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re[2]: Ich-Auflösung durch OBE Versuch
somnium- schrieb am 21. März 2008 um 19:10 Uhr (1242x gelesen):
>An diesen Punkt an den du angelangt bist, will ich hin und darüber hinaus. Ich will nicht Philosophieren, klug reden.
Du wiederspiegelst wirklich die direkte Erfahrung von "Wissen was man will" und "Nicht-Wissen, wie man dort hinkommt". Jemand sagte mal: "dort wo ich hinwill, müsste ich eigentlich schon sein".
Genau-dieses erlebte ich auch. Nackt, orientierungslos, ohnmächtig im Auge des Todes erbarmungslos irgendwo "ausgesetzt" in den Tiefen des Ozeans, weit-ab der pk'schen Landkarte. Das allein RUFT nach Hilfe ohne das auszusprechen und die Hilfe erscheint direkt, beinahe noch währenddessen, oft auch als Verkörperung der wirksamen Kraft...in deinem Fall als Engel, sie versorgt uns mit der Energie, die wir brauchen, aus diesem Platz heraus zu navigieren. mE ist es kein "dorthin" das weit weg ist, kein lineares von A nach B... es ist seeeehr nah, auch wenn oft ein ganzer Ozean zwischen dem Ich-Blickwinkel und jenem Ort zu liegen scheint..
>Das lenkt aber ab von der Tatsache, dass eine grosse Erfahrung auch mit Schwierigkeiten verbunden ist und mit grossen Ängsten (@Todesangst).
>Darüber wird wenig gesprochen und ist unehrlich, meine Meinung.
Ist wie mit Kindern.. du erzählst dem Kind nicht vom Terror und Wahnsinn, der aber genauso wie die Freuden und Extasen der Entgrenzung und Liebe latent ins uns liegt, da es sonst seine Sicherheit verlieren könnte und quasi schon durch Ab-richtung angstlich an NEUES herangeht,... für das Kind ist alles noch Entdeckung und Spiel.. du sagst ihm "Übermut tut selten gut" etc.. Letztlich aber wird das Kind selbst erfahren, auch unabhängig von dem was wir ihm eintrichtern und als solches kann ich halt in Sachen Todesangst nur sagen,das wenn ich in einen solchen Zustand gerate, es am besten ist ihn wach zu erleben, mich nicht dagegen zu wehren, da es sonst noch länger dauert.
Die Angst ist oft der Zunder solches Erlebens und wenn einer MUTIG genug ist ihr ins Auge zu sehen, obwohl er weiss das er sterben kann... dann wird letzlich etwas durchkommen, wenn einer weit genug, ganz bis zu Ende geht. Bemerkenswert finde ich auch, das diese Kraft, die einen auflöst, einen auch wieder zusammensetzt, aber eher in einer Weise, die vollständiger ist, wie du schon sagst.. es gibt kein ICH und ich mehr, die sich bekämpfen.. es wird alles an seinen Platz gerückt, energetische Muster harmonisiert..und das wirkt bis in den PK heilend. mE ist dieses Tod-Wiedergeburt-Sache ein sehr dynamischer Vorgang. Die Schwierigkeit, die ich eher sehe und die sehr sehr tief gefasst werden muss, wenn sie auftritt, ist die der "Klarheit".
Denn jemand der solches Erlebt, ist oft Über-staunt und hat eventuell noch sein Ego mit rübergenommen. Dieser identifiziert sich schnell mit jener ursprünglichen Kraft und rennt dann rum, und versucht Anderen eine bessere Lebensweise beizubringen,sich für die Verkörperung Gottes selbst haltend, den Auserwählten Agenten, der ne Mission hat oder gar den neuen Jesus. :))
Vermutlich will er gar jene belehren, die all das schon tausendmal erlebt haben...Fast jeder der solche Erfahrungen machte, den ich kenne oder mir irgendwie begegnet ist, ist in dem einen oder anderen Grad davon betroffen, inklusive mir selbst...oft sind es milde Formen... eher nur ein "Im-Voraus-Sein-Denken" zB. Schamanen, die beinahe täglich solche Erfahrungen machen, nennen das den Gegenteil von Klarheit. Und das kann meist nur durch ein wiederum erschütterndes Erlebnis überwunden werden.
Ich kann keine Technik empfehlen die Todesangst zu überwinden, denn auch ich wusste erst worauf es ankommt, während und nach dem ich diesen Durchbruch erfuhr.
In meinem Fall waren es die ersten Durchbruchserfahrungen, die mich so durch die Mangel nahmen, das ändert sich aber mit der Zeit, irgendwann ist einer so aerodynamisch "geschliffen" von diesen Gewalten, das die Winde ihn nicht mehr in alle Richtungen verteilen, einer gibt seine Kontrolle auf,... und gewinnt eine andere dafür. Weglaufen vor der Angst geht nicht und kann sogar gefährlich für die Psyche eines Menschen sein, wenn er solche Reisen zwanghaft abbricht.
Viele besingen auch in solchen Ängsten und inneren Konflikten und versetzen sich so in eine Lage, in der sich damit besser umgehen lässt.
das war das was mir dazu grad einfällt und mich beschäftigt,
schöner Bericht@Horst!
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