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re[13]: Endlosschleife
One schrieb am 14. August 2008 um 19:11 Uhr (1078x gelesen):

*** Soweit meine Prämisse ginge würden die Persönlichkeiten der Inkarnationen nichts miteinander gemein haben ausser dem Ursprung. Alle menschlichen Charaktere stünden damit im Grunde abgesehen von den irdisch geknüpften Banden in der selben beziehungstechnischen Nähe zueinander.
Auf übergeordneter Ebene mögen sie mit dem Ursprung verbunden sein, doch dieser kann sich ja nicht dafür "schämen" das er mit sich selbst in Interaktion tritt.

Gerade fällt mir ein weiterer Grund ein, weshalb ich die Inkarnationstheorie als ziemlich naiv empfinde: Die Ansicht, dass Menschen mit einem schweren Los irgendetwas aus einem Vorleben ausbaden müssen.

*** Das war nicht Teil meiner Prämisse.

Das einzig wirklich Nennenswerte ist die Liebe und das, wozu ein liebender Mensch bereit ist, wobei ich jetzt nicht eine narzisstische, eifersüchtige Pseudo-Liebe meine.

*** Die Liebe währe in meiner Prämisse das Bewußtsein für die Verbindung im Ursprung, die das jeweilige Menschliche Individum in einem anderen Erkennt.

Ein Lernprozess ist nur dann effektiv, wenn man auf dem schon Gelernten aufbauen kann. Weshalb sollte Gott bzw. das, was für Gott steht, nicht effektiv vorgehen, wenn schon der Mensch es tut?

*** Da gibt es unterschiedliche Prämissen die mir in den Sinn kommen:
a) Weil es nicht direkt lernt sondern vielmehr spielt.
b) Weil Effektivität für ein von der Zeit unabhängig exestierendes Wesen etwas anderes bedeutet als für den Menschen und weil eine Kosten / Nutzen relation für ein solches Wesen obsolet währe.
c) Weil Grundsteine einander zwar gleichen können, die darauf errichteten Gebäude aber unterschiedlich sind, sprich ein Lernprozess in der Regel spezifisch ist und nicht universell. Ein einzelner Lernprozess vermittelt nur einen einzigen subjektiven Ansatz des gelernten.
Effektiv währe in diesem Falle das Gelernte von verschiedenen unvoreingenommen Standpunkten zu beleuchten.

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