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re[4]: Erste Erfahrungen und Angst

Klette schrieb am 15. Januar 2006 um 19:09 Uhr (553x gelesen):

> Hallo Klette,
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> > seit einiger Zeit interessiere ich mich auch für das Thema. Mich würde mal interessieren, ob eine OBE, die nachts durchgeführt wird, überhaupt Sinn macht, wenn der Reisende nichts sieht?
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> Das ist wirklich eine gute Frage. Bei mir war es so, dass ich den Raum wie in einer Art Dämmerlicht wahrgenommen habe. Ich habe alles 'gesehen', man könnte aber auch sagen, dass die Bilder aller Gegenstände in meinem Bewustsein einen Eindruck hinterlassen haben. Witzigerweiße habe ich mir die gleiche Frage auch gestellt, denn ich war mir nicht sicher, ob ich mich wirklich auf dem Sofa gesehen habe oder ob ich nur wußte, dass ich da liege (da ich im Nachhinein auch daran gezweifelt habe, wie ich mich denn im Dunkeln in so einer Klarheit sehen konnte). Insofern ist 'Sehen' wohl auch nur ein relativer Begriff. Womöglich gibt es mehr Sinne etwas zu 'sehen' als nur die Augen.


Ich danke Dir, Makuritz, für Deine Antwort, die ich so für mich annehmen kann, weil ich in der selben Richtung auch schon drüber nachgedacht habe. Wahrscheinlich muss ich mehr im Innen schauen, denn im Außen tun mir die Augen bei bestimmten Konzentrationsübungen so weh. Mit geschlossenen Augen und im Wachzustand konnte ich schon Landschaften sehen auch ohne OBE, war nur viel zu kurz, ohne, dass ich dies beabsichtigte.

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