derart stark ab das du gänzlich den Bezug zu deiner "realen" Umgebung verlierst. Du siehst beispielsweise auf der "realen" Ebene einen Elephanten stehen. Was nun passiert ist, das aus deinem Bewusstsein Eindrücke/Errinnerungen/Bilder hervorsprudeln die mit diesem Elephanten unterbewusst verbunden sind. Diese Eindrücke entwickeln dann ein Eigenleben und überschatten die "reale" Umgebung in der man eigentlich steht. (die Wolke wird undurchsichtig)
Hier erlebt man so gut wie nichts neues.

Wenn man sich soweit konzentriert hat das man wenigstens auf einer "realen" Ebene bleiben kann, dann kommt die zweite Eigenart des Bewusstseins ins spiel. Das Verbinden mit bekanntem. Erlebnisse werden in bakannte Rahmen übersetzt und entsprechende Assoziationen werden Halluziniert/Projiziert.

Als Profi nimmt dann in der nächsten Stufe nicht mehr eigene Assoziationen wahr, sondern die der anderen.
Man kontrolliert seine "Schöpferkraft" derart gut, das man fähig wird reales in seinen wahren erscheinungen zu sehen.
Wenn beispielsweise auf der Realen Ebene die erscheinung eines elephanten assoziert wird, kann man jetzt sehen das es garkein Elephant ist, sondern eine Kreatur unbekannter Form die nur einem Elephanten ähnelt. Sie hat eine ganz eigene Form die dir aber völlig unbekannt ist, weil sie physisch nicht existiert.

Und dann gibs da noch die Stufe reiner Energie indem man nich mehr in Bildern wahrnimmt sondern im "Fühlen von Energie."

Das sind so grob gesagt die Stufen der Wahrnehmung die ich meine zu kennen und die die ich für folgerichtig halte.

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