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Wahrnehmungsmodell, Bewusstseinsqualität
yen xi * schrieb am 27. September 2010 um 20:02 Uhr (1908x gelesen):

> Selbst nach der Loslösung werden deine Halluzinationen/Projektionen weitergehen. Das ist eben die Natur der Realität und unseres Bewusstseins.
# Es ist so, dass wir in gewohnte Bilder und andere menschliche Erfahrungsrahmen übersetzen. Sehe ich auch so.

> Inwieweit du nun während einer OBE tatsächlich "reale" Eindrücke wahrnimmst und nicht Projektionen deines Bewusstseins, ist abhängig von deiner Fähigkeit dich zu Konzentrieren.
# Ich stelle mir zum besseren Verständnis eine Art bildliches "Astral-Wahrnehmungs-Modell" vor: Ich bin umgeben von einer Wolke. Die Wolke besteht aus Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen und allen anderen bewussten und unbewussten geistigen Prozessen und Strukturen. Je stärker ausgeprägt und aktiver diese sind, desto dichter wird die Wolke um mich herum; desto schwieriger wird die Sicht nach "draußen". Je mehr die inneren Prozesse beruhigt werden, desto durchsichtiger wird die Wolke; desto besser die Wahrnehmung externer Quellen.

> Irgendwie glaube ich das ca gut 80% aller erlebten "OBEs" nur Reisen in eigene Projektionen sind...aber wer weiß...
# Möglich. Aber kein Grund, die Erfahrung weniger ernst zu nehmen, oder?

> Tauchen Halluzinationen/Projektionen leichter aus dem Bewusstsein auf wenn man noch keinen Kontakt zu "realen" Reizen außerhalb des Körpers hat? (zb. während der Löslösung)
> Logisch wäre es ja, weil man leichter Bilder fantasieren kann wenn ich man die Augen schließt und somit von äußeren Eindrücken abgeschirmt ist.
> Was sagt eure Erfahrung?
# Die Frage verstehe ich nicht ganz... Halluzinationen treten meiner Erfahrung nach in dem Zustand eher auf, in dem man noch "im Körper" steckt, aber schon im Zwischenzustand bzw. Schlafstarre ist. Liegt m. E. daran, dass der wahrnehmende Geist sich noch nicht von der Identifikation mit dem Körper distanziert hat. Deswegen wirken die Halluzinationen "echter", weil sie mehr mit den Wahrnehmungen über die körperlichen Sinne durcheinandergeworfen werden.
Weiterer Aspekt: Die Distanz zum physischen Körper spiegelt meiner Erfahrung nach die Distanz zum menschlichen Denken etc. wieder. Hat man den Körper verlassen und sich einige Ebenen weit vom Irdischen entfernt, hat man sich auch von vielen Eigenschaften der menschlichen Persönlichkeit entfernt (also Denkstrukturen, Gefühlsgewohnheiten...). Man streift sie ab wie einen Handschuh und muss sie nicht mehr mitschleppen. Daher die hohe Bewusstseinsqualität bei Erfahrungen in weit entfernt astralen Bereichen.


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