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Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
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re[2]: Erste Erfahrungen und Angst
Klette schrieb am 14. Januar 2006 um 19:49 Uhr (542x gelesen):
Ein freundliches Hallo an alle,
seit einiger Zeit interessiere ich mich auch für das Thema. Mich würde mal interessieren, ob eine OBE, die nachts durchgeführt wird, überhaupt Sinn macht, wenn der Reisende nichts sieht?
LG Klette
> > Meine Frage an Euch ist nun, wie bekomme ich Licht in das Dunkel ? Wenn man nachts eine OBE hat, ist es dann immer dunkel, kann man das irgendwie beeinflussen ?
>
> Schwer zu sagen. Die Tageszeit hat damit aber eher wenig zu tun, Kommt wohl eher auf's Gemüt an. Das du dich Tagsüber oder Morgens automatisch besser fühlst kann ich dir nachfühlen, weil mit der Nacht eher Ängst verbunden sind, was wohl auch in unserer physischen Natur begründet liegt.
>
> > Wieso bewege ich mich nachts nur in meiner unmittelbaren Umgebung, während ich mich bei den OBE`s am frühen Morgen sofort an einem mir völlig unbekannten Ort wiedergefunden habe?
>
> *** Darauf kann ich dir keine Antwort geben.
>
> Ich weiss, dass ich meiner Angst begegnen muss, nur wie stelle ich das an ????
>
> *** Nun, ich würde mich auf das einlassen, was das Gefühl verursacht und beobachten was passiert. Danach (bei wirklich wachem bewußtsein) würde ich überbrüfen was in mir vor gegangen ist und inwieweit mich das Geschehen beeinflußt hat. Damt spüre ich den Auslöser der Angst auf und räume ihn "rational" (Im OBE-Kontext ;) aus.
>
> > Ich bin innerlich zwiegespalten, auf der einen Seite ist diese Angst, auf der anderen Seite diese fast schon euphorisch + neugierig machenden Erlebnisse.
> > Kurz noch etwas zum Ende: Neugierig geworden habe ich in letzter Zeit natürlich einige Versuche unternommen, OBE`s bewusst herbeizuführen. Ein paar Mal, (natürlich nur in den frühen Morgenstunden, wenn es schon hell war (Angsthase), ist es mir gelungen, zumindest meine Arme, Beine oder Oberkörper zu lösen, ich war ganz happy, als zumindest das geklappt hat.
> > Jedoch hatte ich dann wieder ein Erlebnis, das sich so bescheuert anhört, dass ich eigentlich gar nicht davon schreiben mag, es jetzt aber doch tue. Ich konnte meine Beine und meinen Rumpf lösen und plötzlich hatte ich das Gefühl, (jetzt lacht nicht), als ob mir jemand meine Hose runterzieht und ich splitternackt schwebe. Ich war so empört, hatte das Gefühl, da will mir jemand diese wichtige Erfahrung kaputtmachen. Ganz irritiert war ich dann wieder in meinem Körper, verärgert. Soll ich diese Erfahrungen nicht machen ? Wer foppt mich da ?
>
> *** Ich hätte das als sehr wichtige Erfahrung verbucht *g*. Du irsst in der Annahme das OBE's wichtig oder besser sind, wenn du eine halbe Stunde durch irgendeine Märchenlandschaft wanderst. Das mag zwar schön sein, aber bringt dir in den seltensten Fällen was. Vor allem würde ich immer einen Gedanken darauf haben, das du in einen Zustand eindringst der immens mit dem Über/Unterbewußtsein verwoben zu sein scheint und damit viele Dinge aufzuweisen hat, die du mit Vorliebe verdrängst.
> Eine OBE ist immer eine offene Aufforderung zur Konfrontation mit diesen Dingen.
> Ich gehe sogar davon aus das ein anders denkendes Selbst (Traumbewußtsein ect.) mit dem man sich ansonsten einfach nicht identifiziert hier stark die Zügel in der Hand hält, was die Unkontrolliertheit erklären könnte.
>
> *** Im heutigen Mittagsschlaf hatte ich vielleicht eine recht bedeutende Erfahrung im Hinblick auf deine eigenen Erfahrungen.
>
> *** Ich stieg nach einigen Signalen die ich aufgrund meines Bewußtseinszustandes noch nicht richtig erfassen konnte, schließlich doch aus dem Körper aus und realisierte meinen Zustand bis zu einem gewissen Grad.
> Ich überprüfte die Umgebung auf Ähnlichkeit mit der "Realen Welt" und wollte mich gerade wieder dazu hinreißen lassen ein vollkommen anderes Zimmer als mein aktuelles, tatsächliches zu betrachten, als ich mich selbst ermahnte das ich mich wieder täuschen würde und meine Aufmerksamkeit von dieser Art Fragen abzog.
> Ich flog ein kleines Stück und wurde dann von einer fremden Kraft ergriffen, wie ich sie schon öfter (gefordert oder nicht gefordert) erlebt hab.
> Es begann ein wilder und absurder Flug durch verschiedene Versionen der immer gleichen Räume, die vorwiegend dunkel waren.
> Ich ignorierte all diese Dinge vollkommen und erklärte mir das ich nichts auf diese ganze Illusion gebe. Irgendjemand sagte noch das ich mich "Hier" nach dem Tod verfange. Ich nahm den Kommentar zur Kenntnis.
>
> Dann endete die Fahrt offensichtlich im ähnlichen oder gleichen Zimmer wie vorher. Ich machte nochimmer keine Anstalten irgendetwas von meiner Seite aus zu dem Geschehen zu tun.
> Es fühlte sich dann an, als ob mich jemand mit einiger Mühe auf das Bett setzte und sogar meine Glieder arrangierte.
> Das unsichtbare Wesen bewarf mich dann mit Kissen aus der Umgebung und materialisierte dann neue, als es keine sichtbaren mehr hatte.
> Ich wunderte mich und forderte es auf sich zu zeigen, doch statt dessen bewarf es mich mit Batterien, die auf einer Kommode lagen. Die Treffer erzeugten einen leichten Schmerz und ich ließ mich gehen und wurde zunehmend wütend.
> Ich gab sogar einige Male unmenschliche Schreie und Gebrüll von mir, was mich sehr verwunderte.
> Dann aber erkannte ich meinen Irrtum. Ich nahm meine Fäuste und hämmerte einige Male auf mich selbst ein um einzusehen das ich keinerlei Schmerz dabei verspürte. Die Wurfgeschosse jedoch erzielten ihre Wirkung, was wie ich nach dem AUfwachen feststellte an meinem eigenen Jähzorn gelegen haben muß.
> Noch immer sitze ich der Illusion auf meinen Astralkörper mit meinem physischen zu vergleichen.
>
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